
Daniela Holzinger: Genosse Dankl - warum es der KPÖ (noch) nicht um den Kommunismus geht
In der Steiermark ist Dunkelrot fix gesetzt. Mit dem Wahlbeben vom vergangenen Sonntag wurde jedoch das vermeintlich erz-konservative Salzburg zur neuen Kummerl-Hochburg. Wie es dazu kam und warum „Kommunismus“ dabei (noch) keine Rolle spielt, erklärt eXXpress Kolumnistin Daniela Holzinger.
Zufälle gibt’s, oder? 2010: Ich fleißige Politik-Studentin und mit mir im Kurs: Marlene, Tarik, Simon und Kay-Michael.
Als Chefin und Spitzenkandidatin der FPÖ Salzburg hat Marlene vor kurzem das historisch beste Ergebnis ihrer Partei eingefahren. Tariks Stationen führten vom JUSOS-Vorsitz in den Landtag und schließlich den Stadt-Gemeinderat.
Simon engagierte sich früh bei den Grünen, saß später dann Tarik im Landesparlament gegenüber und muss heute als Partei-Geschäftsführer die zweite Wahlschlappe in Folge graderücken.
Und ach ja, klar: Der Kay-Michael Dankl war auch dabei. Eine jener Persönlichkeiten die sich einem einbrennen. Gepflegter Auftritt, stets höflich im Umgang, immer bestens vorbereitet und ausgestattet mit einer sonoren-Radiostimme, die uns oft nur staunend zurückließ. Man hörte ihm gerne zu. Mutmaßlich Spross einer alten Familie, vielleicht früher mal adelig? Ich weiß es nicht, jedenfalls legt man im Hause Dankl Wert auf Manieren. Das beeindruckt.
Genosse Dankl
Am vergangenen Sonntag holte er für KPÖ PLUS im Jedermann-Land die rot-roten Sterne vom Himmel. Erstmals seit 1949 ist man wieder im Landtag vertreten und was war das bitte für ein Aufschlag?! Von 0,4 auf 11,6 %. Wow!
Haben sich Marx und Engels unter das Festspiel-Volk gemischt? Agitierte Lenin die Leute am Schrannenmarkt an? Stachelte Trotzki die Salzburger zur nächsten Etappe seiner permanenten Revolution auf?
Oder hat die neo-kommunistische Auferstehung gar mit dem Kommunismus, dem Überwinden kapitalistischer Gesellschaftsstrukturen, der Abschaffung jedweden Privatbesitzes und der Errichtung einer klassenlosen Gesellschaft im Arbeiter- und Bauernstaat, gar nichts zu tun? Zwangloses Glück statt Zwang zum Glück?
Ein Blick in die Vita des „Comandante Uno“ beruhigt. Die Geister der Vergangenheit dürften mit Kay-Michael Dankl kein Comeback feiern. Nur für die etablierten Parteien links der Mitte gilt: Alarmstufe-Rot.
Grün-Dunkelrot-Unabhängig?
Die heutige KPÖ ist nämlich mehr als verstaubtes Forum unverbesserlicher Weltverbesserer von zwanghaftem Naturell. Mit einem dicken PLUS dahinter, will die KPÖ aus berechtigter Angst als „Kummerl“ zu „verkümmern“, PLattform für Unabhängige & Solidarische Politik sein. Insbesondere jene, die man im Zuge der großen Säuberung, des großen Terrors bei den Glawischnig-Grünen aus der Partei warf, sollen eine neue politische Heimat finden. Darunter: Kay Michael-Dankl. Ex-Bundesvorsitzender der Jungen Grünen, Sarah Pansy und Tobias Schweiger – beide ebenfalls einst führende Köpfe des grünen Nachwuchses und Dorn im Sitzfleisch ihrer Schicki-Lifestyle-Grünen-Bundespartei.
Für sie ist Politik (noch) nicht Selbstzweck, sondern taugliches Werkzeug zur Lösung konkreter gesellschaftlicher Probleme. Grundbedürfnisse, wie „leistbares Wohnen“ stehen ganz oben und der unbedingte Drang die Welt im Kleinen, wie im Großen, ein Stück besser zu machen. Was sie sagen, das meinen sie so und leben es vor.
