„Die eigene Partei ist eine tägliche Kränkung.“ Diese Einsicht hat mir einst ein ganz außergewöhnlicher Politiker anvertraut. Wer es war breite ich hier nicht aus, nur so viel: Wir waren nie in derselben Partei.

Jedenfalls hat sich dieser Satz in mein Gedächtnis eingebrannt – weil er so tief blicken lässt. Nicht in die eine grundfalsche Partei, auf die man erhobener Naseweise herabschauen darf, während man sich selbst der wahren Gesinnung sicher ist. Nein. Sondern tief blicken in ein parteipolitisches System, das Menschen jeglicher Couleur im Kampf um mediale Aufmerksamkeit, Mandate, Posten, Einfluss, fast schon zum Offenbarungseid zwingt. Früher oder später bekennt jeder: Homo homini lupus est – Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf (und jedes Versorgungspöstchen neidig!)

Was Thomas Hobbes Mitte des 17. Jahrhunderts als gedankliches Konstrukt, als hypothetischen, gesellschaftlichen Urzustand konstruierte, ist durchaus nahe dran an dem, was man heute vielleicht „innerparteiliche Kultur“ nennen möchte.
Damit also genug Kontext zur Interpretation von Runde I, in der beide Kontrahenten zunächst Tiefschläge aus den eigenen Reihen abzuwehren hatten.

RUNDE I – Tiefschläge

Kickl, als FP-Mastermind mutmaßlich für verschiedenste Biegungen und Wendungen der blauen Geschichte verantwortlich, machte den Anfang. Extrem routiniert, beinahe schon teilnahmslos unaufgeregt handelte der die Causa Jenewein – wir erinnern uns, es geht dabei um Verrat aus dem innersten Kreis samt Suizidversuch – ab. Aller Dramatik zum Trotz nicht ein Zucken, nicht eine Regung hinter der Yuppie-Brille. Am Ende hab‘s sogar ich verstanden. Bei den Freiheitlichen läuft‘s rund. Kein Grund zur Aufregung.

Ganz anders im Team Red. Das offensichtliche Finanzdesaster der Wien-Energie bringt die Umfragekaiserin gleich zu Beginn ordentlich ins Straucheln. Wirklich glaubwürdig kann sie das über Nacht entstandene 6.000 Millionen-Euro-Loch im Landesenergieversorger nicht zum normalen Betriebszustand erklären. Und auch die Flucht nach vorne scheiterte. Wenn einem die Kanzlerin in spe den Zusammenbruch weiterer Energieversorger prophezeit, ihre Quellen aber für sich behält, macht das nicht unbedingt locker.

So und als wär‘s damit nicht genug, offenbart PRW in ihrer Verzweiflung auch noch katastrophale innerparteiliche Zustände: Demnach hielt es Wiens Bürgermeister Ludwig offensichtlich nicht für nötig seine Parteichefin rechtzeitig vor dem Platzen der Energiebombe zu warnen. Wie wir niederen Bürger, habe auch sie davon aus den Medien erfahren. Einfach nur peinlich und dumm, die eigene Obfrau aus Machttaktik so vorzuführen.

Doch auch Rendi sind diese Spielchen nicht fremd. Statt Migrationswarnungen ihrer pannonischen Erz-Parteifreunde ernst zu nehmen, stellt sie sich taub. Ein neues Migrationsproblem, überforderte Exekutive an der Grenze? Gibt’s alles nicht. Duftmarke gesetzt. Realität zweitrangig. Unterm Strich ein klarer Sieg für Herbert Kickl, dem es gelingt fast ohne Blessuren aus der eigenen Ecke zu starten.

RUNDE II – Kampf der Teuerung

So jetzt wird’s aber ernst. Rendi und Kickl stehen sich direkt gegenüber, wer landet den ersten Treffer?

PRW: 1,50 € Spritpreisdeckel muss her – als Teil ihres 5-Punkte Anti- Teuerungsprogramms.

