Deutscher legt mit Drohne Luftraum über dänischem Flughafen lahm
Der Militärflugplatz in der kleinen dänischen Stadt Karup in Jütland wird auch als ziviler Flughafen genutzt. Ein Deutscher hat in zwei Kilometern Entfernung eine Drohne fliegen lassen und damit eine Sperrung des Luftraums ausgelöst.
Ein Deutscher hat seine Drohne in der Nähe des dänischen Flughafens Karup fliegen lassen und damit eine Sperrung des Luftraums ausgelöst. Ein Drohnendetektor habe am Mittwoch Alarm geschlagen, schrieben die dänischen Streitkräfte in einer Mitteilung am Donnerstag. “Wenn eine Drohne mit einem Flugzeug oder Hubschrauber zusammenstößt, kann das schwere Konsequenzen haben – im schlimmsten Fall kann es Menschenleben kosten”, hieß es.
Der Deutsche habe angegeben, die Drohne zu Arbeitszwecken genutzt zu haben. Die Aktion etwa zwei Kilometer von dem Flughafen entfernt war nach Angaben der Streitkräfte aber trotzdem rechtswidrig. Der Militärflugplatz in der kleinen dänischen Stadt Karup in Jütland wird auch als ziviler Flughafen genutzt.
Kommentare
Er soll den Schaden bezahlen und eine lebenslange Sperre, mit Drohnen fliegen zu dürfen. Der Schaden war zum Glück nur finanziell.
Die Leute wissen-dóder wollen gar nicht wissen, was sie da anrichten können.
Die teureren Drohnen lassen dich gar nicht erst in Sperrzonen einfliegen, weil die App mittels GPS-Signal es sperrt. Es sollte die Führerscheinpflicht für ALLE Drohnen geben und keine offenen Klasse.
Wäre eine vernünftige Lösung. Und fliegen nur auf Modellflugplätzen. Da stören sie nicht und richten auch keinen Schaden an.
Würde auch den Gebrauch am eigenen Grundstück verbieten, weil die Leute ja doch nur zum Nachbarn spechteln wollen.