Die Forderung nach einem Einkommen zum Auskommen ist für die Neo-Landtagsabgeordneten daher auch Verpflichtung. Lediglich ein durchschnittliches Facharbeitergehalt von 2.300 € netto wird behalten – der Rest Bedürftigen gespendet. Das macht Eindruck und schafft Vertrauen. Besonders in einer Zeit, in der man sich als Bürger von der Politik allgemein nicht mehr wirklich ernstgenommen fühlt.
Großartig denke ich mir und doch bleibt am Ende die Frage, wann das große „K“ vor PÖ und PLUS seine ideologische Hypothek einfordern wird?
Kommentare
Gehts noch ??
Die ewige sozi Tante mit ihren öffentlichen Kommentaren?
Der schwank aus ihrem schwurbelstudium hat was mit Zeitgeschehen zu tun ?
Das müssen Sie mir erklären ?
Marx ist die Methode und nicht die Antwort.
So simpel as that!
ich vermisse leider bei all diesen interessanten Beiträgen das Interesse an einem Mittelweg – wie auch bei Corona, Impfung, Klimaschutz……
ein Bankenmanager der CS der Trotz Bankrott seiner Bank 52 Mill. an Boni erhält – darf nicht (teils)enteignet werden ? (Eingriff durch den Staat)
die aktuellen Kosten für Energie, Lebensmittel, Mieten welche vielen
Menschen bei uns schwer zu schaffen machen sind in Ordnung? (kein Eingriff in den freien Markt)
der Gehalt des ORF Generals von 400.000,- und seiner Direktoren jeweils über 160.000.- der von uns in Zukunft zwangsfinanziert wird (weil ja kein Eingriff in den freien Markt) ?
erinnert diese Eingriff des Staates in die freien Medien nicht auch ein wenig
an DDR? – und vieles mehr…..
es gibt zur zeit viele Punkte in denen ich mich frage:
wohin bewegen wir uns?
oder sind wir gar selbst Schuld an der Spaltung der Gesellschaft ?😉
Der MITTELWEG der heißt große Koalition und diese wird in den meisten Ländern als negativ wahrgenommen.
NEIN!!! Ich will korrekt diskutieren aber ich will nicht die goldene mitte .Frau kann auch nicht ein bißchen schwanger sein. Es gibt Dinge die sind eindeutig und da braucht man nicht herumlavieren.
Was definitiv gewollt ist ist das Ende jeder Debatenkultur. Ja reden tun die alle immer.
Nur sagen darf man nix mehr.
Das gilt auch für die Zensur vom express .
Nachweislich hat die Zensur erheblich zugenommen ab 2015.
Wir Bürger ( die Untertanen meine ich nicht ) müssen fragen stellen und antworten einfordern.
Natürlich ist eine mit soft skills ruhiggestellte Bevölkerung angenehmer zu reagieren . In der Verfassung wird aber erwähnt wer der souverän ist !!
große Koalition?
mit Beteiligung der ÖVP nehme ich an
die Partei welche aufgrund Ihrer Stimmen Mehrheit in der aktuellen Koalition hauptverantwortlich ist für alles was in den letzten Jahren entschieden wurde
inkl. ORF Finanzierung
Demokratie erfordert übrigens Kompromisse – im Idealfall das beste aus
mehreren Richtungen. Ist halt mühsamer und dauert länger.
wir haben einzig und allein jenen, die alles ganz genau wissen (in der Psychologie gibt´s dafür Diagnosen) und eben keine Kompromisse
eingehen können oder wollen, Gegenstimmen mit selbstgefälligem, rigorosem, autoritärem Auftreten und der Ihnen durch wem auch immer verliehenen Machtposition (all zu oft vererbt – sprich edleres Geblüt, oder erpackelt) unterdrücken wollen, unsere aktuelle Situation zu verdanken.