Dass ähnliche Maßnahmen in Nachbarländern zu geschlossenen Tankstellen und statt Billigsprit zu Nullsprit führten, stört die hochmotivierte Sozialdemokratin dabei nicht. „Ich glaube, dass so etwas bei uns nicht passiert“ zitiert sie ihre Quellen, um sich im Anschluss eines unmissverständlich zu wünschen: „Ich will, dass endlich wirksame Maßnahmen ergriffen werden und die Preise runter gehen!“

Konzeptuell nicht ganz präzise, aber definitiv mehrheitsfähig also die Vorlage.

Und der Konter?

Normalerweise durchaus angriffig, überrascht Herbert Kickl mit einem Schlenker zur Seite: Auch die Freiheitlichen hätten Preisdeckel und Co. gefordert, was mittlerweile aber überholt sei. Nur das Ende der Russland Sanktionen wäre seiner Meinung nach in der

Lage den Markt mit billiger Energie zu fluten und wirksam an der Preisschraube zu drehen.
Wären die Beiden inhaltlich etwas näher beisammen gewesen, hätte dieser Haken mit Sicherheit gesessen. So wie sich das in Runde zwei darstellt, könnten Rot und Blau aber auch in unterschiedlichen Arenen kämpfen – die eine in Wien, die andere in Moskau. „Team Russia“ hat sich klar deklariert und legt noch nach: „Glauben Sie ernsthaft, dass die Ukraine am Ende gewinnen wird? Meinen Sie nicht, dass die Lieferung schwerer Waffen den Konflikt mit der Atommacht Russland nur unnötig eskaliert…?“

Plötzlich ging dem Wolf die Kreide aus, seine Logik dabei so falsch wie fatal.
Wer ernsthaft der Meinung ist, die Anerkennung des Faustrechts auf internationaler Ebene würde Frieden schaffen, der Kniefall vor jedwedem Aggressor zu mehr Freiheit und einem schöneren Leben führen, disqualifiziert sich selbst.

Insbesondere als Freiheitliche, die sich so gerne das Erbe der Revolutionäre von 1848, ihres Kampfes gegen Unterdrückung und für bürgerlich-demokratische Rechte, umhängen. Fällt der Name Kickl wird in Gräbern quer durch Europa rotiert.

Das Duell ist damit vorzeitig beendet und Rendi mangels Alternativen auf Platz eins (schon wieder). Zumindest kann man sich bei ihr sicher sein, nicht eines Tages im russischen Vasallenstaat aufzuwachen. In diesen Zeiten ist das ja schon mal was.

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Kommentare

  • Johannes sagt:

    Respekt das Sie hier so eindeutig den russischen Aggressor verurteilen.
    Nur zwischen einen Aggressor verurteilen und die wirtschaftlichen Folgen richtig einzuschätzen und die richtigen Weichen zu benennen welche gestellt werden müssen, ist ein Unterschied.
    Und da sehe ich bei JPRW keine ernstzunehmenden Ansätze.
    Alle Teuerungen durch den Staat abdecken? Wird sich nicht ausgehen.
    Durch Termingeschäfte Strom und gleichzeitig Geld gewinnen? Geht sich auch nicht aus wie wir gesehen haben.
    Einen Energiepreisdeckel einführen? Wie soll Wien Energie das stemmen?
    Übergewinne abzuschöpfen ist meiner Meinung nach in einem bestimmten Ausmaß möglich, hier wären viele Detailfragen spannend zu erörtern aber darauf war JPRW wohl nicht ausreichend vorbereitet. Hatte sie doch mit dem gut vorbereiteten Bonmot des Schreckens Ende zu kämpfen.
    Soll nicht weiter breitgetreten werden, kann jedem passieren, wenn ich nicht irre hat ja auch Vranitzky mal vom Sparen in der Not damit man in der Zeit dann was hat gesprochen.
    Was übrigens für die jetzige Situation sogar zutrifft.

