
Das plant Schwarz-Blau in Salzburg: Neue Landesregierung präsentiert
Jetzt ist es hochoffiziell: Das Bundesland Salzburg bekommt eine schwarz-blaue Landesregierung. Nach dem Segen der Parteigremien am Donnerstagabend haben Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) und seine künftige Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ) am Freitagvormittag die künftige Regierung und deren Arbeitsprogramm präsentiert.
Angelobt werden die vier ÖVP- und drei FPÖ-Regierungsmitglieder am 14. Juni bei der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Landtags.
Neben Haslauer und Svazek besteht das künftige Team auf ÖVP-Seite aus den Landesräten Stefan Schnöll (künftig LHStv.) und Josef Schwaiger sowie Landesrätin Daniela Gutschi und auf FPÖ-Seite aus dem Radstädter Bürgermeister und früheren Nationalratsabgeordneten Christian Pewny und Martin Zauner.
Ski-WM und Umweltschutz
Vor allem die Pflege und leistbares Wohnen, stehen am Programm der neuen Regierung. Der Naturschutz werde als höchste Priorität angesehen. Zudem sei die Ski-WM das zentrale gemeinsame Projekt der ÖVP-FPÖ-Regierung. Svazek bekommt die Ressorts Natur, Umweltschutz, Gewerbe, Elementarbildung, Kinderbetreuung, Jagd, Fischerei, Jugend, Familie und Integration. Christian Pewny (FPÖ) wird Soziallandesrat, Martin Zauner (FPÖ) wird für Raumordnung, Wohnen, Sport und Grundverkehr zuständig sein. Landeshauptmann Haslauer übernimmt den Bereich der Landesamtsdirektion (Katastrophenschutz, Europa, Buchhaltung, EDV), die Finanzen, die Museen, Forschung und Universitäten. An Stefan Schnöll (ÖVP) fällt Wirtschaft, Tourismus, Arbeitsmarkt, Infrastruktur, Verkehr, Kultur und Gemeinden. Josef Schweiger (ÖVP) bleibt zuständig für Landwirtschaft, Energie, Asyl- Daniela Gutschi (ÖVP) hält die Ressorts Bildung, Gesundheit und Frauen.
Haslauer wollte andere Allianz
Die FPÖ übernimmt damit in Salzburg erstmals seit der Abschaffung des Proporzes im Jahr 1999 wieder Regierungsverantwortung. Salzburg ist nun nach Ober- und Niederösterreich bereits das dritte Bundesland mit einer schwarz-blauen Regierung. Haslauer räumte gleich zu Beginn nochmals ein, dass er nach der Wahl ursprünglich andere Pläne gehabt hätte, nämlich eine “Allianz für Salzburg” aus ÖVP/FPÖ/SPÖ. Diese ist aber nicht zustande gekommen.
Kommentare
Haslauer glaubt, sich permanent gegenüber queere, homo, lesbische oder diverse “Künstler” rechtfertigen zu müssen. Ein schwacher Charakter, der Angst hat, angegriffen zu werden. Da ist die Marlene aus ganz anderem Holz geschnitzt!
Und schmeißt die NGOs raus damit ihr arbeiten könnt,alles gute und viel Erfolg.Gute Nachrichten sind selten geworden,hier ist eine gute.Die Künstler sollen sich nach Wien schleichen in Salzburg braucht sie keiner.
Interessant wäre, ob die Flucht der
diversen Künstler Richtung der Rettungs –
insel Wien schon begonnen hat.
Die Fluchthelfer seit NÖ werden
sicher behilflich sein.
Der Herr Haslauer, der sich immer wieder “erklären” muß aber dann doch an der Macht klebt – leider geht es nur mehr mit der FPÖ. Ich habe keinen Respekt vor solchen Leuten.
Aber was soll’s. In ein zwei Jahren tritt er ab und dann kehrt ein neuer Besen.
Also, als erstes:Freu mich sehr über die Regierungsbeteiligung der Fpö, schwarz-blau ist gut fürs Ländle. Blau-schwarz wäre natürlich noch besser.
Jetzt habe ich Marlene Svazek’s Statement gehört und muss sagen, sie ist so super! Selten(oder nie) so eine absolut kompetente junge Frau, klar, klug, bodenständig, Werte-und zielorientiert in der Politik erlebt. 💙
Alles Gute für die FPÖ diese Konstellation muss dann für den Bund umgedreht werden.. Blau / Schwarz! Das Innenministerium muss wieder zur FPÖ!
Bravo, ich wuensche Euch viel Erfolg. Ich wuensche mir auch eine FPÖ in der Bundesregierung, u. zw. so rasch wie moeglich, noch im Jahre 2023. Es brennt der Hut, das Haus Oesterreich!