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Die Gagen der Kultur-Schickeria: 16.000 Euro für Burgtheater-Chef!
Teuerung, Inflation, Krisen – während viele Österreicher um das tägliche Überleben kämpfen, lässt es sich die heimische Kultur-Schickeria gut gehen. Ein Bericht des Rechnungshofs über die Gehälter der Mitarbeiter der staatsnahen Unternehmen deckt die unfassbaren Summen auf.
Spitzenreiterin war im Jahr 2021 Johanna Rachinger. Als Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek verdiente sie 312.500 Euro. Monatlich also 22.300 Euro und damit sogar mehr als der Bundeskanzler. Auch die Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums, Sabine Haag, die mit Ende 2024 aus dem Amt scheiden wird, kam zuletzt mit 260.200 Euro ganz gut weg.
Ihr Kollege Klaus Albrecht Schröder bezog als Generaldirektor der Albertina 214.300 Euro. Peter Aufreiter, der an der Spitze des Technischen Museums steht, verdiente zuletzt 195.600 Euro. Und auch Katrin Vohland als Generaldirektorin des Naturhistorischen Museum sah sich in den Jahren 2021 und 2022 mit einem stabilen Brutto-Einkommen von 200.400 Euro in wirtschaftlich guter Position.
Spielfreie Tage. Teichtmeister-Skandal. Egal.
Angesichts der vielen spielfreien Tage und der Sommerpausen, sind es nicht zuletzt die Bühnen-Chefs, deren Gehälter eine gewisse Brisanz aufweisen. Personelle Konstanz gab es hier zuletzt nur bei der Führung des Burgtheaters. Ausgerechnet am Ort eines der größten Kultur-Skandale der jüngsten Vergangenheit: der Kinderporno-Fall um Florian Teichtmeister. Lange geschwiegen, seinem Star-Schauspieler blind vertraut, hatte Martin Kusej. Und wurde damit mit 228.900 Euro jährlich, also 16.350 Euro pro Monat entlohnt.
Während Staatsoper-Direktor Bogdan Roscic auf 256.200 Euro Einkommen kam. An der Volksoper kam es bekanntlich 2022 ebenfalls zu einem Wechsel der Direktion von Robert Meyer auf Lotte de Beer, was die Vergleichbarkeit schmälert. Das durchschnittliche Einkommen beider Direktionspositionen steigerte sich jedenfalls in den beiden Jahren von 212.800 Euro auf 224.200 Euro. Im Direktorium der Salzburger Festspiele verdiente man im Schnitt 247.600 Euro 2021 sowie 246.100 Euro 2022, während Elisabeth Sobotka es bei den Bregenzer Festspielen auf ein Einkommen von 213.000 Euro im Jahr 2021 respektive 250.500 Euro im vergangenen Jahr brachte.
Durchschnittliches Einkommen stieg weiter
Belvedere-Chefin Stella Rollig erhielt 2021 ein Einkommen von 229.300 Euro, das sich im Jahr darauf auf 241.800 Euro erhöhte, während im mumok mit künstlerischer und wirtschaftlicher Leitung zwei Frauen betraut sind (Karola Kraus und Cornelia Lamprechter). Deshalb wird hier im RH-Bericht nur das Durchschnittsgehalt der beiden Posten angegeben, das in diesem Falle 238.200 Euro respektive 2022 dann 202.600 Euro betrug. Komplexer ist auch die Berechnung im Museum für angewandte Kunst (MAK), wo es 2021 zu einem Wechsel von Christoph Thun-Hohenstein zu Lilli Hollein kam. Da 2022 mit Hollein und Teresa Mitterlehner-Marchesani als kaufmännische Geschäftsführerin zwei Frauen an der Spitze standen, wird hier ebenfalls nur das Durchschnittsgehalt angegeben, das 187.200 Euro betrug. In seinem letzten Jahr 2021 bezog Thun-Hohenstein indes hochgerechnet auf ein fiktives Vollzeitäquivalent 344.100 Euro, wobei er die MAK-Spitze nur bis September bekleidete.
Fürstliche Gehälter im ORF
Der Rechnungshof enthüllte auch, dass die 2943 Vollzeit-Angestellten des bald per Zwangssteuer finanzierten ORF im Schnitt (!) Das macht ein sattes Jahresgehalt für jeden der ORF-Angestellten von durchschnittlich 91.400 Euro aus, wie der eXXpress bereits berichtete.
Kommentare
Irgendwo werden diese unverschämten Gagen genehmigt. Irgendwer setzt diese Typen dort hin in dieses Schlaraffenland. Und wo bedanken diese Herrschaften im Wahlkampf dann? Bestimmt nicht bei Kickl! Für jedes Geschäft ein Gegen Geschäft. (Zitat Sobotka)
Das Geld das jene Menschen erarbeitet haben, die von der Kultur Schickeria verachtet, verleumdet und diffamiert werden ist diesen scham- und charakterlosen Gesellen dann doch nicht zu schlecht. Von diesem Geld nehmen sie gerne und viel.
Ist der fleischhauer der uns die leberkässemml macht um was weniger wert…..
Wer bezahlt diese verdiener eigentlich, einen Schröder z. B,
Hat dieser Klaus Albrecht einen Chef mit dem er, der Klaus Albrecht, Verhandlung führt, wie wir alle, die Angestellten es tun, oder hat jener keinen solchen. ?
So fragt man sich :: gibt der Bund das Gehalt freiwillig, oder verlangt eben dieser Schröder so & soviel & basta
Wenn der zahler 50%abzöge – ginge jener ab ?
Kommt ein anderer, um die Hälfte.
