
Der Zeitplan: So läuft Kurz erster Tag als Klubobmann
Kurz-Comeback im Parlament: So läuft der erste Tag des Kanzlers als Abgeordneter und Klubchef ab. Der eXXpress kennt den Zeitplan.
Der Tag startet für Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz um 8 Uhr mit einer Teambesprechung in der Lichtenfelsgasse. Für 8.40 Uhr ist seine Ankunft im Parlament geplant – für Statements ist ein kleiner Zeitpuffer eingeplant. Für 8.55 Uhr ist geplant, dass er im Plenarsaal in der ersten Reihe Platz nimmt. Um 9 Uhr startet dann das Plenum mit der Angelobung. Da Kurz seit seinem Rücktritt die Öffentlichkeit gemieden hat, dürfte das Interesse an seinem ersten Auftritt im Parlament groß sein.
Zu Beginn der Nationalratssitzung am Donnerstag stecken die Parlamentsfraktionen erstmals ihre Positionen zum neuen Budgetentwurf ab. Auch Vorlagen aus dem Familienausschuss, dem Menschenrechtsausschuss, dem Unterrichtsausschuss sowie dem Verkehrsausschuss stehen zur Diskussion. Schließlich werden sich die Abgeordneten mit Bürgeranliegen und Rechnungshofberichten auseinandersetzen.
Büro in der Parteizentrale
Seine Aufgaben als neuer Klubchef wird er von einem Büro im dritten Stock der ÖVP-Parteizentrale in der Lichtenfelsgasse führen. Auf ein Zimmer im ÖVP- Parlamentsklub verzichtet er.
Kommentare
Wen interessiert, wie der Klubobmann Kurz seinen ersten Tag verbringt? Berichtet Ihr jetzt auch über seine WC-Sitzungen? Kurz, Kurz, Kurz, … der Personenkult nervt einfach nur noch!
Vielleicht haben die Grünen der ÖVP zu einem neuen Erfolgsmodell verholfen.
Kurz ist aus der Schusslinie kann in aller Ruhe mit dem Kanzler die wichtigen Strategien für Österreichs Zukunft erarbeiten und die Opposition weiß nicht recht wo sie ihre Schmutzkübel hinkippen soll.
Der Parteiobmann ist nicht wirklich angreifbar, es lohnt sich irgendwie nicht und bei Schallenberg wird am Anfang vieles abperlen was da an Dreck für Kurz reserviert war.
Könnte eine geniale Kombination werden.
Let’s go Basti, let’s go Basti! 🙂
Demirel hat wohl die letzten 4 Jahre geschlafen wenn er oder sie glaubt, dass Kanzler nicht der stressigste Posten in der Republik ist. Vor allem Kurz hat man es schwer gemacht EBEN weil er Dinge geändert hat. Was haben Faymann, Kern oder Gusenbauer als Kanzler gemacht? Daran kann sich keiner erinnern.
Um 7:45 Uhr wird er noch gegelt, gekampelt und geschneutzt – von der Mama, die sich große Sorgen macht.
Die ÖVP hat nur eine Chance: Konsequent unnachgiebig sein und bleiben und sich vom Gegenwind nicht irritieren lassen. Wer jetzt schon einknickt wie die alten-neuen schwarzen Bundesländer-Dolme und die wie immer hilflos agierenden Landes”fürsten”, hat schon verloren. Dann hätte diese professionell aufgezogene Intrige – Ziel: Kurz und ÖVP zerstören und die Ibiza-Hintergründe endgültig vernebeln – ihr Ziel erreicht. Und dann müsste man wirklich nicht mehr ÖVP wählen, dann könnte man als Protest locker MFG wählen (und damit gleich auch die FPÖ beschädigen).
Warum Come-Back? Er war vorher ja noch nie als Abgeordneter im Parlament tätig … Und selbst jetzt als Klubobmann lässt er Wöginger das Alltagsgeschäft erledigen. Kurz ist eben einer, der sich lieber nur präsentiert und sich von seinen Adoranten anbeten lässt. 🙂
Gutes Gelingen!
Ich fürchte bei der Angelobung von Sebastian Kurz wird man einiges an Untergriffen und schlechten Benehmen der Opposition erleben.
Der obige Schlögl bin ich nicht. Ich bin eher der Meinung Kurz sollte, bis zur Klärung seine Angelegenheiten, ganz aus der Politik heraus gehen.
Ich stimme völlig mit Ihnen d’accord. Er hat bis zur restlosen Klärung aller im Raum stehenden mutmaßlich strafbaren Handlungen nichts auf dem politischen Parkett verloren.