DFB-Direktor Völler gegen One-Love-Binde: "Jetzt geht es wieder um Fußball"
Klare Ansage von Rudi Völler! Der DFB-Direktor sprach sich für eine Rückkehr zur alten Kapitänsbinde aus. Kapitän Manuel Neuer lief während der WM in Katar mit der “One-Love-Binde” auf, die für Vielfalt und Toleranz steht. “Aber jetzt geht es wieder um Fußball,” betonte Völler.
Weg von der “One-Love-Binde” hin zur alten Kapitänsbinde. So lautet die Order vom neuen Direktor der deutschen Nationalmannschaft Rudi Völler. Der ehemalige DFB-Teamchef betonte, dass es wichtig sei, ab und zu ein Zeichen zu setzen. “Aber jetzt geht es wieder um Fußball,” sagte Völler im Interview mit der “Sport Bild”. Völler empfahl daher eine Abkehr von der Regenbogen-Binde: “Aus dem Bauch heraus würde ich sagen: Wir sollten mit einer Kapitänsbinde in Deutschland-Farben auflaufen.”
Kapitän Manuel Neuer trug in der Vergangenheit bereits die Regenbogen-Binde, die für Vielfalt und Toleranz steht. Doch bei der WM sorgte die Binde für viel Diskussionsstoff. Neuer wollte die One-Love-Binde im ersten Gruppenspiel gegen Japan auflaufen. Doch die FIFA drohte daraufhin mit Sanktionen. Der DFB machte anschließend einen Rückzieher. Dafür hagelte es viel Kritik am Verband und an den Spielern. Beim Mannschaftsfoto vor dem Spiel hielten sich die Spieler der deutschen Nationalmannschaft aus Protest den Mund zu. Zu allem Überfluss verlor Deutschland das Spiel mit 1:2.
Die Causa beschäftigte das deutsche Fußball-Nationalteam das gesamte Turnier über. Dem noch nicht genug, musste das DFB-Team nach der Gruppenphase die Koffer packen. Die Blamage war damit perfekt! Hansi Flick äußerte daraufhin seinen Unmut. Vor dem Japan-Spiel sei nur noch über die Binde geredet worden. Der Bundestrainer bezeichnete dies als störend und forderte im Hinblick auf die Vorbereitung zur Heim-Europameisterschaft mehr Konzentration auf den Fußball. “Das war einfach nicht gut, und ich hoffe, dass wir aus dieser Situation lernen. Alle. Ich, aber auch die Politik und der Verband,” forderte Flick.
Beim DFB soll wieder mehr Ruhe einkehren
Im Jänner wurde Rudi Völler als neuer Direktor des DFB vorgestellt. Bei seiner Antritts-Pressekonferenz sparte er nicht mit Kritik an Innenministerin Nancy Faeser, die auf der Tribüne ebenfalls die “One-Love”-Binde trug. “Auch die Innenministerin hätte das ein oder andere lassen sollen.Das ganze Theater in Katar um die Binde,” meinte Völler.
Nun soll wieder Ruhe einkehren. Mit dem neuen, alten Stück Stoff “würde man alles ein bisschen beruhigen”, sagte der DFB-Direktor. Am 25. März fordert das DFB-Team im neuen Länderspiel-Jahr Peru. Drei Tage später bekommt man es mit Belgien zu tun.
Kommentare
Statt Regenbogenwahnsinn sollten die Fußballer endlich mal wieder echte Leistung zeigen, wofür sie ja reichlich bezahlt werden! Ich kenne einige richtige Fußballfans, mich eingeschlossen, die die Lust am Fußball schauen verloren haben! Schluss mit ständigen Zeichen setzen, sondern Fußball spielen! Alles andere können die Spieler natürlich machen, aber PRIVAT!
Dieser ganze Genderzirkus im Sport hat mir die Freude daran genommen. Für mich kann der ,,Kniefall-Fußball” für immer weg. Auch das ,,im Kreis fahren” hat sich seit den ,,Erniedrigungen am Asphalt” erledigt!
Und dem Flick würde ich empfehlen das “Traumpaar” Leonie und Manuela auf die Reservebank zu setzen oder noch besser ins Abseits zu stellen. Wobei mir die Woke Nationalmannschaft genauso am Allerwertesten vobei geht wie die Österreicher.