Mit der Aussage “da braucht man nicht herumlavieren” fordern Sie übrigens ein Ende jener Debattenkultur welche Sie auch gleichzeitig einfordern.
wer ist Bürger – wer ist Untertan? Wie viele Klassen gibt es in Ihrer Gesellschaft?
meine rein persönliche Meinung
trotzdem freundliche Grüße
Wo KPÖ draufsteht, ist auch KPÖ drinnen. Die heutigen Kommunisten haben nur nicht die Möglichkeiten und Macht ihrer Genossen vergangener Zeiten, sonst würden sie dasselbe veranstalten, wie Honecker & Co
Und die ganz Radikalen wie Lenin & CO …
Heute geben sich die Kommunisten smart und gesittet, wie Wölfe hinter Gittern, die darauf angewiesen sind, was sie vom Aufseher zum Fressen bekommen.
Super Artikel! Geniale Analyse des zeitgenössischen Politgeschehens!
Mir taugt die KPÖ irgendwie. Weil sie den Roten und Grünen Stimmen wegnehmen.
Wenn die eh so nett sind, dann könnten sie das K von der PÖ ja wegstreichen, um jede Verwechslung zu vermeiden. NPÖ käme ja auch nicht so gut. Solange das nicht erfolgt, ist Misstrauen und Ablehnung angebracht.
In der Servus Diskussion “Talk im Hangar 7” kam von einem etwas rückwärts gewandten noch nicht so alten “Altmarxisten” die ewige Leier von der falschen und mißverstandenen Umsetzung der “reinen Lehre” wieder aus der Mottenkiste. Zaghaft unsterstützt vom KPÖ+ Vorsitzenden.
Dazu dann noch der Vergleich mit dem Christentum (was Jesus wollte und manche daraus machten).
Das Problem liegt aber tatsächlich schon in der Lehre. Der Marxismus geht schon in der Lehre mit der staatlichen Diktatur schwanger (“revolutionärer Sprung”), die 10 Gebote und die Lehre Jesu definitiv nicht. Den Untersschied kann niemand “klavierspielen”….
Wieder einer der das “Manifest der Kommunistischen Partei” wahrscheinlich nicht gelesen hat. 1848 von Karl Marx und Friedrich Engels veröffentlicht gehört es wohl zu den Schriften über die jeder eine Meinung hat gelesen haben es aber nur wenige. Schade, es kostet als Taschenbuch nur 3,95.- und ist sehr informativ für alle die behaupten zu Wissen was Kommunismus ist.
Es ist eine Sauerei von Euch, jegliche Erwiderung zu zensieren!
Marx ist die Methode und nicht die Antwort.
So simpel as that!
Ich frage mich warum kommunistische Parteien überhaupt erlaubt sind, in Anbetracht von mehr als 100 Millionen Toten, die der Kommunsimus zu verantworten hat. Mit dem Kommunismus sollte gleich verfahren werden wie mit dem National-Sozialismus: Wiederbetätigung muss bestraft werden!
Geben Sie bitte die Fakten über «mehr als 100 Millionen Todesfälle» durch Kommunisten an? Ihre Worte beziehen sich auf die Verbrechen des deutschen und japanischen Faschismus in den Jahren 1933 bis 1945. Ihre Verbrechen sind in den Akten der Nürnberger, Tokyo und Chabarowsk-Prozesse dokumentiert. Es waren die Kommunisten, die den entscheidenden Beitrag zum Sieg über den Faschismus leisteten. Wovon redet ihr?
Stalin, Mao, Castro, che, Rote Khmer Nordkorea usw….. Das geht sich mit 100 Mio gar nicht aus!
Ich habe nach Fakten über «mehr als 100 Millionen Todesfälle» gefragt, anstatt die Nachnamen der Menschen aufzulisten.:)
Es ist eine Sauerei von Euch, jegliche Erwiderung zu zensieren!
Mich beunruhigt das nicht. Ganz im Genteil sind mir echte Kommunisten lieber als „Gefühlslinke“ die ihre Ideen nicht zu Ende denken. Die Grünen zähle ich genauso, wie mittlerweile die NEOS zu dieser Kategorie der politischen Moralisten. Wenn jemand die klassenlose Gesellschaft fordert, ist das eine klare Ansage, was übrigens noch vor nicht allzu langer Zeit im Parteiprogramm der SPÖ zu lesen war. Wenn jemand hingegen offene Grenzen fordert und gleichzeitig aber für einen bürgerliche Staat eintritt, dann ist das spießige linke Doppelmoral.
