
Daniela Holzinger: Kocher in der Teilzeit-Falle
Minister Unbekannt will sich politisch einen Namen machen und landet per Bauchfleck im Fettnapf. eXXpress Kolumnistin Daniela Holzinger rät: Wenn sich AK und WKÖ mal einig sind: Finger weg!
Minister Unbekannt
Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher studierte Volkswirtschaft an der Uni Innsbruck, wo er später auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Mit Stationen an den Universitäten München, Amsterdam, Norwich und Göteborg begann seine akademische Karriere fahrt aufzunehmen, ehe er ab 2016 das renommierte Wiener Institut für höhere Studien (IHS) als wissenschaftlicher Direktor leitete und zuletzt sogar dem Fiskalrat (FISK) vorstand.
Mit anderen Worten: In Österreich wusste kaum jemand, dass der Mann überhaupt existiert. Tragisch.
Ein Makel den er Anfang Jänner 2021 eigentlich los werden sollte. Mit der Angelobung zum neuen Ressortchef für Arbeit und Wirtschaft wurde Kocher auf die ganz große Bühne gestellt. Bereit seine aufgestauten Weisheiten endlich mit uns Menschen zu teilen.
Dank Corona ging der wenig prickelnde Flug unterm Radar aber weiter. Gesundheitsminister, Expertinnen und Experten, GECKO und Co. ließen kaum Platz für den Zahlenfuchs in haarloser Pracht: „Arbeitsminister Kocher berichtet über Ausgaben für Corona-Kurzarbeit und Sonderbetreuungszeit…“ mehr als den COVID-Stars das Wasser nachzutragen war da nicht drin. Bis jetzt!
Frozen
Beflügelt durch die ersten wärmenden Strahlen der Frühlingssonne und endlich freigesprochen von pandemisch induzierten Aufmerksamkeitshierarchien, wagte Martin Kocher im Kurier den Befreiungsschlag, fordert Sozialkürzungen bei Teilzeitarbeit – um Vollzeitbeschäftigung „attraktiver“ zu machen.
Wow. Für ihn muss sich das angefühlt haben wie die Szene aus Frozen (Die Eiskönigin) als Heldin Elsa endlich zu dem steht, was sie ist, kräftig aufstampft und mit dem Brustton der Überzeugung losschmettert: „Was war, ist jetzt vorbei. Hier bin ich in dem hellen Licht und ein Sturm zieht auf. Die (soziale) Kälte ist nun ein Teil von mir.“
Doch ganz anders als in Frozen: Stille. Wieder kein Applaus für Martin K. Im Gegenteil.
Bei der Opposition verbeißt man sich leidenschaftlich in das geworfene Steckerl: Mütter, Alleinerziehende, Menschen die Care-Arbeit in der Familie leisten – unterm Strich hauptsächlich Frauen – sie alle wären von Kochers-Verschlimmbesserung massiv betroffen und benachteiligt. Recht haben Sie!
Doch selbst in den eigenen Reihen, dort wo sozialer Kahlschlag vermeintlich immer ein paar Mitarbeitspunkte bringt, nur betretenes Schweigen und ein Kanzler, der ausrückt um zu retten, was zu retten ist.
Weil natürlich hat der Martin das nicht so gemeint, wie er es sagte, sondern ganz anders. Das muss man dem Herrn Uni.-Prof. Turboakademiker (siehe oben) schon mal nachsehen. Nicht jeder ist in der Lage so zu sprechen, dass man ihn auch versteht und nicht jeder dahergelaufene Minister kann sich auf mehr als 100 persönliche PR-Berater verlassen. Das bleibt auch zukünftig ein Privileg des Kanzlers.
Eine Idee auf die man kommen kann.
Ganz grundsätzlich, also ohne wirklich nachzudenken, kann man auf die Idee natürlich schon kommen: Vollzeitjobs attraktiver zu machen, indem man Menschen in Teilzeitbeschäftigung drangsaliert. Absolut gewinnt man dabei nichts. Relativ schon.
