
Demo in Wien: Tausende demonstrieren für mehr Geld in der Sozialwirtschaft
Die KV-Verhandlungen in der Sozialwirtschaft sind zuletzt ins Stocken geraten. Nun demonstrieren Tausende Menschen für bessere Arbeitsbedingungen und eine mehr Lohnerhöhung von 15 Prozent. Die Arbeitgeber sehen “keinen Grund zur Aufregung“.
Arbeitnehmer im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich machen am heutigen Dienstag Druck in den stockenden Kollektivvertragsverhandlungen für die 130.000 Beschäftigten in der Sozialwirtschaft. Die Gewerkschaften GPA und vida fordern von den Arbeitgebern eine Gehaltserhöhung um 15 Prozent, diese hatte 7,5 geboten. Mit Betriebsversammlungen und einer Demonstration vom Westbahnhof zum Ballhausplatz am Nachmittag wollen die Arbeitnehmer ihre Position untermauern.
"Demonstration gilt den Arbeitnehmern"
“Nach drei Jahren Dauerkrise inklusive Maske und Schutzausrüstung für die meisten Beschäftigten haben sich die Kollegen einen guten Abschluss verdient. Unsere Demonstration gilt den Arbeitgebern gleichermaßen wie dem Finanzminister, der den Trägern die Mittel für eine deutliche Gehaltserhöhung zur Verfügung stellen muss”, betonte GPA-Chefverhandlerin Eva Scherz. Ziel für die weiteren Verhandlungen sei ein Abschluss deutlich über der Inflationsrate.
Kommentare
Wenn sich Gier und Faulheit treffen kommt sowas raus
Das sollten einmal die Pensionisten fordern und machen !
Bei aller Wertschätzung: Laufen dort nicht dieselben herum die jene Partei/en wählen, die bei jedem Unfug wie Asyl für alle, Lockdowns, Russlandsanktionen usw. eifrig mitklatschen? Ich meine die regulierungswütigen roten, grünen, schwarzen und pinken Vögel, die wahllos unser Steuergeld verbrennen, “klimagerechte” Wirtschaftsblockaden unterstützen, Unternehmen in den Ruin treiben, Arbeitsplätze vernichten, Preise in die Höhe treiben? Ich denke ja. Wenn ich Unternehmer wäre und erfahre, dass Mitarbeiter bei einer solchen Demo mitmarschieren, würde ich sie hochkant rauswerfen!
Alles recht schön und verständlich, aber Geld verteilen dann, wenn’s eingenommen wurde. Wer treibt die Schuldenlast so weit hinauf, als gäbe es kein Morgen. Sollen die Enkel bzw bereits Urenkel für diesen Wahnwitz aufkommen müssen? Schon julius Raab war der Ansicht der auf Anfragen der Gewerkschaft um Lohnerhöhungen: Gerne , aber dann wenn’s verdient ist.
Ich wollte mich ursprünglich nicht dazu äußern, tue es jetzt aber doch: San die wo angrennt? 15%, das Doppelte von den Metallern? Bei aller Wertschätzung für den Berufsstand, aber das ist nicht mehr überheblich, das ist grenzdebil. Habe fertig.
Diese Arbeitskräfte werden für jeden eines Tages unerlässlich. Davon abgesehen ist diese Tätigkeit körperlich sowie seelisch der anstrengendste Beruf überhaupt. Da geht man nicht einfach heim und kann abschalten. Von den Arbeitszeiten und Überstunden gar keine Rede. Daher auch wenig Anreiz für Nachwuchs , dem das alles schon sehr bewusst ist. Man trägt die Verantwortung Menschenleben. Was ist Ihnen das wert , wenn’s um Sie geht und keiner ist da ? Vielleicht verstehen Sie jetzt eher.
Bei aller Wertschätzung, aber man kann es auch übertreiben. Ich sagte nicht, dass die Arbeitskräfte nicht unerlässlich sind, aber die Forderungen sind komplett überzogen. Woher soll das Geld kommen? Das wächst ja nicht auf den Bäumen, das muss einmal verdient bzw. eingenommen werden. Wer soll sich das leisten inmitten der Teuerung? Und bitte nicht von Millionärssteuern sprechen. Die kommen nie und nimmer.
Mehr Geld bekommt man durch mehr arbeiten! Arbeit = wertschöpfen!! Aber nicht für unproduktive Stellen die mit öffentlichen Mitteln gefüttert werden!!! Leider hat sich eingebürgert, dass alle vom öffentlichen Topf leben, nichts tun müssen und noch dazu jammern, dass sie zu wenig bekommen! Real bekommen sie viel mehr, da ja nur beschränkt (max. 38,5h) gearbeitet wird!
Sie kommen aus einem Pflegeberuf ? Es tut mir leid, aber Sie haben keine Ahnung und 0 Respekt. Aber auch Sie werden uns noch brauchen und sie werden verdammt dankbar sein, das garantiere ich Ihnen.
Hier, hier Herr VdB, hier spüt die Musi bei uns in Österreich genau da gehören 200 Millionen investiert! Hier genau hier! Aber sie verteilen lieber jetzt unser Steuergeld weil sie der Vorreiter sein wollen, ein Herr VdB der unsere Welt jetzt rettet!