    1. Puma78 sagt:

      Dieses Russland-Feindbild Gequassel haben nur Journalisten, Wohlstandsmoralisten und BoBos die so ein dringendes Mitteilungsbedürfnis haben und unbedingt ihre Meinung und Moral öffentlich zur Schau stellen müssen, ja sogsr damit ihr Geld verdienen. Die beanspruchen dies als den Usus der Demokratie. Klar unter ridsischer Herrschaft wäre dies vorbei bzw. eingeschränkt. Aber mal ehrlich….wen würde das stören ausser denen selbst? Jeder der eine systemrelevante produktive Arbeit hat würde sich unter jeder anderen Regentdchaft besser zurechtfinden….das ist das Problem mit den Eliten und Oberschichten…das Wissen dass sie im Grunde unbrauchbar sind wenn es keine Dekadenz gibt.

  • GF 99 sagt:

    Rendi Wagner biegt sich nach allen Seiten, Kickl nicht. Bei Kickl weiß man, was man bekommt. Bei Rendi nicht. Mir ist es lieber, das ich weiß was ich bekomme. Auf jeden Fall will ich nicht die SPÖ.

  • Octavian sagt:

    Frau Holzinger, die jammert und sich beschwert weil ihr Kind keinen Teuerungsbonus vom Staat (= der Allgemeinheit) bekommt, stellt sich auf die Seite der Sozialisten…..welch Wunder!

    1. Habanero sagt:

      ich habe es nicht so interpretiert, dass Frau Holzinger um 500.- gebettelt hätte. Sie hat aber zurecht anhand des eigenen Beispiels aufgezeigt, dass Migranten (und auch Häftlinge) einen Bonus erhalten, der den eigenen Babys verwehrt wird.

    2. Daniela Holzinger sagt:

      @Octavian. Ich gebe zu, die Sache ist etwas kompliziert, aber ich erkläre es Ihnen gerne:
      Im Unterschied zum Klimabonus den es jedes Jahr, als Ausgleich zur CO2 Besteuerung geben wird (bestenfalls also ein Nullsummenspiel). Gibts dieses Jahr den Anti-Teuerungsbonus (500€ pro Erwachsenem, 250€ pro Kind). Anspruchsberechtigt ist man jedoch nur, wenn man bereits 183 Tage (also ein halbes Jahr) in Österreich gemeldet ist.
      Mehr als 43.000 Familien, deren Kinder im zweiten Halbjahr 2022 geboren sind, werden den Teuerungsbonus für Ihre Kinder daher nicht erhalten.
      Natürlich sind Kinder (auch Säuglinge) nicht nur eine unglaubliche Bereicherung, sondern bedeuten auch zusätzliche Kosten für Familien. Noch dazu in einer Phase in der meist nur ein Verdienst in der Familie vorliegt – oder man sogar alleinerziehend ist.
      Als Obfrau des Verbraucherschutzvereins (VSV) habe ich daher auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam gemacht und der Regierung gleichzeitig erklärt wie sie den Mangel beheben kann. Die scheinen daran aber kein Interesse zu haben.
      PS: Mein Jüngster ist übrigens nicht betroffen – weil im ersten Halbjahr geboren.
      PPS: Aufgrund der Regelung wird die von Ihnen angesprochene Allgemeinheit, den Teuerungsbonus jedoch für Asylwerber in Grundversorgung und Häftlinge (so sie sich bereits 183 Tage in Ö befinden) sehr wohl bezahlen. Hier geborene Babys fallen aber tlw. durch.
      Ich hoffe ich konnte die offensichtlich vorliegende Verwirrung damit aufklären.
      MfG

  • Bittermann sagt:

    Frage: Wann und wo hat es ein Duell Pamela Rendi-Wagner gegen Herbert Kickl gegeben und auf welchem Fernsehkanal wurde dieses Duell gesendet ?
    So weit ich mich erinnern kann hat es ein Sommergespräch mit Frau Rendi Wagner beim ORF gegeben und eine Woche davor eines mit Herrn Kickl.
    Also wo wäre da ein Duell gewesen das dann noch von Frau Pamela Rendi-Wagner gewonnen wurde.
    Frau Rendi-Wagner hat sich ja nicht einmal gegen die zwei Fragensteller bezüglich dem Fall Wien Energie erwehren können. Wie wäre es dann gegen einen Herbert Kickl ausgegangen ?
    Also unter einem Duell vor laufender Kamera verstehe ich etwas anderes als die Geschätzte Frau Holzinger.

