Unbürokratische Hilfe: Ukraine-Flüchtlinge dürfen ohne Asylverfahren in EU bleiben
Die deutsche Innenministerin Faeser verkündete am Sonntag, dass Ukraine-Flüchtlinge fortan auch ohne Asylverfahren bis zu drei Jahre Schutz in der EU erhalten sollen. Österreichs Innenminister Karner unterstützt die “unbürokratische Hilfe” und bekräftigte die Aufnahmebereitschaft Österreichs.
Gemeinsam mit ihren EU-Amtskollegen – darunter auch der österreichische Innenminister Karner (ÖVP)– erklärte die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) nach einer Sondersitzung am Sonntagabend, dass Flüchtlinge aus der Ukraine fortan bis zu drei Jahre ohne Asylverfahren in der EU bleiben dürfen sollen. Eine entsprechende Richtlinie werde von der EU-Kommission bis Donnerstag vorbereitet, sagte sie in der ZIB2.
"Starke Antwort auf verbrecherischen Angriffskrieg"
Es gebe erstmals einen Schulterschluss aller EU-Staaten zur gemeinsamen, schnellen und unbürokratischen Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, sagte Faeser. In allen EU-Mitgliedstaaten solle das gleiche, unbürokratische Verfahren zur Aufnahme geschaffen werden. Alle EU-Staaten seien zur Aufnahme der Menschen aus der Ukraine bereit. “Das ist eine starke Antwort Europas auf das furchtbare Leid, das Putin mit seinem verbrecherischen Angriffskrieg verursacht.”
Die Vorlage wird auch von Staaten wie Österreich mitgetragen, die bisher innerhalb der EU bei der Flüchtlingsaufnahme eher auf der Bremse standen. Karner begrüßte die Richtlinie, weil damit “rasch und unbürokratisch” geholfen werden könne und es ein “europäisch einheitliches System” gebe. Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) hatten die österreichische Bereitschaft zur Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge mit der geografischen Nähe des Landes begründet und von “Nachbarschaftshilfe” gesprochen.
Österreich bereitet Quartiere vor
Seit Beginn des russischen Angriffs überquerten nach UNO-Angaben vom Sonntag rund 370.000 Flüchtlinge die Grenzen zu den Nachbarländern, einige wenige Kriegsflüchtlinge sind auch schon nach Österreich gekommen. Im Nachbarland Slowakei kamen bis Sonntag in der Früh bereits 25.395 Menschen aus der Ukraine an, in Ungarn wurden allein am Samstag 10.000 Ankünfte registriert.
Karner bekräftigte die Aufnahmebereitschaft Österreichs, konkrete Zahlen nannte er aber keine. Der Großteil der Menschen würde zunächst in die Nachbarländer fliehen, “aber natürlich sind wir auch gewappnet”, sagte er vor dem Krisentreffen mit seinen EU-Amtskollegen. Derzeit habe man in Österreich “ganz aktuell entsprechende Quartiere in Vorbereitung”, sagte Karner mit Blick auf die Zusammenarbeit mit Bundesländern, Hilfsorganisationen und Gemeinden. Auch sei eine zentrale Anlaufstelle im Innenministerium für Menschen, die helfen wollen, eingerichtet. Es seien überwiegend Frauen, junge und ältere Menschen auf der Flucht, und denen “wollen und werden wir helfen”.
Kommentare
Solange der österreichische Staat unsere Renten die nächsten 30 Jahre weiterhin nach Thailand überweist kann Österreich soviele Flüchtlinge aufnehmen wie man will. Juckt uns nicht.
Schlepper werden die Gunst der Stunde nutzen und mit den Ukraine-Flüchtlingen auch Migranten aus Arabien/Afghanistan in den Westen schmuggeln.
wenn es sich um ukrainische Staatsbürger handelt, warum nicht. Diese Menschen sind in akuter Not.
