Der Countdown geht in die heiße, einstellige Phase und während ganz Österreich in den Startlöchern für die Öffnung der Gastronomie und Freizeitbetriebe scharrt und in so manchem Urlauberherz mit dem Vorpreschen Italiens (eXXpress berichtete) große Hoffnungen auf ein Wiedersehen mit dem Meer aufkeimen, werden auch die Pläne für Impf-Privilegien immer konkreter.

Mehrheit der Österreicher für Impf-Privilegien

Das bedeutet, dass das, was viele schon lange prophezeit haben, wahr werden soll: Wer geimpft ist, hat künftig mehr Rechte: Mit der Immunisierung sollen Zugangstests in der Gastronomie oder bei Veranstaltungen wegfallen und auch keine Quarantänepflicht mehr bestehen, wenn nahe Angehörige infiziert sind.  Reisen wird mit dem Grünen Pass (fast) so einfach wie früher möglich sein und auch beim Arbeiten entfällt die Testpflicht. Und das findet die Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher gut, wie eine Umfrage nun ergeben hat.

Im Auftrag der Tageszeitung “Heute” fragte “Unique Research” 500 Österreicherinnen und Österreicher, was sie von der privilegierten Behandlung von Geimpften halten (maximal Schwankungsbreite ±4,4 Prozent). Das Stimmungsbild schlägt klar pro Privilegien für Immunisierte aus: 34 Prozent finden die Pläne richtig und gerecht, 29 Prozent geben zumindest verhalten ihre Zustimmung. 190 Prozent der Befragten finden die Bevorteilung der Geimpften alles andere als gut und 13 Prozent können sich “eher nicht” damit anfreunden.