So, als würde ich den glänzenden Neuwagen des Nachbarn demolieren, damit mein rostiger Kübel wieder etwas besser dasteht – weil zumindest fahrtüchtig.
Hätte der Minister aber ein bisschen weniger an den Fame gedacht und stattdessen recherchiert, dann wären ihm abgesehen von der Geschichte mit den Frauen und der Care-Arbeit zwei politisch ganz essenzielle Dinge aufgefallen: Erstens: Die AK ist dafür und Zweitens: die WKÖ auch. Letztere schwärmt sogar davon, dass Teilzeit „Flexibilität und Wohlstand fördert“, „Zufriedener macht“ und – in dem Zusammenhang ganz wichtig – „Vollzeitarbeit durch Teilzeit NICHT verdrängt wird“.
Das eine hat mit dem anderen also nichts zu tun. Wer Teilzeitarbeit unattraktiver macht, indem er die Beschäftigten durch das soziale Netz fallen lässt, provoziert ein neues (weibliches) Arbeitspräkariat. Punkt.
Und wer dann wie PR-Kanzler Nehammer hergeht und sagt, dass manche Gruppen davon natürlich ausgenommen wären, der muss dann auch dazusagen, dass deren Status ständig überwacht, notfalls sanktioniert gehört. Bürokratiemonster inklusive und die fressen in der Regel ja mehr weg als eingespart wird. Siehe Zusammenlegung der Krankenkassen und die verschwundene „Patientenmilliarde“. Also lieber Martin Kocher: Man kann von AK und WKÖ halten, was man will, aber wenn die sich mal einig sind, dann: Finger weg!
Kommentare
Wie wärs, wenn man eine Höchstbeitragsgrundlage für die Einkommenssteuer macht? Dann wäre Vollzeit wieder attraktiv, ohne dass die Teilzeitler benachteiligt wären. Die haben ihren steuerfreien Teil ja beim unteren Ende der Einkommensskala.
Martin Kocher ein Nobody? Für wen?
Es zählt zu den Aufgaben eines Arbeitsministers Arbeiter, die die Wirtschaft händeringend braucht zu lukrieren.
Erster Versuch war sein Arbeitslosen NEU Programm. Das wurde von den Grünen abgewürgt. Nächster Versuch Teilzeitarbeit in die Vollzeit zu bekommen. Wird natürlich von allen Parteien kritisiert aber gleichzeitig fordern sie Maßnahmen gegen die Altersarmut.
Gezielte Zuwanderung wird notwendig um die offenen Stellen besetzen zu können. ME braucht es endlich eine Steuersenkung und eine Kürzung der Sozialleistungen also ausgabenwirksames Sparen statt zusätzliche Steuern und “Zuckerl”, das befeuert auch die Inflation.
Wie viele von den Mindes-Pensionistinnen und -Pensionisten haben aus Steuergründen nur Teilzeit gearbeitet und diese durch Schwarzarbeit aufgefettet. Jetzt werden sie noch mit besonderen Boni belohnt oder Väter, die in Teilzeit arbeiten um weniger Unterhalt für ihre Kinder zahlen zu müssen. Aber das darf man natürlich nicht sagen, das wäre nicht sozial.
Es muss endlich wieder LEISTUNG zählen im Land!!!
Was man über Kocher auch noch wissen sollte:
Als MAN in Steyr den Vertrag mit der Republik Österreich schamlos gebrochen hat und das Werk mit Stillegung bedrohte oder der Verkauf drohte, war seine Frau Vizepräsidentin bei MAN in München und Pendlerin.
Eigentlich hätte der Arbeitsminister in dieser Situation öffentlich Stellung beziehen müssen. Das tat er aber nicht.
Jetzt muss seine Frau nicht mehr zwischen München und Wien pendeln, denn jetzt ist sie Prokuristin bei MAN in Wien-Liesing. Ein Schelm wer denkt, dass da irgendwer irgendwem irgend etwas erklärt hat.
