Das habe Schröder, der wegen seiner Freundschaft zu Kreml-Präsident Putin, immer wieder in der Kritik war, dem Unternehmen auch mitgeteilt. Er hatte erst am Freitag aufgrund des öffentlichen Drucks sein Mandat im russischen Rosneft-Konzern aufgegeben – der eXXpress berichtete.

Wegen Kreml-Nähe in Deutschland unter Druck

Der deutsche Ex-Kanzler (78) sagte gegenüber der Plattform “LinkedIn”, dass es ihm unmöglich sei, sein Mandat als Aufsichtsratschef beim russischen Ölkonzern Rosneft zu verlängern. Schröder stand zuletzt unter starkem Druck, wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine nicht mehr als Öl- und Gaslobbyist für Russland tätig zu sein.

Eine Männerfreundschaft: Putin und Schröder (r.)

Der Putin-Freund hatte außerdem Führungspositionen bei den Pipeline-Projekten „Nord Stream“ und „Nord Stream 2“ inne – beide Erdgasleitungen durch die Ostsee verbinden Russland und Deutschland.