  • Bittermann sagt:

    Ich glaube ich habe was versäumt, wann und wo soll das Duell Frau Pamela Rendi-Wagner gegen Herrn Kickl stattgefunden haben. Das wäre jetzt meine erste Frage an Frau Holzinger und bin so frei und Zitiere: “Wirklich glaubwürdig kann sie das über Nacht entstandene 6.000 Millionen-Euro-Loch im Landesenergieversorger nicht zum normalen Betriebszustand erklären.”
    Wenn es nur sechs Millionen Euro gewesen wären. Die Frau Pamela R.-W. würde mehrere Luftsprünge vollziehen und Herr Ludwig hätte keinerlei Erklärungsnotstand.
    Leider waren die Fehlbeträge in Milliardenhöhe und somit, liebe Frau Holzinger, habe ich mir den Rest ihrer Meinung zu lesen erspart. Und das Frau Pamela R.-W. das Duell gewonnen haben soll, entnehme ich aus den Leserreaktionen und ich kann mich auch dessen nicht anschließen. Habe wohl zwei andere Sommergespräche im ORF gesehen als die Frau Holzinger. Wo war jetzt dieses Duell wirklich ?

    1. Bittermann sagt:

      Bitte löschen. hinter der sechs sind ja noch 3 Nullen.

  • antr sagt:

    “der Kniefall vor jedwedem Aggressor” Interessant! Ich weiß zwar, dass der Aggressor gewinnt, aber ich muss mich bis zum Ende wehren. Gewinnen tut in diesem Fall nur die Rüstungsindustrie, aber wenn´s hilft… Vergleichen wir das mit dem wahren Leben: Sie werden in der U-Bahn verdroschen und wissen, dass Sie keine Chance haben. Trotzdem wehren Sie sich so lange und spucken den Aggressor noch an, bis Sie das Bewusstsein verlieren. Dem haben Sie es aber gezeigt!

  • Glockzilla sagt:

    Für das Wien Energie Desaster gibt es aktuelle Präzedenzfälle, nämlich in Salzburg und Linz, auch die Frau Brauner, die skandalöserweise unbestraft blieb, gehört in diese Schublade. Sozialisten, völlig unbeleckt von wirtschaftlicher Bildung, dilettieren auf dem internationalen Markt. Sie werden in diesem Haufen nie jemanden mit einer soliden MINT Ausbildung finden. Wer Mathematik beherrscht, kann kein Sozialist sein.
    Nun sind wir theoretisch ein neutrales Land. Wäre diese Neutralität ernstzunehmend bewaffnet, könnte man seinen Standpunkt aufrecht vertreten. Allerdings haben Rot (vorwiegend) und Grün unsere Landesverteidigung ausgehungert, und zwar nicht nur die militärische, sondern auch die wirtschaftliche. Damit meine ich nicht nur eine völlig inkompetente Wirtschaftsministerin der derzeitrigen Regierung, sondern auch jene Leute, die unsere Energieversorgung von einem Partner wie Putin abhängig gemacht haben. Die Blauen sind die einzige Partei die sich immer für eine schlagkräftige Landesverteidigung ausgesprochen hat.

    1. kamamur sagt:

      @Glockzilla – Gut beschrieben, eines aber muss ich ergänzen: VP war in den meisten Fällen Dulder oder Handelnder (aber immer zum eigenen Vorteil motiviert). Zu den linken Zecken bei Rot und Grün wäre jedes weitere Wort vergebenen Liebesmüh.