Übrigens kann ich Marx und Engels nur wärmstens empfehlen, besonders das Kapital. Allein die Form wissenschaftlichen Arbeitens; sorgfältig, logisch und systematisch. Quellen werden ordentlichst zitiert. Vieles stimmt daran und trifft auch heute noch zu.
Den Menschen und das „Menschliche“ – „allzu Menschliche“ haben andere jedoch besser erkannt und analysiert. Der Kommunismus scheitert(e) nicht am „Kapital“ und den „Kapitalisten“ sondern am Menschen – und den Proleten, also den „Proletariern“.
Ich kann Ihre “Marx empfehlung”§ nur sehr bedingt teilen. Habe das Kapital in meiner studienzeit gelesen, schon damals kamen mir weite Strecken als “Kopfgeburten” eines “selbsternanneten Rächer des Proletariats” vor. Von einem, der sich im Grunde mit den “Vertretenen” nie wirklich gemein machen würde.
Mario Gut
Damit haben Sie natürlich recht, wiewohl gerade das Kapital in erster Linie als ökonomische Bestandsaufnahme eines damals neuen Blickwinkels zu Verstehen ist. Dass Marx die (heiligen) Proletarier u.a. abwertend als „Knoten“ bezeichnete, ist eigentlich archetypisch für sämtliche kommunistische Führungspersönlichkeiten. Alle entstamm(t)en der bürgerlichen und großbürgerlichen Klasse. Das „Sein“ schafft offenbar nicht das „Bewusstsein“ für die „Einsicht in die Notwendigkeit“ die „Klassengesellschaft abzuschaffen“. Dort widerspricht sich, meines Erachtens auch die Idee; denn diejenigen welche es am meisten betrifft (Proletarier), jene sind die davon am wenigsten wissen wollen und jene die es am wenigste betrifft (Bourgeois) den Kommunismus propagieren.
95 Prozent Proletarier die sich vielleicht an Mao, Pol Pot, Stalin und die Kim Dynastie erinnern. Vielleicht fallen den meisten der 95 Prozent Proletarier auch noch auch die Zig Millionen Ermordeter und gequälter ein, die leeren Geschäfte und die kaputte Industrie diese 4 auf ihrem Weg durch die Geschichte hinterlassen haben. Alle 4 waren Kommunisten und die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Ich bin schon wieder einmal zu schnell
Sie würden die Frage zumindest studieren, bevor Sie von «zig Millionen Gefolterten» und von «zerstörten Industrien» unter Stalin sprechen.
Stalin – Staatsmann, Erfolge:
1. In nur 10 Jahren, von 1927 bis 1937, wurden in der UdSSR mehr als 7.000 große Industriebetriebe gebaut.
2. Die UdSSR kam nach den USA auf den 2. Platz in der Welt in Bezug auf die Industrieproduktion.
3. Die UdSSR hat ihre Verteidigungsindustrie geschaffen, die für Russland neu ist.
4. In der UdSSR entwickelte sich auf der Grundlage der industriellen Produktion auch die Branchenwissenschaft stark und bestimmte das technische Niveau der in der industriellen Produktion entwickelten und verwendeten Technologien.
5. Die UdSSR wurde zur Heimat der technischen Raumfahrt und schuf im Land einen neuen, weltweiten Produktionszweig, den Weltraum, und übertraf die USA in dieser Richtung deutlich.
Stalin hat aus dem am Ende zerfallenen Russland eine fortschrittliche Industriemacht mit dem kürzesten Arbeitstag der Welt, der besten kostenlosen Bildung der Welt, der fortschrittlichsten Wissenschaft, der kostenlosen Medizin, der nationalen Kultur und der stärksten sozialen Garantie für die Arbeitnehmerrechte des Landes gemacht.
Das von Stalin gebaute Land hat es geschafft, den Ansturm des gesamten vereinigten faschistischen Europas zu überstehen und in den Jahren 1941-1945 zu gewinnen. Und dann in kurzer Zeit wiedergeboren werden.