Allerdings hat Österreich 2021, mitten in einer Pandemie, rund 40.000 Asylwerber, überwiegend junge Männer, aus nichteurop. Staaten aufgenommen, wie soll das alles bewältigt werden?
Noch dazu in Zeiten massiv steigender Kosten für Energie, Wohnen, Lebensmittel etc und wachsender Armut innerhalb der österreichischen Bevölkerung?
Es wäre meiner Ansicht sinnvoller und besser, regierende Politiker der EU-Staaten würden zum Frieden aufrufen und appellieren, dass beide Parteien an den Verhandlungstisch zurück kehren.
Klar, dass ist die CHANCE für die EU Moslems und welche aus Afrika ohne Getöse schnell zu importieren!
Ich traue mir eine kleine Prophezeiung zu, die großes Geld kosten wird – nämlich daß sich dann Syrer, Afghanen, Palis, Bangladeshi, Nafris etc. unter die Ukrainer michen werden…
Eine paradiesische Situation für alle Schlepper und Geschleppten sowie mobile Volksgruppen…
langsam reicht es
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Spenden für die UK > 7,5 Mio. Kinder in
Gefahr, ist zu lesen.
Was ist mit den über 20 Millionen Kindern in Russland, die durch die Sanktionen Hunger erleiden müssen, weil der Rubel weniger
Wert hat, Frau Bearbook, Frau von der Leyen, Herr BK Scholz, Nehammer u.a. . . . . ??? Reicht euer Verstand nicht so weit ?
Oder schreibt ihr das einfach so ab ?
Was ist mit den 13 Millionen Menschen in Jemen die vor dem Hungertod stehen ???
Weizen ist durch die Sanktionen teuer geworden, sehr sogar.
Wisst ihr, ihr seid nicht besser.
(Wertegemeinschaft für wen? fürs Kapital ?)
Die ganzen Infos müssen erst sacken, bevor man . . . . . aber es sind Wahrheiten.
Wer links denkt, dann denke mal drüber nach.
Deserteure sind besonders willkommen, Tapferkeit imponiert eben.
Da wird’s jetzt aber plötzlich sehr viele Ukrainer geben.
Alle die es von Belarus nicht nach Polen geschafft haben. Keiner dieser Ukrainer kann die Muttersprache seins Vaterlandes.
Das Problem ist, dass Leute, die vor Krieg davongelaufen sind, dann später im Land niemand mehr sehen will. Das Problem gab es schon bei den Balkankriegen.
Ich bin schon dafür, dass man diesen Leuten hilft, aber man muss auch wissen, dass gut die Hälfte davon dann immer da bleiben wird.
Wir haben keinen Platz mehr. Bitte keine Flüchtlinge mehr. Ich bin der einzige Österreicher in meinem Haus, in meiner Strasse im 5. Bezirk.
(Zitat): “Ukraine-Flüchtlinge dürfen ohne Asylverfahren in EU bleiben”
Asylverfahren werden in der EU generell sehr stark überbewertet. Seit dem schicksalhaften Herbst 2015 sowieso.
Bei einem Asylverfahren würde auch nichts herauskommen, da Kriegsflüchtlinge dafür nicht vorgesehen sind. Deswegen macht man auch keines. Und nicht, weil man das unbürokratisch lösen will.
@fewe
28. Feber 2022 um 13:39 Uhr
Korrekt, aber davon habe ich nicht gesprochen.
Meine Randbemerkung zum Thema “Asylverfahren” deutete lediglich darauf hin, dass ein solches situationselastisches Alibi-Konstrukt meistens “zahnlos” ist, weil der Asylwerber auch dann im Lande geduldet und alimentiert bleibt, wenn sein Asylverfahren selbst nach Ausschöpfung aller Rechtsmittel durch alle Instanzen negativ beschieden wurde.
