Vor 15.000 Zuschauern wurde Sheyniss Palacois aus Nicaragua 72. Miss Universe gekrönt. Das Modell aus Nicaragua setzte sich bei dem Bewerb, der heuer in San Salvador stattgefunden hat, gegen 84 Mitbewerberinnen durch. Anntonia Porsild aus Thailand belegte den zweiten Platz, Moraya Wilson aus Australien wurde dritte.

Transgender-Teilnehmerin unter den Top 20

Unter den Teilnehmerinnen befanden sich erstmals zwei Transgender-Frauen: Marina Machete aus Portugal und Rikkie Valerie Kollé aus den Niederlanden. Dies sorgte im Vorfeld bereits für viel Aufsehen – in den sozialen Medien gab es zudem teilweise große Kritik. Eine der beiden Debütantinnen, nämlich Marina Machete, erreichte eine Top-20-Platzierung.

Im Netz wird dies bereits heiß diskutiert. Neben zahlreichen Beglückwünschungen gibt es auch Kommentare wie “Ein Mann – wenn auch umoperiert – hat bei einer Miss-Wahl nichts zu suchen”.

Zu den Juroren gehörten das Model Halima Aden, der “Queer Eye”-Star Carson Kressley, die TikTok-Influencerin Avani Gregg und zwei ehemalige Miss-Universe-Gewinnerinnen, Janelle Commissiong aus Trinidad und Tobago (Miss Universe 1977) und Iris Mittenaere aus Frankreich (Miss Universe 2016).

Die transgender Frau Marina Machete erreichte eine Top-20-Platzierung.

Konkurs angemeldet

Neben den Transgender-Kontroversen sorgte der Miss-Universe-Wettbewerb im Vorfeld auch für wirtschaftliche Debatten. Das verantwortliche Unternehmen für den Schönheitswettbewerb – die JKN Global Group – meldete vor kurzem Konkurs an (eXXpress berichtete).