
Netz tobt wegen Klima-Chaoten: „Beruflich Klima-Aktivist, privat Vielflieger“
Die zwei Klimakleber, die statt bei Gericht zu erscheinen lieber nach Asien geflogen sind, haben in den sozialen Medien nun Stellung bezogen. Währenddessen tobt das Netz: „Beruflich Klimaschützer, privat Vielflieger“ und „Wasser predigen, Wein trinken“ – das und noch mehr wird den Klima-Chaoten an den Kopf geworfen.
Mit dieser Aktion haben die Klima-Aktivisten Luisa S. und Yannick S. der ganzen „Letzten Generation“ einen Bärendienst erwiesen. Mit ihrer Flucht vor einem Gerichtstermin wegen einer Straßenblockade (der eXXpress berichtete), haben sie sich zwar selbst gerettet. Das Klima aber nicht und das Ansehen der anderen Klima-Chaoten von der „Letzten Generation auch nicht. Statt sich in Deutschland dem Gesetz zu stellen, jettete das Pärchen ab nach Asien. Erst nach Thailand, dann nach Bali, wie es hieß. Nun ließen sie wissen, dass sie gar nicht nach Bali geflogen sind, was an dem Image-Desaster nichts ändert.
Eigenes Leben zu ändern ist keine Voraussetzung für Klima-Engagement
Im Gegenteil, mit ihrem Argument machten die Aktivisten alles nur noch schlimmer. Anstatt selbst zu reflektieren, ließen sie via Facebook wissen: „Sich politisch gegen den Klima-Kollaps zu engagieren, geht oft damit einher, das eigene Leben umzustellen. Es ist jedoch keine Voraussetzung, diese zu tun.“ Heißt: Man kann einerseits als Klima-Kleber auf den Straßen für Chaos sorgen, andererseits aber auch privat einen 12-Zylinder fahren.
"Verwöhnte Wohlstandskinder, die Heuchler sind"
Das Netz tobt. Die Aktivisten werden als verwöhnte Wohlstandskinder bezeichnet, die Heuchler sind und verlogen. Die Doppelmoral der Klima-Kleber stinkt zum Himmel, meint ein anderer User. Für die „Letzte Generation“ wäre es besser gewesen, wenn sich das Paar vor Gericht verantwortet hätte, und fürs Klima auch. Aber immerhin wird man sie so schnell nicht wieder auf Deutschlands Straßen sehen, denn laut „Blick“ wollen sie einige Monate in Thailand bleiben.
Kommentare
“Aktivisten” sind für mich eher Leute die arbeiten….
Super Thema, übrigends hat die OMV ihren Gewinn 2022 um mehr als 85% auf über 5 Milliarden € angehoben.
Das wird in den asystematischen Medien gerne totgeschwiegen.
Erscheint man als Angeklagter nicht zum Gerichtstermin, ergeht normalerweise Haftbefehl. Wobei ich im Falle von Luisa und Yannick so meine Zweifel habe, dass bei ihrer Rückkehr am Flughafen tatsächlich die Handschellen klicken. Die hehren Weltenretter, die Tonnen von Co2 verfliegen, darf man doch nicht einsperren!
Sorry aber was wollt Ihr – die angebliche Last Generation – bitte mit euren (noch dazu heuchlerischen) Aktionen bezwecken, denn wenn welche von Euch auf Bali fliegen können scheint der Klimawandel wohl Pause zu machen – für Euer Vergnügen! Klimaänderungen hat es schon immer gegeben – lernt daher Mal Geschichte (Stichwort Kleine Eiszeit). Wenn es Euch daher nicht gelingt den Wind, den Vulkanismus und die Sonne abzuschaffen sowie die Menschheit am Kinderkriegen zu hindern sind wir ohnedies geliefert, denn die Erde verkraftet nun Mal nicht soviele von uns Menschen, sorry!
Kleben sich die beiden Klebechaoten jetzt am Strand fest? Oder am Mikroplastik im Meer?
In den Haltungsmedien gibt’s gaaanz viel Verständnis für die urlaubsreifen Klebechaoten und Stänkereien gegen Kritiker, die ja „nur von ÖVP Skandalen ablenken wollen“.
Business as usual in der woken Blase.
Vielleicht hätten sich die Klimaretter besser an die Triebwerke geklebt? Dann hätte das Flugzeug nicht starten können, sie könnten ruhigen Gewissens den Gerichtstermin wahrnehmen und sei hätten an Authentizität gewonnen. So aber … Tja, der Zorn des Netzes ist wohl gerechtfertigt.
Die scheinen wohl eher das Letzte einer Generation zu sein, deren Doppelmoral schon fast ins Unerträgliche reicht.
➡️ Wasser predigen – selber aber Wein saufen.
So sind nicht nur die Klima-Aktivist*innen, sondern alle linken Weltverbesser*innen.
… genauso wie der Arnie, der mit dem Privatflieger “CO2-neutral” zu den verschiedensten Klimagipfel rund um den Globus reist!
Der Linienflieger nach Bal wäre wohl auch geflogen, wenn zwei Plätze leer geblieben wären – aber das reicht nicht zum “entrüsten”.
Oder Gewessler, die sich einen Kurzstreckenflug gönnt, weil 5 Stunden im Zug ja nur dem gemeinen Volk zumutbar sind. Oder VdB, der im Zug nach Graz reist und seine Staatskarossen nebenher fahren lässt…. Die Liste der abgehobenen grünen Klimaheuchler ist lang.
Ich hoffe doch, dass die Staatsanwaltschaft einen Auslieferungsantrag stellt! Kann ja nicht sein, dass es hingenommen wird, dass sich diese Leute mit einer Auslandsreise monatelang dem Verfahren entziehen!