![](https://exxpress.at/media/2023/11/wc-690x460.jpg)
Der Besuch am stillen Örtchen: So viel kostet der Toilettengang in Österreich
Das stille Örtchen, ein Ort des Friedens und der Reflexion – aber auch dies hat seinen Preis. In Österreich kosten Toilettengänge im Schnitt zehn Euro pro Jahr. Die Wiener müssen nochmal mehr einplanen.
Der Gang auf die Toilette ist ein alltägliches Bedürfnis, dem jedoch wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird – die Kosten sind jedoch nicht unerheblich. In Österreich belaufen sich die durchschnittlichen jährlichen Spülkosten auf 9,83 Euro. Der teuerste Toilettengang in Klagenfurt am Wörthersee kostet laut dem österreichischen Toilettenindex 14,73 Euro, während er in Traun lediglich 5,42 Euro ausmacht.
Wien auf Platz vier
Eine Untersuchung von Betrugstest.com zeigt zudem, dass Bewohner in elf der größten Städte überdurchschnittlich viel zahlen. Neben Klagenfurt am Wörthersee sind die Toilettennutzungskosten auch in Graz überdurchschnittlich. Hier müssen im Schnitt mindestens 13,58 Euro bezahlt werden, was mindestens 0,74 Cent pro Knopfbetätigung entspricht. Klosterneuburg vervollständigt die Top-Drei mit jährlichen Kosten von 12,81 Euro oder 0,7 Cent pro Spülung. Auf den Plätzen vier und fünf finden sich die Hauptstadt Wien mit 11,72 Euro (0,64 Cent pro Spülung) und Salzburg mit 11,07 Euro (0,61 Cent).
Besonders günstig: Traun, Dornbirn, Feldkirch
Am anderen Ende des Vergleichs befinden sich neben dem oberösterreichischen Traun, wo eine Spülung im Durchschnitt 0,3 Cent kostet, auch Dornbirn und Feldkirch. Hier beläuft sich der Preis für die Spülung auf 0,35 Cent (6,30 Euro im Jahr) beziehungsweise 0,37 Cent pro Spülgang (6,79 Euro pro Jahr). Die Plätze vier und fünf belegen Linz (0,38 Cent, 6,95 Euro pro Jahr) und Bregenz (0,42 Cent, 7,71 Euro pro Jahr).
Interessanter Vergleich: In Deutschland kostet der Toilettengang deutlich mehr – durchschnittlich 23,46 Euro pro Jahr. Die günstigste Stadt, Köln, verlangt dabei genauso viel wie in Österreich Klagenfurt.
Kommentare
Toll, dieser Beitrag. Da kann ich eruieren, was es dem Nachbarn kostet, wenn ich in seinen Garten mein kleines oder mein großes Geschäft absondere.
Na dann doch wieder ein Plumps-Klo fuer die Not-(Durft)-Leidenden.
Naja, “Schicen” kostet. Aber warum wird das gleiche auch für Pissoirs verlangt? Das ist sexistische Benachteiligung.
Korrekterweise sollte man die Spülung nur einmal täglich betätigen. An den Geruch gewöhnt man sich und dann ist es billiger. Es ist ja ein natürlicher Geruch, also nichts Schlechtes.
Sollen wir nun – natürlich zum Klimaschutz – alle nach Traun oder nach Dornbirn zum Shicen kommen?
Leider kann ich mir eine Reise nach Traun, Dornbirn oder Feldkirch nicht leisten, um dort günstiger zu ‘kacken’.
Werde wohl weiterhin, für mein tägliches Geschäft hier, auf mein Erspartes zurückgreifen müssen. 😎
kacken die eu sollte kacken per gesetz verbieten.bin stolz auf mich beste idee aller zeiten einfach toll.
Welcher Besuch?
Ich scheixx drauf.
Lösung: In den Parteizentralen von Schwarz, Grün und Rot kacken.
Werden wir beim Scheissen auch noch sparen anfangen?
werdets sehen – die EU schreibt uns bald vor, wieviel und welches klopapier!!
“insekten-food ist kotreduziernd” usw….
die grünen wollen ja das haarewaschen abschaffen – googlen “no poo”
(wieder so ein orwellianismus – poo steht für “stinken”….)
So a Schaaaas