Deutsche Regierung wacht auf: Spezialeinheiten in den Nahen Osten verlegt
Auch deutsche Staatsbürger sind in Gefahr. Seit dem Großangriff der Terrororganisation Hamas herrscht Krieg. Deutsche befinden sich unter den Geiseln, noch mehr arbeiten im Gazasteifen. Berlin hat elf Tage gewartet – und erst jetzt Spezialkräfte für Rettungseinsätze entsandt.
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius im Gespräch mit KSK-Spezialkräften.Morris MacMatzen/Getty Images
Was zurzeit im Nahen Osten geschieht, sollte auch Berlin nicht egal sein. Eine niedrige zweistellige Zahl deutscher Geiseln befindet sich in den Händen der Hamas. Überdies arbeiten auch deutsche Staatsbürger im Gaza-Streifen – und die wollen nun dringend raus. Es soll es sich um eine mittlere zweistellige Zahl handeln. Überdies droht eine Ausweitung des Konflikts und in anderen Orten – etwa dem Libanon – halten sich ebenfalls noch Deutsche auf.
Nun hat also doch die Bundesregierung reagiert. Um deutsche Staatsbürger notfalls unter militärischem Schutz zu evakuieren, hat sie Spezialkräfte der Bundeswehr verlegt. Das berichtet die „Bild“.
Herres-Spezialkräfte, Kampfschwimmer, Teams für Geiselbefreiungen im Einsatz
Demnach wurden Mitglieder des KSK, des Kommandos der Heeres-Spezialkräfte, nach Zypern geflogen samt Ausrüstung. Kampfschwimmer der Marine wurden ebenfalls in die Nähe gebracht, um im Fall des Falles vom Mittelmeer aus einzugreifen. Auch die GSG9 – Spezialkräfte der Bundespolizei, die auf Geiselbefreiungen spezialisiert sind, wurden verlegt.
Die Regierung informierte Sicherheitspolitiker aus dem Bundestag: Alle verfügbaren Kräfte seien in der Nähe: „Wir sind kaltstartfähig und für alle Optionen gewappnet.“
Kommentare
Schön das die Deutschen Kriegstreiber ein neues Betätigungsfeld gefunden haben.
Das nennt ihre “aufwachen”? Das ist verrückt! Deutschland hat dort nichts verloren.
Es sind keine bio deutsche ….Schauspieler Pistorius. ..
Erinnert mich an Peter Struck: “Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt” aus 2004! In fast 20 Jahren haben unsere politischen “Eilten” nix dazu gelernt. Wir (und alle andern Beschützer Israels) haben dort nichts zu suchen! Humanitäre Hilfe ist lobenswert, die Verteidigung unserer imperialistischen Interessen sicher nicht!
Waffen in die Ukraine, Spezialeinheiten in den Nahen Osten, Grenzen offen.
Und wer schützt die Deutschen in Deutschland?
Deutschland kann sich maximal 2 Tage verteidigen, dann ist Zapfen duster, keine Munition mehr. Ein Land welches völlig entkleidet hat, dank vdl und Co.
wer bedroht den Deutschland außer der Ukraine und Amerika, hoppla das sind doch unsre Freunde
Na prima. Das hat ja schon in Afghanistan so gut nicht geklappt. Wieso glauben die, sie könnten es jetz besser. Haben sie überhaupt funktionierendes Gerät?
Was sollen die Jungs da ausrichten? In hunderten zerbombten Kellern nach Geiseln suchen? Ohne von der Hamas bemerkt zu werden? Hilfloser Aktionismus gepaart mit Grössenwahn.
Hoffentlich funktioniert deren Ausrüstung besser als unsere Hercules , sonst sieht es böse aus für unsere Nachbarn. Ich glaube wir befinden uns in der Vorzeit einer großen Katastrophe. Es ist sehr schlau gut Ausgebildete Truppen ins Ausland zu schicken denn wenn es in Deutschland richtig losgeht ist kaum wer da der das Volk schützt. Von Österreich rede ich erst gar nicht. Berlin und Wien sind nur ein kleiner Vorgeschmack was da auf uns zukommen wird. Sehr schlau von denen bei jedem Sau Austreiben dabei zu sein. Wir kommen mit einem “Vereinten” Europa schon nicht klar aber fest Soldaten in den Nahen Osten schicken. Derzeit ist der Schutz der eigenen Bevölkerung mit Sicherheit wichtiger. Warum fahren nicht unsere Raketentechniker nach Hause in ihren Krieg? Die Israelis sind von überall her zusammen gelaufen um ihr Land zu Verteidigen. Aber die Feigen Muslime laufen lieber mit ihren Fahnen bei uns herum und jammern zusammen mit der unleidigen Antifa. Aber unsere Jungs sollen runter in diesen Krieg. Bei UNIFIL im Libanon sitzen 200 Österreicher im Grenzgebiet zu Israel herum. Ausserdem machen diese paar Hanseln das Kraut auch nicht Fett.
Offensichtlich war der Druck der Öffentlichkeit schon zu groß.
Traurig, das Menschen die Hilfe brauchen, solange warten müssen.
Einfach nur zum schämen….
Dann fahren sie doch runter!!!! Ich kenne diese Gegend war ein paar mal dort. Hilfe brauchen dort viele Leute aber sicher nicht Militärisch von uns. Vielleicht können sie sich bei der Caritas oder Heilsarmee melden aber die werden ihren Arsch auch nicht ins Feuer setzen.