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Deutsche Bahn: Millionen-Boni trotz Verspätungen und unzufriedener Kunden
Die Deutsche Bahn (DB) plant, ihren Vorständen trotz verfehlter Ziele Boni in Höhe von fast fünf Millionen Euro für 2022 auszuzahlen. Medienberichten zufolge ermöglicht ein Berechnungsmodell, dass Defizite bei Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit mit Erfolgen in anderen Bereichen ausgeglichen werden können.
Die Auszahlung der Boni wurde zuvor ausgesetzt, da die DB die Strompreisbremse als Staatshilfe in Anspruch nahm. Mit dem Auslaufen der Bremse zum Jahresende könnten die Boni ab Januar 2024 fließen. Die Zusatzzahlungen kommen zu einem Grundgehalt von insgesamt rund vier Millionen Euro für die neun Vorstandsmitglieder hinzu.
Berichten zufolge übertraf die Bahn ihre eigenen Ziele bei “Frauen in Führung und Mitarbeitenden-Zufriedenheit” geringfügig, was zu einer erheblichen Erhöhung des Boni-Werts auf 175 Prozent führte. Für dieses Ziel sollen die Vorstandsmitglieder etwa 1,6 Millionen Euro erhalten. Auch beim Thema CO2-Einsparung soll die Bahn ihre Ziele übertroffen haben, und Vorstandsvorsitzender Richard Lutz wird angeblich für diese Leistung knapp 440.000 Euro als Bonus erhalten.
Bonus-System soll überarbeitet werden
Das Bonus-System der Bahn, über das der Aufsichtsrat entscheidet, soll laut Berichten im nächsten Jahr überarbeitet werden. In Zukunft könnte ein höherer Anteil des Gehalts der Vorstände als Fix-Gehalt festgelegt werden, während der Anteil der Boni sinken soll.
Kommentare
Die überbezahlten Versager im Führungskraft der DB sollten sich in China informieren wie Fahrpläne exakt auf die Minute eingehalten werden
bonisauszahlungen gehören abgeschafft..weil arbeiten tun die arbeiter/innen
und die bekommen nichts!!
So läuft das System”…nach unten treten….nach oben lachend Füllhörner” entleeren….
…. wird jetzt alles besser ! Jetzt ham sie das Parteiprogramm der AfD abgekupfert – und damit wollen sie nun DEU retten. Tüchtige Leute , die Deutschen , gaaanz tüchtig. 🙂
Die DB-Generaldirektion ist eine Vorfeldorganisation der SPD – noch Fragen?
Alle Jahre wieder!
Die „Selbstbedienung“ der Vorstände.
Die Vorstände sollten sich schämen. Die DB ist am Ende, orangisatorisch, technisch und logistisch, zu Tode gespart. Wenn die Vorstände sowas wie ein Ehrgefühl hätten, wüssten sie was zu tun ist. Eitelkeit und Gier bringen am Ende alles um
Ich fahre gerade mit einer 30Jahre alten Bummelzuggarnitur anstatt eines Railjet mit 20 Min. Verspätung von Villach nach Wien. Ist wohl bei uns auch nicht anders. Aber in 100 Jahren das Klima auf 1,5 Grad regeln können sie. Wissenschaftlich. Pfadfinderehrenwort.
Unsere Tochter studiert in Hamburg und besucht uns (Trier) regelmäßig mit der Bahn, es ist meist eine Horrorfahrt mit enormen Verspätungen oder Ausfällen. Im Sommer besuchte sie Freundinnen in Norditalien, flog nach Mailand und von dort mit der Bahn nach Venedig, Bergamo…Sie rief uns an und sagte überrascht daß die Züge alle komfortabel und pünktlich in Italien sind. Ich sagte ihr dann daß die Italiener vor 40 Jahren dasselbe über die Deutsche Bahn gesagt haben, die Verhältnisse haben sich nur geändert ….
Einmal mehr : auch offensichtliche Versager können in Staatsbetrieben hervorragend verdienen. Zahlt ja der Steuerzahler.
In D Bahnfahren ist wie ein Interkontinenlflug ohne Zeitzonen.
in D gibt es ab sofort den: Dilettantenboni
EXKLUSIV für pOlitversager & stAAtsbetriebeversager!