Paul Pot ist überhaupt kein Kommunist. Kommunistisch war nur das Attribut. Er baute in Kambodscha eine barbarische, nationalistische faschistische Diktatur auf. Ähnlich dem IS.
Es gibt immer noch Menschen, die den Holodomor, den Völkermord an den Ukrainern, leugnen, relativieren und verharmlosen. Dabei ist der Holodomor ein unvorstellbares Verbrechen, das Millionen von Menschen in der Ukraine das Leben kostete. Bis heute ist niemand dafür zur Rechenschaft gezogen worden. Das liegt wohl auch daran, dass einer der wenigen engsten Vertrauten Dschugaschwilis, auch bekannt unter dem sozialistischen Kampfnamen Stalin, den Holodomor angestiftet und durchgeführt hat. Sein Name: Lazar Kaganowitsch. Derselbe Lazar Kaganowitsch, der auch an der Logistik des Massakers von Katyn beteiligt war. Seine bolschewistischen Einheiten sorgten dafür, dass die Spuren des Verbrechens beseitigt wurden, damit die Sowjetunion es den Alliierten und zivilgesellschaftlichen Organisationen wie dem Roten Kreuz ermöglichte, die deutsche Wehrmacht für das Massaker an Abertausenden von polnischen Offizieren verantwortlich zu machen. Erst 1991, unter Gorbatschow, wurde die Welt darüber informiert und zugegeben, dass das Massaker von Katyn von den sowjetischen Kommunisten und nicht von der deutschen Wehrmacht begangen wurde.
Zurück zum Holodomor:
Im Winter 1932/33 verhungerten Millionen von Menschen, da ihre Lebensmittel beschlagnahmt und alle Vorräte brutal abgenommen wurden. Zuerst starben die Kinder am Hunger, die Schwachen und die Alten, dann Frauen und Männer, so dass es unter den Verzweifelten sogar zu Kannibalismus kam. Je nach Schätzung verschiedener Historiker geht man davon aus, dass bis zu 14 Millionen Menschen verhungert sind. Gleichzeitig lieferten die Kommunisten in der Sowjetunion Millionen von Tonnen Getreide in den Westen (einschließlich Frankreich und Großbritannien).
Noch nie in der Geschichte der Menschheit haben so viele Menschen in so kurzer Zeit ihr Leben verloren. Nicht einmal durch das brutale Verbrechen der unseligen Nationalsozialisten mit ihrer industrialisierten Tötungsmaschine in ihren Konzentrationslagern. Wenn Sie mehr über den Holodomor wissen wollen, dem empfehle ich den preisgekrönten Dokumentarfilm des lettischen Historikers, Politikwissenschaftlers und Filmemachers Edvīns Šnore mit dem Titel “The Soviet Story”.
Anmerkung: Während dieser Dokumentarfilm in vielen europäischen Ländern gezeigt wurde, mehrere internationale Preise gewann und ein großes öffentliches Interesse mit lobenden und begeisterten Reaktionen hervorrief, wurde der Dokumentarfilm in den deutschsprachigen Ländern der Öffentlichkeit (bewusst?) vorenthalten.
Es gibt so zahlreiche unfassbare Verbrechen, die von den Kommunisten begangen wurde, dass mein Kommentar bei Weitem nicht ausrecht, alle aufzuzählen, wie beispielsweise die Tragödie von Nasino…
Das offensichtlich Haarsträubende steht wohl hier geschrieben:
“Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
“Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz zueinander, führten einen ununterbrochenen, bald versteckten, bald offenen Kampf, einen Kampf, der jedesmal mit einer revolutionären Umgestaltung der ganzen Gesellschaft endete oder mit dem gemeinsamen Untergang der kämpfenden Klassen.
In den früheren Epochen der Geschichte finden wir fast überall eine vollständige Gliederung der Gesellschaft in verschiedene Stände, eine mannigfaltige Abstufung der gesellschaftlichen Stellungen. Im alten Rom haben wir Patrizier, Ritter, Plebejer, Sklaven; im Mittelalter Feudalherren, Vasallen, Zunftbürger, Gesellen, Leibeigene, und noch dazu in fast jeder dieser Klassen besondere Abstufungen.
