
Der große Preisvergleich: So viel kostet der Sprit jetzt in Europa
Viele Österreicher stöhnen unter den hohen Spritpreisen. Während der Super Bleifrei bei uns am Montag auf einem Rekordpreis von 1,83 Euro pro Liter lag, sind die Preise in anderen Ländern – auch durch Einwirken des Staats – deutlich günstiger. Der eXXpress macht den EU-Vergleich.
Während Herr und Frau Österreicher für einen Liter Diesel zu Beginn dieser Woche zumindest 1,83 Euro bezahlen müssen, kann man nur 40 Kilometer von Wien deutlich billiger tanken – nur leider nicht mehr als österreichischer Staatsbürger (der eXXpress berichtete).
In Ungarn wurde der Dieselpreis staatlich auf ein Maximum von 1,24 Euro gedeckelt. Ähnlich billig gibt es den Sprit innerhalb der EU aber nur auf Malta: Die Bewohner der beliebten Ferieninsel tanken ihre Dieselautos für 1,21 Euro pro Liter, das Benzin kostet 1,34 Euro.
In einigen Nachbarländern tankt man billiger
Auch, wenn sich die Kraftstoffpreise in Österreich in den vergangenen Wochen etwas erholt haben, liegen wir im Europa-Vergleich nur im Mittelfeld. Sowohl in Slowenien (1,56 Euro), Bulgarien (1,59 Euro) oder auch der Slowakei (1,67 Euro) wird der Eurosuper billiger getankt als bei uns.
Teurer wird der Sprit hingegen westlich von Österreich. Bei unserem deutschen Nachbarn – vor der 30 Cent Steuersenkung am gestrigen Mittwoch – liegen die Preise für Diesel und Benzin nach wie vor über 2 Euro: nämlich Super bei 2,19 Euro und Diesel bei 2,04 Euro.
Der Urlaubs-Tank in Italien wird teurer
Wer seinen Urlaub in „Bella Italia“ verbringen will, der muss sich ein paar zusätzliche Euros einstecken. In unserem Nachbarland kostet der Liter Super sogar 1,89 Euro. Und richtig teuer wird es in den EU-Ländern Spanien (1,97 Euro) und Holland (2,25 Euro).
Griechen sind Sprit-Europameister
Aber am teuersten kommt das Tanken aktuell in einem anderen südlichen Land. Im Fußball wurde Griechenland einmal Europameister, jetzt kommt ein weiterer Titel dazu: Mit 2,28 Euro pro Liter Super dürfen sich die Helenen nun auch wenig ruhmreich Sprit-Europameister nennen.
Kommentare
An “ALLE”, die hier klug kommunizieren, möchte ich charmant anmerken, was einst meine Mutter zu mir sagte, als ich mit einem Fünfer in Mathematik nach Hause kam und ich mich damit rechtfertigen wollte, der Starsich P., der beste, hatte auch einen Fünfer diesmal. “Das interessiert mich nicht, was der Peter für eine Note hat”. So sehe ich es mit den Kommentaren. In der Schweiz gibt es 2,5 % Inflation und in der Pressestunde vom 29.5.22 sagte die ORF Moderatorin, die haben andere Rahmenbedingungen. Und welche bitte ? Die haben Politiker mit 2 H. Herz und Hirn, und die wirtschaften jährlich Milliarden Franken Budgetüberschüsse. In der Schweiz gibt es diese Armut nicht, weil die bei der Flüchtlingsauslese strenger sind. Sie sind auch nicht in der “EU” und haben vor ein paar Wochen die Gespräche mit der “EU” abgebrochen. Dass die GRÜNINNEN schon vor gut einem Jahrzehnt die Spritpreise auf 2 € anheben wollten nur zum Zwecke, damit die Armut, die wie ein Tsunamie laufend auf Österreich trifft, gut versorgt wissen wollen, und dafür braucht man Geld. Heute zu Mittag sprach ein Bauer im TV (Bezirk Aderklaa), früher hatten wir die Lagerhäuser in fast jedem Dorf und die vielen Bauern hatten Österreich zu Selbstversorgern gemacht. Und heute sind wir “HURRA” in der “EU” und werden fremdbestimmt. Es kam wie es kommen musste, wir sind der “EU” hilflos ausgeliefert. Aber ich bin ja in einem neutralen Land, was die Schweden mit dem Beitritt zur EU am 28.3.22 zugegeben haben, dass wir es ab dem Beitritt nicht mehr sind. Und genau dasselbe hat ein Univ.Prof. am Juridikum gesagt, mit dem Beitritt Ö zur EU, haben wir unsere Neutralität abgegeben, weil wir von Brüssel die Gesetze erhalten. Österreich, das sage ich euch allen, wird noch seine bösen Wunder erleben. Die Visegrad-Staaten kassieren ab, und kein Flüchtling will lange dort bleiben.
Und in Italien zahlt man mit der Italiener die Kfz Steuer mit diese müsste man abrechnen !
Natürlich wäre zum Vergleich auch das “Pro-Kopf-Einkommen” in den oben angeführten Ländern sehr hilfreich, da es einen riesigen Unterschied macht, ob das durchschnittliche jährliche Brutto-Einkommen Euro 9.000,– oder mehr als Euro 25.000,– beträgt. (z B.: Durchschnittliche Bruttojahresverdienst in Bulgarien 2021 Euro 9.000,– . In Österreich betrug das durchschnittliche Bruttoeinkommen 2021 fast Euro 30.000,–)
Auch in Polen sind die Spritpreise [lt. benzinpreis_de] niedrig 1,49€B, 1,60€D . Nach jedem EU-Beschluss steigen die aber sofort nach oben.
Zu Italien, ja sind teurer, aber nur noch 6 cent/ Liter!! Früher waren es 30!! cent. Also ist Österreich deutlich teurer geworden!!! Danke Frau Gewessler!!
Der Spritpreis ist noch das geringste Problem, abwarten, das schlägt jetzt auf ALLE Verbraucherpreise durch, auf die LEBENSMITTELPREISE, das wirkt flächendeckend.
Wie kann man nur so wahnsinnig sein und ein Ölembargo beschließen und das ÖL ohne Not verteuern?? Dachte keiner wie der arabische Ölpreisschock war in den 70er Jahren?? Sonntagsfahrverbote, Arbeitslosigkeit…damals war die Wirtschaft aber noch gesund und die Staaten nicht überschuldet.
Irre Selbstmordpolitik? Das Gegenteil ist der Fall. Endlich fangen die Menschen nachzudenken an, dass es Alternativen zu Öl gibt und das ist ein heimischer Wirtschaftsturbo. Kurzfristig wird vieles teurer, aber langfristig bleiben dann die Milliarden für Energie bei uns und nicht bei den Saudis.
Die Kosten für die unzähligen Spritzerln und unendlichen Tests müssen nunmal gezahlt werden. Verdient hätte man sich 5€ pro Liter und selbst dann würde es +20Jahre dauern die Kosten wieder einzuspielen.