Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im Juni 2021 kalender- und saisonbereinigt 17,0 Prozent höher. Die Auftragsreichweite verharrte im Juni bei 7,0 Monate. Selbst wenn die Auftragseingänge abrupt stoppen würden, könnten die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes im Durchschnitt für diese Zeitspanne weiter produzieren, berichtet „Finanzen.net“

Gut gefüllte Auftragsbücher

Besonders gut gefüllt sind die Auftragsbücher bei den Herstellern von Investitionsgütern. Bei ihnen reicht der Auftragsbestand 9,7 Monate. Bei den Produzenten von Vorleistungsgütern liegt die Reichweite nur bei 3,8 Monaten, bei den Herstellern von Konsumgütern nur bei 3,3 Monaten.