Die aus dem Untergang der feudalen Gesellschaft hervorgegangene moderne bürgerliche Gesellschaft hat die Klassengegensätze nicht aufgehoben. Sie hat nur neue Klassen, neue Bedingungen der Unterdrückung, neue Gestaltungen des Kampfes an die Stelle der alten gesetzt.
Unsere Epoche, die Epoche der Bourgeoisie, zeichnet sich jedoch dadurch aus, daß sie die Klassengegensätze vereinfacht hat. Die ganze Gesellschaft spaltet sich mehr und mehr in zwei große feindliche Lager, in zwei große, einander direkt gegenüberstehende Klassen: Bourgeoisie und Proletariat.” [..] (Manifest der Kommunistischen Partei)
Aber welche Angst muss uns hier tatsächlich befallen? Die Erkenntnis, dass unter uns >95% Proletarier sind?
An dem Wahlergebnis kann man die Bildungsmisere und Geschichtsunkenntnis dieses Landes gut erkennen.
Ja, wie gefährlich die Kommunisten mit ihrer mörderischen Ideologie auch heute noch sind, konnte man gestern eindrucksvoll bei “Talk im Hangar7” (ServusTV-Mediathek) beobachten. Herr Dankl ist ein vermeintlich charismatischer Rattenfänger, welcher die mörderische Ideologie des Kommunismus geschickt verbergen kann, Herr Tomaselli ein aggressiver und gefährlicher Revolutionär, ein bekennender Marxist, Anhänger auch von Lenin und Stalin. Beim Vortragen der Tomaselli`schen Thesen liefen mir kalte Schauer den Rücken runter, der Mann ist zum Fürchten. Jetzt wird`s Zeit dass sich FPÖ/ÖVP zusammenreißen und endlich gemeinsam für die Bürger arbeiten, sonst bekommen wir tatsächlich eine linke Regierung. Aber dann Gnade uns Gott……
Die Volkspartei,
– als einzige Partei,
– arbeitet unermüdlich für unser Land !
:
300.000 Mitarbeiter
seien in Österreich an der Herstellung von Autos beteiligt.
Angesichts dieser Zahlen gelte es,
den Produktionsstandort abzusichern,
betonte Bundeskanzler Nehammer
immer wieder !
👏
Für den Bundeskanzler ist es geradezu fahrlässig,
dass sich Europa wieder in die Abhängigkeit von China
bei der Batterieproduktion begeben will,
weil die Weltmacht auf dem Schatz der seltenen Erden sitze
und das europäische Erfolgsmodell
– der Verbrennungsmotor
– nicht weiterentwickelt wird.
Freiwillige Obergrenzen bzw. Gehaltsverzicht bei Politikergehältern hat schon Jörg Haider eingefordert und parteiintern durchgesetzt. Damals wurde ihm billiger Populismus vorgeworfen. Heute werden solche Ideen hochgelobt.
Man kann sich gut vorstellen, welche Versager man für ein Gehalt von 2300 Euro anlocken kann.
Hat schon jemand den netten Herrn Dankl gefragt, wie er zu dem Millionen Toten des Genossen Stalin steht?
den
“Die Reichtümer müssen gerecht verteilt werden”. Direkter kann man das ideologische “K” vor PÖ gar nicht ausdrücken.
Also den Fleißigen wegnehmen und unter den Faulen aufteilen. So sieht die grün-kommunistische soziale Gerechtigkeit aus. Nein Danke!
Wie verrückt ist das denn?
In allen Staaten wo die Kommunisten einmal das große Sagen hatten, fliegen sie reihenweise aus den Parlamenten, zuletzt in der Tschechischen Republik, und in Österreich steht die “Rote Gefahr” wieder vor der Tür!
Österreichischer Wähler erwache! Die Kommunisten haben für euch nichts über! Die wollen nur wieder an die Macht! Wenn sie diese dann haben, könnt ihr schauen wo ihr bleibt.