      1. Glockzilla sagt:

        Da werden Sie keinen Widerspruch von mir hören. Die ÖVP ist auch schon lange keine konservative Partei mehr, was durch die Koalition mit der Melonenpartei endgültig bewisen wurde.

  • margarete sagt:

    Was ich einfach nicht verstehe, und da bitte ich um Antworten ohne Beleidigungen, ist, dass die FPÖ unter Kickl immer vehement über die Freiheit und Selbstbestimmung jedes Bürgers reden, aber dann einen Putin verteidigen. Das kann nicht einmal der eingefleischstete FPÖ-Wähler abstreiten, dass in Russland diese Werte nicht gelebt werden dürfen. Also erklärt mir das, wieso seid ihr da so hörig.

    1. Anti-Basti sagt:

      Wieso soll das ein FPÖ-Wähler erklären ???? Fragen Sie doch mal Gusenbauer, Vranitzky, Klima, fragen Sie in DEU den BK Scholz, vorher Schröder , Steinmeyer ist ein Lulu,aber dennoch !!!
      Fragen Sie all die, die Putins Gas Jahrzehnte zu einem Spottpreis genommen haben, ihre Geschäfte gemacht haben, und das Volk deppat sterben haben lassen !! Fragen Sie auch die Medien, warum ein “absolut korrupter Staat u.dessen Präsident Selendsky” jetzt plötzlich ein Heiliger ist, wenn er vor 2 Jahren, also 2020 ein “Unmöglicher EU-Partner” war !!?
      Stellen Sie sich doch einmal die Frage, warum diesen Terror der Ukraine im Donbass seit 2014 die Medien nicht recherchiert u. berichtet haben !?? Googeln Sie mal nach “Atlantikbrücke”, nach “NATO-Erweiterung” !!
      Ich könnte Ihnen Tausend Begründungen geben, tue es aber nicht, weil dieser ExxPress ja für Selberdenker gedacht ist , gell !!? 🙂 🙂

    2. antr sagt:

      Es geht hier vielen nicht darum, Putin zu verteidigen, sondern seinen Arbeitsplatz zu behalten und nicht zu verarmen! Wenn Sie das verstanden haben, können Sie gerne weitere Fragen stellen!

    3. Habanero sagt:

      ich glaube nicht, fass es darum geht, einen Putin zu verteidigen! Ich glaube es geht darum

      1. bei aller Solidarität mit anderen nie den Pfad der Stärke und Eigensicherung zu verlassen

      2. zu akzeptieren, dass der Konflikt eine Vorgeschichte hat (Nato-Osterweiterung, westliche Maidan-Unterstützung, geographische Lage der Ukraine,….)

      3. die geopolitischen Machtblöcke (im Wesentlichen USA+Europa, Russland, China) zu erkennen und deren Interessen zu verstehen und nicht neue Blöcke zB Russland + China zu schaffen

      4. Eine Eskalation zu einem Weltkrieg zu vermeiden

      5. die eigene Rolle gemäß den eigenen Möglichkeiten und der strategischen und geographischen Lage zu finden und einzunehmen.

      Politik ist immer die Kunst des Machbaren, pragmatisch und von moralischen Werten getragen, aber nicht moralisierend rein um der Moral willen bis zur Selbstaufgabe – wer moralisieren will, soll sich einer Religionsgemeinschaft anschließen.
      Daraus folgt, dass Österreichs Rolle sinnvollerweise nicht die einer Kriegspartei sein kann (und ja, mit Sanktionen und zumindest Geld für Waffenlieferungen sind wir das). Eine Vermittlerrolle wie die der Türkei aktuell stünde uns an.

  • pannonia sagt:

    es hätte mich gewundert wenn bei Fr. Holzinger nicht PRW als erste durchs Ziel geht. Warum soviele Umwege? Trotz aller falschen Aussagen

  • Hupo sagt:

    Wenn Ideologie über die Wahrnehmung entscheidet ☹

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