Damals hätte sich der Arbeitsminister profilieren können, hat er aber nicht. Verpasste. Chance gegen Tausch einer Fernehe gegen eine normale Ehe.
Für die in der Wolle rot gefärbe Autorin sind Kochers markt- und volkswirtschaftlich gedachte Ideen natürlich des Teufels. Wie sie selbst im Laufe des Artikels – eher ironisch – anführt, hat Kocher eine fundierte, internationale einschlägige Ausildung und Erfahrung. Da sollte man ihm schon glauben, dass er weiß, was er verlangt und tut.
Mir gefällt der Kommentar nicht.
Wenn man sich die heutigen Politiker ansieht (in Ö und in D), dann sind das meist höchst durchschnittliche Personen – gut im schwafeln und im gendern, aber sonst nichts (oft sind nicht einmal akademischen Grade ehrlich erworben).
Martin Kocher gehört zu den positiven Ausnahmen. Ich bin skeptisch, wenn der Express ein “Kocher-Bashing” anstößt.
Er hat überdies ein heisses Eisen angepackt (wozu immer Mut gehört): Wohlstand für alle gibt es immer nur, wenn und solange sich Leistung lohnt. Gerät das einmal in Schieflage, dann gute Nacht. Und es ist bei uns bereits in Schieflage: Migrantenpaar mit 2 Kindern kommt in Wien auf netto 2.400,- – ohne eine Minute Arbeit; 300.000 Arbeitssuchende beim AMS, obwohl es die höchste Zahl an offenen Stellen gibt.
Ob Österreich jemanden kennt, ob seine Aussagen irgenwie “kalt” sind, ob AK und WKÖ gleicher Meinung sind, was sagt das eigentlich aus? Dem Schlussteil des Artikels entnehme ich, dass sie anderer Meinung als Hr.Kocher sind. Kommt bei Selberdenkern vor.
P.S. Dr.P hat es schon erwähnt, Frauen aus der Teilzeitfalle zu holen, ist eine alte Forderung der SPÖ. Wird bei dann konsequenter Weise geringen Pensionshöhen auch immer noch gerne hervorgeholt.
Großartiger Beitrag. Danke Frau Holzinger!
* Frauen sind von Natur aus benachteiligt und werden seit Adam und Eva für alle Fehlverhaltungen (vor allem sexueller Natur) verantwortlich gemacht, unterdrückt und benachteiligt.
Gleichberechtigung war nie ein Thema, bis die Frauenbewegung fortschrittlicher linker Gruppierungen zur Massenbewegung wurde.
* Vor allem in den musl. Ländern konnte die Frauenbewegungen große Erfolge erzielen. So dürfen zum Beispiel schon seit einigen Jahren in den meisten musl. Ländern Frauen auch ohne Einwilligung des Mannes ein Auto lenken oder alleine das Haus verlassen, um für den Mann Einkäufe zu tätigen oder einfach nur um die wärmenden Strahlen der Frühlingssonne zu genießen.
Das alles ist freilich erst der Anfang von der Gleichberechtigung aller Geschlechter und aller Menschen! Da ist noch viel zu tun!
* Der Genderstern ist übrigens nicht ein Symbol der Trennung, sondern der Gleichheit aller bekannten Geschlechter, aller bekannten sexuellen Orientierungen und sozialen Stellungen in einer einheitlichen Gesellschaft.
Frau und Mann müssen gleicher werden, bis jeder Unterschied nur noch von Ungleichen und Rassisten zu erkennen ist!
Was hat gendern mit einer Gleichstellung von Frauen zu tun? NICHTS!
Die Kampfemanzen haben den Familienzusammenhalt zerstört und jetzt wundert sich jeder, dass Frauen “benachteiligt” sind? Frauen, bedankt euch bei den Emanzen dafür, es hat nur dazu geführt, dass man euch einfacher ausbeuten kann.