Sehen sie doch selbst am Ende der Lobesrede ein : Die KPÖ ist nicht nur Dankl und wär man kein Kommunist, bräuchte man sich nicht so zu nennen. Silberzüngige Verführer gibts genug, auch mit den schönsten Manieren wird aus einem Kommunisten keiner, der eine gute Politik vorantreiben kann. Und hätte er den Kommunismus nicht in sich, so hätte er ja auch die “Liste Dankl” o.ä. gründen können. Es ist immer das selbe. Zuerst steht da ein ideal, gut und gerecht. Und dann kommen die Ratten und ermorden es. 1000 mal Weltweit gesehen, der Kommunismus ist am anfälligsten, gleich darauf folgt der Sozialismus.
Fragt sich nur: wo ist oder war da jemals ein Ideal, gut und gerecht ? Schon der kommunistische Grundgedanke ist ein Verbrechen.
Es ist halt eine Träumerei, Huckleberry. Eine die viele anlockt : “Stellen Sie sich eine Welt vor in der wir alle gleich sind”. Keine ideologie “Wir werden euch unterjochen, ausbluten und euren schlimmsten Feinden zum Fraß vorwerfen” wäre je erfolgreich zu verkaufen. Sie verkaufen halt das eine und tun dann das andere. Es ist meiner Ansicht nach wichtig, die Leute die den Kommunismus nicht kennen und gesehen haben dort abzuholen wo wir jetzt sind und nicht dort wo er hinführt. Um meine Einstellung zu diesem Konzept “Kommunismus” müssen Sie sich nicht sorgen, ich kenne ihn und habe ihn gesehen. Er kotzt mich an.
Otto Mops. Man hat die “Ratten” deutlich gesehen bei der gestrigen “Links.Rechts.Mitte Sendung auf Servus TV. Man wählt den sympathischen Menschenfreund Dankl und bekommt den Marxisten Tomaselli: “Ich bin für die Enteignung des großen Eigentums.” Während Dankl es schaffte, freundlich und gar nicht radikal zu argumentieren, sprühte seinem Sitznachbarn der Hass auf alles Bürgerliche förmlich aus allen Poren. Dass der Kommunismus überall auf der Welt in Diktaturen mit Hungersnot, Unterdrückung und Meinungsverbot geendet hat, hat er ausgeblendet. Er ist ein Eiferer, ein Umstürzler, wie so viele in dieser Partei. Dass Stalin die Ukrainer verhungern ließ, will er nicht hören.
Völlig D’Accord und es gibt noch so viel mehr über diese Mechanismen zu sagen, welche die menschlichen Schwächen und Anfälligkeiten ausnutzen. Aneignung sämtlicher Wirtschaft inklusive darauf folgender katastrophaler Misswirtschaft. Erhaltung der Macht durch Vernaderung und Bespitzelung der Bürger sowie Verhaftung der identifizierten Außenseiter, wenn nicht schlimmeres. Der Kommunismus ist der Tod jeder Freiheit und volkswirtschaftlichen Effizienz, eine vollständige Auflistung seiner Mechanismen und deren Auswirkungen sprengt jedes Forum. Leuten die das nicht gesehen haben ist das aber ob charismatischen Vertretern wie Dankl schwer zu vermitteln, da ist Fundamentalopposition der falsche Weg, denn sie wird sie noch weiter in die Fänge dieses zerstörerischen Monsters “Kommunismus” treiben. Die Linke zersetzt sich ohne taugliches Feindbild selbst, nur leider treiben unsere derzeit Regierenden nebst einer willfährigen Medienfamilie enttäuschte Menschen die es nicht besser wissen und nur etwas anderes haben wollen mit Sirenengesängen in diese Untiefen. Es wird nur helfen das Ruder wieder in rechte Hände zu bringen und mit Leistung, gutem Beispiel und viel Durchaltevermögen im Sinne von Resilienz gegen Störfeuer erneut frischen Schwung in unsere staatlichen Abläufe zu bringen und die Möglichkeiten aber auch die Unvermögen jedes Einzelnen wieder ins Zentrum der Wahrnehmung zu rücken. Denn wer annimmt ein Staat oder ein System würde all seine Probleme lösen und ohne eigenes Zutun für ein schönes Leben sorgen, der ist bereits unter die Räder gekommen. Genauso wie jemand der glaubt mit einer Ideologie Welt, Klima und Gesellschaft zum besseren formen zu können, die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat.