
Düstere Corona-Prognose für die nächsten Tage – wie ein AKH-Arzt Lockdown & Zahlen wertet
Die nächsten Tage werden hart – das meint ein Top-Mediziner des Wiener AKH in einem Hintergrundgespräch mit dem eXXpress. Die Tages-Fallzahlen werden in der kommenden Woche auf über 20.000 steigen, der Lockdown müsse dann verlängert werden.
“Die neue Steigerung bei den Infektionen kommt erst. Bereits bald werden wir 20.000, vielleicht sogar 25.000 Infizierte pro Tag zählen. Der Lockdown kam zu spät, wir erleben jetzt eine Durchseuchung Österreichs, die fast nicht zu bremsen ist”, sagt der Mediziner, der die Maßnahmen der Wiener Stadtregierung lobt. Durch die früh verordneten strengen Regeln würde die Millionenstadt jetzt besser dastehen als andere Bundesländer.
Bis zu 25.000 Infektionsfälle pro Tag?
Aber auch im Wiener AKH, im größten Spital der Republik, werden bereits Maßnahmen getroffen: Erneut bereite man den Umbau von Normalstationen in COVID-Stationen vor. “Wir nehmen an, dass die Zahlen auch in Wien steigen werden”, erklärt der AKH-Arzt die Verzögerung: Erst jetzt, in den nächsten Tagen, kommen jene Corona-Patienten ins Spital, die sich bereits in der vergangenen Woche, also vor dem Beschluss des Lockdowns, infiziert haben.
“In zehn Tagen wissen wir mehr”, sagt der Mediziner: Da sei dann klar, wie stark sich das Corona-Virus verbreitet hat. Am Höhepunkt dieser Welle rechne er mit 20.000 bis 25.000 Infektionen pro Tag. Seine Sorge: “Ein gewisser Prozentsatz muss dann auch intensivmedizinisch betreut werden.”
Lockdown könnte deutlich länger dauern
Die jüngsten Wochen hätten aber gezeigt: “Es kommen zwar sehr viele Geimpfte auf die Normalstationen, aber in den Intensivbetten sind deutlich weniger Geimpfte als Ungeimpfte.” Der Rat des AKH-Arztes: “Sobald es möglich ist, sollen sich alle Österreicher die dritte Impfung abholen. Das ist dann tatsächlich ein Gamechanger.”
Aufgrund dieser Situation ist der Mediziner nicht wirklich zuversichtlich, dass der Lockdown am 13. Dezember enden wird: “Die Bundesregierung muss sich einfach nach den Zahlen richten.” Auch aus diesem Grund sei für ihn klar: Die Schließung der Schulen, das Ende des Präsenzunterrrichts komme schon bald.
Dass der Lockdown doch länger dauern könnte, als “nur” 20 Tage, hält auch ein anderer Experte für mehr als wahrscheinlich. Mehr noch: Wie Virologe Christoph Steininger am Dienstag in einem Interview für den “Kurier”-Podcast erläutert, sei ein Lockdown-Ende mit 12. Dezember gar “unmöglich”…
Das sind ganz, ganz üble Nachrichten: Virologe: "Lockdown-Ende am 12.12. unmöglich" https://t.co/ItCtfruuls via @KURIERat
— Christian Böhmer (@CHBOEHMER) November 23, 2021
Kommentare
Diese Medikamente sind ja für uns Österreicher verboten, damit die Krise sich zuspitzen kann, wie von der Spaltregierung gewünscht.
Ich habe meine Pillen importiert von der Karibik. Auch in vielen lateinamerikanischen Ländern frei zugänglich. Georgien. Bulgarien. Indien.
Anwendungshinweise lt Dr Peter Cullough
25.000 Infizierte bedeuten bei der international belegten Todesrate von 0,8% dann immerhin 200 Tote pro Tag. Eher wesentlich mehr, wenn die ICUs überlaufen.
Keinen Dank dafür an die ganzen “kritischen Geister”, die ihren wertvollen Beitrag geleistet haben, uns in diese Situation zu bringen.
Here it is:
Abstract 10712: Mrna COVID Vaccines Dramatically Increase Endothelial Inflammatory Markers and ACS Risk as Measured by the PULS Cardiac Test: a Warning
Steven R Gundry
Originally published8 Nov 2021Circulation. 2021;144:A10712
Ich habe mittlerweile 6 Tests (Nö gurgelt) abgegeben. 4 davon sind ohne ein Ergebnis abgelaufen, Einer wäre noch bis morgen gültig, aber auch noch keine Meldung. Einer ist neu. So geht es aber vielen in meinem Umfeld! Man macht 3G, kann aber die Tests gar nicht auswerten. Die meisten haben sich mittlerweile Wiener Tests besorgt, weil die meist am gleichen Tag ausgewertet werden.
Falls wir nicht auf diese Zahlen kommen, müssen wir halt mehr testen. Derzeit kratzen wir ja schon an der 600.000er Marke. Pro Tag! Schweden testet 200.000 Mal. Pro Woche! Und das bei höherer Einwohnerzahl!
Nocheinmal mein Hinweis: Bei Reitschuster ist ein Video mit unseren “Experten” Nowotny und Merin zum Thema Impfung aktuell sehr sehenswert. Das Video wurde vom ORF aufgenommen!
Obwohl Juristen und Verfassungsexperten eine Lockdown für Geimpfte für verfassungswidrig erachten, sollte meiner Meinung nach niemand vom Lockdown und den Ausgangsbeschränkungen ausgenommen werden. Jeder Mensch weiß bereits, dass die Impfung weder vor Ansteckung, noch vor Erkrankung oder Tod schützt. Sie soll – wie es so schön heißt . “in den meisten Fällen” lediglich “schwere Verläufe” verhindern. Das mag zwar eine gute Nachricht sein, Tatsache ist jedoch: Wir reden hier von Verbreitung und steigenden Fallzahlen, für die sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte verantwortlich sind. Streng genommen darf man zwischen Geimpften und Ungeimpften also keine Unterschiede machen, was die Bewegungsfreiheit angeht. Anderfalls kann ich ihr Krisenmanagement leider nicht ernst nehmen. Wenn die Pandemie nämlich wirklich so gefährlich ist wie immer behauptet wird und die Ausrottung der Menschheit unmittelbar bevorsteht, darf man sie nicht wie ein Ego-Shooter behandeln, in dem man Gegner mit der Uzi wegräumt und Booster sammelt um auf die nächsthöhere Spielebene zu gelangen.
100 % Zustimmung!
Vollste Zustimmung!
Ein interessanter Effekt ist, dass mit steigender Durchimpfung auch die Sterblichkeitsrate steigt. Es passt nichts mehr zusammen Positive Tests werden mit Infektionen gleichgestellt, die Zahlen ergeben kein plausibles Bild, aber überall wird die immer kleinere Gruppe der Ungeimpften als Sündenbock deklariert, mittlerweile sogar ganz unverhohlen von FernsehmoderatorInnen. In BRD ist das gleiche Bild wie bei uns, wer glaubt diesen Politikern noch etwas? Die Zwänge werden auch für die Klimaziele kommen, die Tür wurde geöffnet.
In Österreich wird 20-mal mehr getestet als z.B. in Deutschland – klar sind die Zahlen dann hier prozentuell höher. Und dass sich niemand um die Erkrankten zuhause kümmert, ist ein Skandal und steigert nur die Zahl der Patienten in Spitälern. Was die Tests und Krankenhausaufenthalte kosten, wird unser Budget ruinieren, nebst den Verlusten durch die Lockdowns.
+1
Das sieht doch schon ein Leihe das die Leute zuhause behandelt werden sollten (macht man bei jeder anderen Erkältungskrankheit auch) damit überhaupt nicht so viele ins Krankenhaus müssten. Aber man hat 2020 so angefangen, daher machen wir immer so weiter. Wir können ja eh den Ungeimpften die schuld geben…
Was bitte ist ein Leihe? Einer der ausgeliehen wurde?
“70 districts in Uttar Pradesh report no fresh COVID-19 cases in last 24 hours” (zeenews.india.com) und das hat nicht mit er Impfung, welche die WHO jetzt auch dort pusht zu tun.
Denn schon seit Monaten ist mit Isolierung und Ivermectinfrühbehanldung und prophylaktischer Ivermectin-Gabe schon bei Kontakt (!) die Pandemie bereits bei einer Impfrate unter 10 % zu Ende gegangen:
12.Mai 21 Indian Express: “Uttar Pradesh government says early use of Ivermectin helped to keep positivity, deaths low”.
31. August 21: India today: “Uttar Pradesh: 23 districts are now Covid-19 free, recovery rate over 98%…Fresh Covid-19 cases in the state have remained below 100 for 50 consecutive days.”
Medikamente nicht nur Ivermectin, auch Antiandrogene und Fluvoxamin haben eine bewiesene Wirkung, es ist verantwortungslos sie weiter zu boykottieren!
Mein Kommentar gehört eigentlich hierher: Diese Medikamente sind ja für uns Österreicher verboten, damit die Krise sich zuspitzen kann, wie von der Spaltregierung gewünscht.
Wenn dieses Katastrophenszenario tatsächlich eintrifft. Sollten BK,GM,IM sowie die LH 2x den Schreibtisch räumen. Dies klingt nach Weltuntergangsstimmung im Gesundheitswesen.
Wieso der IM?
Bei der derzeit geringen Anzahl an Positiven beim PCR-Test müssen sie es halt schaffen, fast 800.000 Leute an einem Tag zu testen um auf die gewünschten 20.000 kommen zu können. Das stelle ich mir halt schwierig vor.
