Deutscher Ethikrat rudert bei Impfpflicht-Empfehlung zurück
Als das Gremium im Dezember eine Ausweitung der Impfpflicht auf “wesentliche Teile der Bevölkerung” empfohlen habe, sei diese Stellungnahme “im Kern unter den Bedingungen der Delta-Variante geschrieben” worden, betonte jetzt die Ratsvorsitzende Alena Buyx. Wenn sich die Faktenlage in der Pandemie – etwa durch die Omikron-Variante – deutlich ändere, müsse man sich “normative Einschätzungen, wie man sie getroffen hat, noch einmal neu anschauen. Alles andere wäre unverantwortlich.”
Die Mitglieder des Ethikrats stünden für “Revisionsoffenheit”, und das empfehle sie auch der Politik, sagte Buyx dem Nachrichtenmagazin “Spiegel”. “Es kann ja sein, dass sich erneut wichtige Dinge verändern, zum Beispiel, dass unsere bisherige Impfquote bei zukünftigen, harmloseren Mutationen doch ausreicht, um in eine kontrollierte endemische Lage zu gelangen.” Genauso könne natürlich auch das Gegenteil passieren.
Buyx wies darauf hin, dass aus Sicht des Ethikrats zahlreiche Bedingungen für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht noch nicht erfüllt seien. “Wir haben der Politik ins Aufgabenheft geschrieben, was alles gemacht werden müsste, bevor eine Impfpflicht kommen könnte: Man müsste zum Beispiel noch viel mehr niedrigschwellige, flächendeckende Impfangebote haben. Eine echte zielgruppenspezifische Strategie aber wurde bislang versäumt.” Benötigt würden auch eine dauerhafte Impf-Infrastruktur und sehr viele gute Beratungsangebote. “Es gibt also eine ganze Reihe von Bedingungen oder flankierenden Maßnahmen, die zwingend sind, bevor es aus unserer Sicht zu einer Impfpflicht kommen könnte.”
Von den derzeit 24 Ethikrat-Mitgliedern hatten sich Ende Dezember 20 für eine Ausweitung der Impfpflicht ausgesprochen und 4 dagegen. Zum Umfang der Ausweitung gab es unterschiedliche Auffassungen: So befürworten 13 der 20, die dafür sind, eine Ausweitung der Impfpflicht auf alle Erwachsenen, die sich impfen lassen könnten. 7 waren dafür, dies auf Corona-Risikogruppen wie Ältere oder Vorerkrankte zu beschränken.
Kommentare
Das ist eine für die Gesellschaft gaaanz gefährliche Truppe !! Da dürften sich Narzisst*innen und Wichtigtuer*innen zu einer gefährlichen Suppe der Menschenmanipulation zusammengetan haben. Ganz gefährlich. 🙁
Um die Impfung doch noch durchpeitschen zu können, ist zu befürchten, dass unsere Regierung eine neue, gefährlichere Virus-Mutation aus China bestellt oder halt einfach erfindet.
“seit 2019 Mitglied des WHO Expert Advisory Committee on Developing Global Standards for Governance and Oversight of Human Genome Editing”
Quelle: Leopoldina*org
Unabhängigkeit sieht anders aus!
Wieso hinken eigentlich alle immer hinterher? Die Frage von Impfpflicht oder nicht sollte aufgrund der aktuellsten Fakten gar nicht mehr im Raum stehen, sondern wie jetzt angepasst an die neue Situation die getroffenen Massnahmen am besten schleunigst wieder aufgehoben werden. Die “Pandemie” ist gelaufen, auch wenn das einige (die sich wohl zu sehr daran gewöhnt haben), noch immer nicht kapiert haben.
Ich möchte natürlich niemand seinen Ethikrat wegnehmen, aber ich brauche keinen. Ob ich mich impfen lassen will oder nicht kann ich schon selber entscheiden. Und mit Leuten reden, die sich anders entscheiden, auch. Wir haben viel zu viele poltitisch oder selbsternannte “Klug…” unter uns …
Für mich kommt keine Impfung in Frage und unter Zwang unterschreibe ich auch nicht da müssen Sie mich schon festhalten und unter Zwang diese Giftspritze in meinen gesunden 68 jährigen Körper hineinjauken war sage und schreibe ab den 15 zen ten Lebensjahr nicht krank.✌👍🙌