Der Mann war arbeiten, die Frau kümmerte sich um Haushalt und Kinder, es hätte gereicht, dass das Sicherheitsnetz für Frauen verstärkt wird. Die ganze Situation haben die Frauen den Emanzen zu verdanken, ein paar wenige wollten es nur für SICH selbst, das nennt sich dann ja auch Demokratie.
Halleluja.
Sorry, 19.072 ist das Gehalt des Ministers.
Plus Dienstwagen, plus gratis Essen sehr oft, plus sinnlose Reisen im In- und Ausland gratis.
Plus ich habe gehört in manchen Bordellen gibt es für die Führungsriege Sonderkonditionen. Ob das auch stimmt konnte ich aber nicht überprüfen.
Liebes Exxpress-Team, bitte könnt Ihr darauf achten, dass nicht irgend welche Internet-Trolle mein Kürzel verwenden für irgend welche Posting allenfalls Niveau 3.Hauptschule ? Danke
Dr.P Und du meinst dass eine Kürzung der Solzialleistungen die Frauen am Arbeitsmarkt besser stellen und sie sie dann Vollzeitstellen bekommen? Frauen und auch Männer haben oft keine Wahl und müssen Teilzeit arbeiten weil sie zB Alleinerzieher sind. Ich weiß wovon ich spreche, ich bin ein Mann und war 15 Jahre Alleinerzieher!
War sarkastisch gemeint. Frauen sind die großen Verlierer der “Frauenbefreiung” .Dass Sie Alleinerzieher waren für so lange Zeit, meine ehrliche Hochachtung
Der Kurier hat nur aufgegriffen, was Kocher im ORF sagte – dort aber eindeutig: “wer freiwillig Teilzeit arbeitet…” also ohne Not und Zwang.
Ein Minister verdient in Österreich 19.072,– € im Monat !!!!
Das verdiene ich mit 20 h/Woche – nur leider nicht in einem Monat sondern in einem Jahr.
Dazu habe ich leider keinen Dienstwagen, sondern muss mir den Weg zur Arbeit auch erarbeiten und die Kosten für die Kinderbetreuung fallen auch noch an.
Ich Frage mich nur, welche Sozialleistungen der Minister mir kürzen möchte – Krankengeld, Arbeitslosengeld und Pension richten sich nach meinem Einkommen.
Für die Kinderbetreuung zahlt man ab einem monatl. Familieneinkommen von ca. € 2.800 (inkl. Sonderzahlungen!!!) dank der Sozialstaffel den Höchstbetrag.
Zuschuss zu Wohn- oder Heizkosten erhalten wir nicht, da wir eh genug verdienen.
Also bleibt die Familienbeihilfe, die jeder bekommt, egal ob jemals in den Topf einbezahlt oder nicht.
Also Herr Minister, an WELCHE Sozialleistungen hatten sie gedacht?
