Wegen der starken Niederschläge der vergangenen Tage im Einzugsgebiet bis Wien führt die Donau seit Mittwochnachmittag in der Bundeshauptstadt Hochwasser. Der Pegel am für Wien relevanten Standort Korneuburg werde in den kommenden Stunden 5,60 Meter betragen, teilte die Magistratsabteilung 45 (Wiener Gewässer) in einer Aussendung mit. Besondere Auswirkungen sind jedoch nicht zu erwarten, die Alarmierung der Mitarbeiter sei Routine, wurde betont.

“Der Donauhochwasserschutz Wien ist dank Neuer Donau und Donauinsel auf ein Vielfaches der prognostizierten Wassermengen vorbereitet”, erläuterte Gerald Loew, Leiter der Fachabteilung Wiener Gewässer (MA 45). Die Prognosen deuten auch auf keine wesentliche weitere Erhöhung hin und es dürfte sich nur um kurz andauerndes Hochwasser handeln. “Doch selbst bei Jahrhunderthochwässern, wie sie zuletzt 2002 und 2013 stattgefunden haben, ist Wien gut gerüstet und hatte auch keine nennenswerten Schäden zu verzeichnen”, versicherte Loew.

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Kommentare

  • Lupo sagt:

    Wenn es noch mehr Auen und weniger zubetonierte Landschaften gäbe könnte das Wasser dort tehen und versichern. Die überregulierten Flüsse tragen zur Austrocknung bei.

  • Wambacher Hubert sagt:

    Das anpicken hilft, wie jeder sehen kann jetzt, aber die Anpicker beschimpfen ! Die sitzen bei diesem Arxxxwetter auf dem kalten Asphalt und holen sich einen Schnupfen wegen dem ausgetrockneten Gardasee und der unabwendbaren Wasserknappheit bei uns, opfern sich für uns auf also, Euch Raunzern fällt nix anderes ein als sie auch noch anzustänkern, schämt`s Euch !

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  • Mm sagt:

    Lasst endlich diese Fake News. Diese Neubauer oder wie die heißt, hat es richtig gesagt. „Bei uns verbrennt der Asphalt“. 🤷‍♂️👌👌👌👌👌👌👌🤷‍♂️

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  • Sabine sagt:

    Das ist sicher ein Irrtum. Die Donau trocknet doch aus wie der Gardasee und das Wasser der Lagune in Venedig. oder bin ich da falsch informiert worden von Zeit im Bild?? (Satire ende).

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  • Gastleser sagt:

    Derartige Regenfälle gab es schon immer. Ständig war der Handelskai samt Gleise, Keller unter Wasser. Dafür baute man das Entlastungsgerinne.

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  • Brutus sagt:

    Da kommt sicher wieder eine abenteuerliche Interpretation vom Wadsak.
    Egal ob warm oder kalt, der Klimawandel – kann das dämliche Wort nicht mehr hören – steckt dahinter.

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  • Mundi sagt:

    Das ist der Klimawandel? Seit 2 Monaten Dauerregen.

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  • Kole sagt:

    So kenn ich’s von früher!

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  • Taigawutz sagt:

    Endlich kann ich wieder meine praktischen Hochwasserhosen aus dem Schrank holen!

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