Deswegen ist es auch völlig “wurscht” ob man eines macht oder nicht, und sich dann für das unbürokratische Durchwinken entscheidet, wie zuletzt im Herbst 2015 und die Jahre danach.
Das ist angesichts der aktuellen Situation sicherlich der richtige Schritt. Die Kehrseite der Medaille ist leider, dass die, die angeblich vorübergehend Schutz suchen für immer hier bleiben. Ohne etwas aus eigener Tasche zu bezahlen, 90% davon ohne Chance auf einen Job. Das bedeutet der Tag wird kommen, an dem der gesamte Kontinent auf jeder Ebene in Schutt und Asche gelegt wird, was den Plänen der USA Europa von Asien abzuspalten und es wirtschaftlich zu schwächen gerecht wird.
Natürlich sollen Ukraine-Flüchtlinge aufgenommen werden.
Bei ehemals geflüchteten und nun wiederum geflüchteten, starken, jungen Männer (die das Land, das ihnen bereits Asyl gewährt hat) mit wehenden Fahnen verlassen, ist es nicht wirklich nachvollziehbar.
Ursula von der Leyen sagt nur aus, wie sehr die Europäische Union bereits am Ende ist. Alles würde die EU machen um der Bevölkerung nicht sagen zu müssen, wie zerbrochen sie eigentlich schon ist. Alle Aufnahmebestimmungen in die EU werden ignoriert, denn die EU muss am Leben gehalten werden – koste es sogar den Frieden in Europa. Die Wahrheit über die handlungsunfähige und korrupte Europäische Union darf nicht bekannt werden. Gleichgültig ob Ursula von der Leyen, ihre Vorgänger oder mehrere nationale Politiker mit ihrem „ EHRLICH ERWORBENEN REICHTUM“ haben großen Schaden über uns gebracht. Die Bevölkerung der 27 Mitgliedsstaaten würden sie auf sehr böse Art zur Rechenschaft ziehen.
Mit jedem Tag wird es schlimmer mit dieser EU, alle 27 Staaten sollten dringend eine Volksabstimmung für einen Austritt aus der EU organisieren um noch zu retten was noch zu retten sein kann.
Von dieser Fäser war nichts anderes zu erwarten (Radikale Antufa. Gläubige diese Frau) . Diese Linken gewaltbereiten Radikalisten/innen haben uns dieses Europa und all diese Folgen (auch jetzt) eingebrockt.
Weils keine Moslems sind ist offensichtlich auch manch Exxpress-Leser dazu geneigt, ein Auge zuzudrücken. Inkonsequent, aber bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. Jedoch: Wer bezahlt die Nummer? Die USA jedenfalls nicht. Die sitzen wie üblich am anderen Ende der Welt und schauen erste Reihe fußfrei zu.
Ich glaube, die Flüchtlinge aus der Ukraine fliehen nicht nach Deutschland, um dort Gender zu lernen und im Regenbogen-Sozialismus gefüttert zu werden, sondern eher dorthin (z.B. USA), wo sie sich aus eigener Kraft ein neues Leben in Würde und Wohlstand aufbauen können!
Ja , ok, aber dann ab nach HAUSE,….
Frage : Wer bezahlt das ?
Wer sind wir Ueberhaupt?
Bitte , aber dann erwarten wir uns fuer unsere HILFSBEREITSCHAFT auch entsprechende Gegenleistungen jedweder art…..
Sache unserer Aussenminister dann ?ok ..?
Was sind „Ukraine-Flüchtlinge“? Es kann kein Zufall sein, dass so unscharf formuliert wird. Also sind im Zweifel wieder einmal alle gemeint, die aus der Ukraine kommend in die EU einreisen?
Ein Agenturbild im „Standard“ zeigt angebliche Flüchtlinge bei der Ankunft in einem polnischen Bahnhof und man glaubt seinen Augen nicht zu trauen: jede Menge junge afrikanische und arabische Männer und verschleierte Frauen warten hier auf die Weiterreise.