Frau Holzinger !!! Jetzt bin ich aber enttäuscht. Als ehemaliges Mitglied des VSSTÖ habe ich das anders in Erinnerung. Man muss alles unternehmen, dass Frauen eben nicht in Teilzeit arbeiten müssen. Daher Kinder gleich nach der Geburt in ein “Erziehungslager”, Männer gesetzlich verpflichten die Hälfte der Hausarbeit zu verrichten, Kinder bekommen sie leider (noch) nicht. Natürlich auch das Institut der Ehe zerstören, das ist ja nur ein Hort der Unterdrückung der Frau, zuletzt noch mit der Quoten-Regelung nur noch Frauen an die Spitze der Unternehmungen/Staatsämter. Ein historische Aufgabe der “Sozialisten”, bei den Kommunisten hat es ja bekanntermaßen nicht ganz geklappt, die waren ja nur – wie Frau Honecker- Anhängsel des männlichen Kaders. Wo ist Ihr revolutionäres Herz geblieben. P.S. Neues weibliches Arbeitspräkariat ? Neu ? Das gibt es schon seit 30 Jahren und ist das Produkt linker Frauenpolitik. Nicht ganz, denn wo geht es den Frauen wirklich gut ? Richtig, beim Staat als Beamtin, wo man das Geld, das man der alleinerziehenden Mutter am 25sten eine Monates über die Mehrwertsteuer wegnimmt, munter verteilt Dort verdienen die Frauen schon mehr als die männlichen Beamtinnen. Es lebe der Sozialismus
Sehr treffend beschrieben . Das nennt man “Prä-Islamisches Femen-Positions-Manifest” !! Soll heißen , alles völlig wurscht , wenn die Bevölkerung wächst, innerhalb der Bevölkerung der Relig.anteil sich zu über 50% Islam verschiebt. Denn dann ist eine feministische Arbeitsmarktpolitik für’n “Patschn” , oder für die “Wetti-Tant” – if you know what i mean !? 🙂 🙂
Liebe Daniela Holzinger, bravo und danke! Hab Ihren Kommentar wohlwollend mit viel Applaus und keiner Kritik zur Kenntnis genommen! Wenn es nämlich um die Frauen geht in diesem Land, welche sich tagein tagaus für uns alle abrackern, da versteh ich keinen Spaß! Wird eh viel zu wenig honoriert!
Zum Thema Vollzeit/Teilzeit:
Führt endlich die 4-Tagewoche ein, dann arbeiten auch wieder mehr Menschen Vollzeit. Das 5 Tage Modell ist in unserer technologisierten Welt mittlerweile maßlos veraltet und überarbeitete, ausgelaugte Mitarbeiter haben keinen Mehrnutzen für Firmen sondern verursachen maximal unnötige Probleme.
4 Tage Woche bedeutet aber eine tägl. Arbeitszeit von 9,5 bis 10 Stunden.
Zuzüglich Pausen und Arbeitsweg ist man dann rund 12 Stunden am Tag unterwegs.
Welche Kinderbetreuungseinrichtung (außer Oma/Opa/Kindermädchen) soll das abdecken?
Hört einfach auf, alles zu überbürokratisieren, schafft die sowieso nicht mehr verständlichen Kollektivverträge ab, sorgt per Gesetz für eine faire Entlohnung in ALLEN Branchen, nicht nur in männerlastigen und nehmt den Menschen die Angst vor der Zukunft, dann regulieren sich alle anderen Dinge von selbst. Kind und Beruf zu vereinbaren, ist so vielschichtig wie der Mensch selbst. Wenn alle Teile möchten und flexibel sind, ist vieles möglich, wenn man nur nach Vorschriften agiert, fast gar nichts.
In Pflegeberufen immer 12 – 12,5 Stunden Tag /Nachtdienst .
Respekt Frau Holzinger: wieder ein sehr gelungener Beitrag
Vielen Dank für diesen alles sagenden Artikel! Exxpress eine Zeitung die immer mehr gefällt!
Arbeitsminister Kocher sollte die “Arbeit” längst andere machen lassen und zurücktreten :
Nach mehr als 2 Jahren vagen Andeutungen präsentierte er schwungvoll seine Ideen zur Neugestaltung des Arbeitslosengeldes (im Kern richtige Sachen wie Abschaffung der Möglichkeit, geringfügig EUR 500 dazuzuverdienen, dh. Arbeitslosengeld + geringfügige Tätigkeit = mehr Geld als Vollzeitjob ; bzw. Zuerst mehr, im Laufe der Monate weniger Arbeitslosengeld), um mehr Menschen von der Hängematte Arbeitslosigkeit und Mindestsicherung in die Beschäftigung zu bringen.
Die Grünen lehnten sofort ab. Weg war das Projekt, an dem er jahrelang tüfteln ließ.
Unfähig, so etwas.
In der Privatwirtschaft ist so ein Projekt in 3 Wochen auf Schiene und zieht es durch. Wer das nicht schafft, ist den Job los.
Aber um EUR 15.000 pm klebt man gerne am Ministersessel, auch wenn man nichts bewirkt.