Das mit den Särgen für die Katastrophen-Fotos ist weniger schwierig, weil die können ja auch leer sein.
Ja fein, ich fürchte mich sowieso schon pflichtgemäß. Ich denke, es reicht schön langsam damit.
@fewe: Schätze Ihre erfrischenden Kommentare sehr, ehrlich! :)))) Bin schon ein wenig fewe Fan!
Ich bin derzeit in Wien wegen positivem Test auf Absonderung zu Hause. Medizinische Betreuung mehr oder weniger Null. Immerhin konnte ich mit der Sprechstundenhilfe meiner Hausärztin telefonieren. Ein Mittel zur Schleimlösung hat sie mir verschrieben, das mir ein Bekannter unter den üblichen Sicherheitsvorkehrungen geholt hat.
Keine Frühtherapie, das interessiert Keinen. Die wollen mit Gewalt alle, die es nicht sowieso überleben, ins Krankenhaus bringen.
Ich sehe hinter dieser Politik nur eine herzlose Verlogenheit.
Normale Medizin würde durch eine früh einsetzende Behandlung zuhause alles tun, um die Krankenhäuser zu entlasten. Davon habe zumindest ich nichts bemerkt.
Und die links ausgerichteten Medien posaunen, wie gut Wien die Pandemie meistert!
Ich wünsche Ihnen gute und rasche Besserung! Aber für Ihre Behandlung wäre Ihre Hausärztin zuständig. Dafür kann der Staat nichts, dass die offenbar nichts tut.
Gute Besserung und einen möglichst milden Verlauf. Ihre Erfahrungen kann durch Freunde – alle waren nach wenigen Tagen wieder am Damm – bestätigen. Wird aber auch auf dieser Plattform nicht gerne weitergegeben.
Josefs Argument ist richtig! Es ist völlig unverständlich, warum man nicht sofortige Frühtherapien einleitet. Lieber posaunt man aus, die einzige Möglichkeit wäre die Einführung der Impfpflicht.
Sie können etwas gegen die Symptomatik nehmen. Eine gegen das Virus wirkende Behandlung existiert derzeit nicht. Vorbeugend hilft nur die Impfung.
@Wiener Mediziner: Ja, es schaut leider danach aus, dass man an der Behandlung von Corona herzlich wenig Interesse hat, sondern nur impfen will. Möglichst schlimmer Verlauf, damit man sich auch fürchtet – so schaut es leider aus. In China kann man das, da bekommen die Leute u.a. Vitamin D, aber das kann halt nicht von einer Sprechstundenhilfe verschrieben werden, weil eine Überdosierung gefährlich wäre. Es gäbe auch genügend Medikamente, die man aber nicht zulassen will.
ich glaube ende der woche sollten wir darüber diskutieren ob der handel nöchste woche aufsperrt.
und an der durchseuchung führt kein weg vorbei. wer glaubt diese verhindern zu können habdelt versntwortungslos und sendet fslsche signale, vor allem an inpfmuffel.
denen sollte man signalisieren dass sie etwaige impfnebenwirkungen gefälligst mit der krankheit vergleichen sollen.
Und der internationale Top-Experte heißt …. Steinscheisser Karl!
Diese Befürchtung teile ich. Allerdings gibt es dafür einen aus meiner Sicht ganz klaren Grund: Aus unmittelbarer Erfahrung in OÖ kann ich mitteilen, dass jedwede frühzeitige Therapie (die nach bisherigem allgemeinen Konsens, “common sense”” wie das neudeutsch heißt) bei Infektionskrankheiten eine rasche Therapie über die Schwere des Verlaufs entscheidet. Nicht nur Prof. Haditsch, auch ein Mitglied des Vorstandes der OÖ Ärztekammer hat vergangene Woche in der “Presse” darauf hingewiesen. Zumindest in OÖ werden – symthomatisch – Erkrankte zwar weggesperrt, eine Behandlung beginnt erst nach Einlieferung in ein Krankenhaus. Ich wundere mich nicht über schwere Verläufe.
“Am Höhepunkt dieser Welle rechne er mit 20.000 bis 25.000 Infektionen pro Tag.”
Dieser Arzt kennt noch immer nicht den Unterschied zwischen positiv getestet und infiziert.
Positiv getestet würde ja auch infiziert entsprechen, ausser bei falsch positivem Test. Infektion ist das Eindringen des Erregers in den Organismus. Nicht jede Infektion führt zur Erkrankung.
@Knatti: Da sie es nicht wissen:
Eine Infektion oder Ansteckung ist das Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus, wo sie VERBLEIBEN UND SICH ANSCHLIESZEND VERMEHREN.
Der gängige PCR-Test ist also nicht dafür geeignet, eine Infektion, also eine ansteckende Krankheit festzustellen.
Darüber Doch informierte die WHO bereits im Januar 2021!