„Wir gehen an das Thema unter den Aspekten Shareholder Value und Total Return heran. Und ich glaube, in diesem Zusammenhang sind Dividendenstrategien kein Auslaufmodell, sondern ein Klassiker“, ist Andrea Huber, Head of Sales Austria bei DJE, überzeugt. Schließlich sind Dividenden am europäischen Aktienmarkt historisch gesehen für über zwei Drittel der Gesamtrendite verantwortlich und eine solide Ertragsquelle: betrachtet man den deutschen Aktienindex, schwanken die Dividendenzahlungen der DAX-Konzerne weit weniger als ihre Gewinne. „Für 2021 erwarten wir übrigens wieder Rekordgewinne, weil viele Value-Unternehmen restrukturiert und ihre Kosten gesenkt haben und derzeit über hohe Cash flow-Reserven in ihren Bilanzen verfügen. Die Dividendenausschüttungen sollten also auf einer starken Basis stehen.“

Apropos freier Cash-flow, diese Kennzahl ist einer der Kernpunkte des Dividendenansatzes von DJE. Das Anlageteam sucht nach substanzstarken Unternehmen, die eine nachhaltige und attraktive Dividende versprechen. Um das herauszufinden, setzen hauseigene Analysten auf zentrale Auswahlkriterien wie hohe Ausschüttungsquoten im Bereich zwischen 40 und 60 Prozent und auf die Deckung der Dividende durch freien Cash-flow. Zudem wird auf eine anlegerfreundliche Unternehmenspolitik mit Kapitalrückgaben und Aktienrückkäufen geachtet. In die bottom-up gesteuerten Unternehmensanalysen fließen ebenso langfristige Megatrends wie Digitalisierung und Urbanisierung ein, die nachhaltiges Wachstum versprechen. Die ESG-Nachhaltigkeitskriterien für Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung sind fest in den Anlageprozess integriert. „Und natürlich wird großes Augenmerk auf das Risikomanagement gelegt. Beispielsweise haben wir bei unserem Einstiegsprodukt, dem globalen Mischfonds DJE – Zins und Dividende bereits in einer frühen Phase der Corona-Pandemie, nämlich Mitte Februar 2020, begonnen, die Aktienquote massiv zu senken. Ab Ende März 2020 wurden dann beherzt Aktien zugekauft und im Spätsommer 2020 waren wir wieder bei der für diesen Fonds festgelegten Höchstquote von 50 Prozent.“, fügt Huber hinzu.

Seit 2008 gibt es auch für Asien-affine Anleger einen Dividendenfonds, den DJE – Asien. Hier konzentriert sich das Fondsmanagement auf substanzstarke Aktien und Unternehmen mit aussichtsreichen Geschäftsmodellen, und zwar in den fünf Kernmärkten China, Hongkong, Japan, Taiwan und Südkorea.Dividendenkompetenz macht sich bezahlt und der Erfolg kann sich sehen lassen: Trotz schwankender Aktienkurse haben der DJE- Dividende und Substanz (Zielausschüttung: mind. 2,5%) und der DJE – Zins und Dividende (Zielausschüttung: mind. 1,5%) in den vergangenen Jahren eine stabile Ausschüttungsrendite erzielt. Weiters weisen beide Dividendenfonds seit Auflage attraktive jährliche Renditen aus: 9,33% p.a. beim DJE – Dividende und Substanz, 5,97% p.a. beim DJE – Zins und Dividende (Auflage 2011, Anleihequote dauerhaft mindestens 50%). Die Anpassung der Investitionsquote sorgt dabei für eine vergleichsweise geringe Volatilität der Fonds. Last but not least wurde Dr. Jan Ehrhardt, der die DJE-Dividendenstrategien seit ihrer Auflage managt, für den DJE – Zins & Dividende seit 2018 jedes Jahr mit dem deutschen und österreichischen Fondspreis ausgezeichnet, der DJE – Dividende und Substanz wiederum erreichte zuletzt bei den Euro-Fund Awards den dritten Platz für die Performance über ein Jahr in der Kategorie “Aktienfonds International Dividenden”.