
Das Oktoberfest in Dubai wird verschoben
Die ab 7. Oktober geplante Kopie der Münchner Wiesn in den Vereinigten Arabischen Emiraten wird nun doch nicht starten. Mit einer fehlenden Lizenz für den Alkoholausschank habe die Terminverschiebung nichts zu tun, sagt der Veranstalter. Als Grund seit die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus.
Die Pläne für eine Art Oktoberfest in Dubai liegen auf Eis. Die Veranstalter müssen die ab 7. Oktober geplante Kopie der Münchner Wiesn wegen der Ausbreitung der Corona-Pandemie in den Vereinigten Arabischen Emiraten im Zusammenhang mit der Delta-Variante verschieben. “Sobald die Corona-Politik des Landes einen Eröffnungstermin zulässt, werden wir starten”, sagte Mitorganisator Dirk Ippen der “Bild”-Zeitung (Samstag).
“Das Oktoberfest in Dubai stand nie infrage und wird sicher stattfinden”, zeigte er sich überzeugt. Mit einer fehlenden Lizenz für den Alkoholausschank habe die Terminverschiebung nichts zu tun. Die Stadt München sieht die Pläne für ein Wüsten-Wiesn kritisch und ist wegen der Werbung dafür sogar vor Gericht gezogen. (APA/Red)
Kommentare
Das Oktoberfest in Dubai ist in etwas so nötig wie das Oktoberfest in Xanthen am Niederrhein. Als geborener Bayer steht man dieser Maskerade gegenüber und fragt sich: Was soll das?
Die Stadt München soll klagen, Millionen!
Ehrlich jetzt: Das ist sowas von uninteressant. Europa hat wesentlich größere Probleme zu bewältigen als ein abgesagtes Event in Dubai zu bedauern.