David Alaba hielt Arnautovic kurzerhand den Mund zu – der schwedische Schiedsrichter hatte die Schimpferei zum Glück nicht verstanden.APA

In der 89. Minute sorgte Marko Arnautovic mit seinem Treffer für den 3:1-Endstand und fixierte so Österreichs ersten Erfolg bei der EURO. Doch während Kollegen und Zuseher in Jubel ausbrachen, ging der 32-jährige Stürmer verbal auf seinen Gegenspieler Exgjan Alioski los. Der Mazedonier hatte versucht, im Rutschen den Abschluss des ÖFB-Stars zu klären, verfehlte den Ball allerdings klar.

Arnautovic ließ sich auch von seinem Kollegen Konrad Laimer nicht beruhigen – schließlich musste David Alaba „Hand anlegen“. Er hielt seinem Mannschaftskollegen kurzerhand den Mund zu. Das Bild der Szene wurde zum absoluten Hit im Internet.

Arnautovic kam ohne eine Verwarnung davon. Der schwedische Schiedsrichter Andreas Ekberg hatte die Schimpftirade nicht verstanden. Sonst hätte es womöglich sogar zu einer roten Karte führen können.