Einer der es aus Leidenschaft & überzeugung macht – alberinachef zu sein
Es ist unser Steuergeld
DAS darf doch alles nicht wahr sein. Ich lese wohl, kann es jedoch nicht fassen! Wir brauchen Herbert Kickl! Nur ER wird diese verfressenen Schweine aus den Stall jagen! X FPÖ!
Glaub ich nicht. FPÖ an der Macht wäre das Ende des sozialen Gefüge Österreichs.
Der Trog, an dem gefressen wird, ist aus purem Gold.
Nichts aufregendes. Marktkonforma Gehälter. Jeder Geschtsführer mit vergleibaren Mitarbeitern verdient das auch. Und mehr.
und die Stadt Wien ist völlig entwertet und ruiniert….also Gehälter helfen offensichtlich nicht
Der linke Kulturbetrieb mit seinen mittelmäßigen Köpfen schmarotzt am mit Steuern finanziertem Futtertrog.
Das sind ja alles “Grüne”. Könnte dies auch eine versteckte Parteienfinanzierung sein? Es gilt natürlich die übliche Unschuldsvermutung.
Die Kulturschockeria – gewöhnlich Linke, Grüne, Woke – sind die Blutegel jeder Geselldchaft. Unersättlich und unausrottbar.
Der Ruf des Hauses, wie steht es darum? Die Gagen sind Nebensache….
Aus ihren Gewinnen sollen sie Gagen zahlen, wie sie wollen.
Aber es ist dem durchschnittlichen Steuerzahler schwer zu erklären, wofür mit seinem Geld Monatsgagen gerechtfertigt sind, die seinem Jahreseinkommen entsprechen.
Kein Wunder, dass gerade diese Leute das System in Österreich auf Biegen und Brechen verteidigen. Sprich: Coronamassnahmen etc.
Laut den linken Medien, darf, nein muss Kultur Geld kosten, denn hier darf auf keinen Fall eine Kosten -Nutzenrechnung aufgestellt werden.
Wie schon Babler so treffend sagte, ” hier die Kosten zu hinterfragen ist eine Frechheit”.
So sind’s halt unsere Linken Künstler, linken Politiker und linken Medien.
Immer schön her mit der Kohle, solange es in unsere Taschen geht.
Alles arme Schlucker im Vergleich zum Kratky.
Wobei der Kratky noch zig Nebeneinkünfte hat.
Mit einem möglichst niedrigen Steuersatz (15% FlatTax) sollten nur unbedingt notwendige Dinge (Infrastruktur, Gesundheitsversorgung, Bildung, Exekutive, Judikative und Verwaltung) finanziert werden. Alles andere regelt der Markt mit Nachfrage und Angebot von selbst! Warum sollen ein paar welt- und leistungsfremde Politiker und Bürokraten darüber entscheiden, was mit dem von mir erarbeiteten Geld geschieht?
Ja, ja, der Neid ist ein Luder.
So so, Sie meinen, die Schere zwischen Arm und Reich ist noch immer zu klein? Trotzdem frohe Weihnachten!
das hat mit Neid nichts zu tun, wenn es UNSER aller Geld betrifft. Da geht es um Verhältnismäßigkeit und um Moral…
Einfach die Subventionen für alle Bühnen auf 0 reduzieren, dann hört sich die Gagenwucherei sofort auf und dann sperren die unrentablen Betriebe sofort zu.
Wie viele der genannten Personen sind NICHT dem linken Lager zuzuordnen? Heiliger Blablabler schau oba!!!
Ich beanstande vielmehr die Ministergehälter hier in Oesterreich, vor allem aber auch jenes des Oesterreichablehners vdB! Für NULL Leistung, auch NULL Gehalt!
Dass die Leiter der genannten Institutionen gut verdienen sollen ist keine Rede, aber in derartiger Höhe und bei deren “Leistungen” ist schlicht weg geschmacklos. Wieviel dann noch als Nebentätigkeiten, Zulagen und Spesenersatz hinzu kommen wird hier nicht offen gelegt.
Ich verstehe nicht was sie damit meinen, denn ich bin niemanden etwas neidig, aber es sollte schon zur Relation stehen und den Steuerzahler nicht belasten. Wenn es soviel Gewinn gibt, dann lassen sich diese Gehälter rechtfertigen, sonst ist es für mich völlig ungerecht und ungerechtfertigt.
Ich kann mich den Kommentaren nur anschließen. Viele Menschen haben nicht einmal so viel Jahresgehalt, was diese Herrschaften monatlich einstreifen. Da fragt man sich schon, wieviel Geld braucht der Mensch!
Es ist meist die linke Erziehungs-Schickeria in diesen Positionen , eine selbsternannte Elite. Versucht das klein- und grossbürgerliche Publikum auf Kosten des Steuer- und damit Subventionszahlers zu indoktrinieren.
Wirft der verstaatlichtebzw sozialistische Kultur- Umtrieb überhaupt was ab oder ist das auch so ein Rot/Grünes, supermassives Schwarzes Loch das alles Geld verschlingt, welches auch nur in seine Nähe kommt?
Bekommt jede Menge staatliche Subventionen !!!
Das hat mit Karl Marx begonnen, und dauert noch immer an! Streicht denen ihr leistungsloses Einkommen!
Aha , daher weht Ihr Wind .
Jede noch so hohe Gage in der Kulturindustrie ist absolut gerechtfertigt solange es NULL SUBVENTIONEN der Steuerzahler gibt. Dann können von mir aus auch alle Schauspieler stundenlang pudlnakat Haltungsparolen auf den Bühnen herum brüllen.
Da wird mir schlagartig hundsmiserabel übel. Vor allem deshalb, weil uns diese “Kulturbeauftragten” eine Kultur zum kotzen vorsetzen. Für so viel Patte erwarte ich auch in Deutschland ein Kulturprogramm, das diesen Namen auch verdient. Da will ich keine linksversifften Aufführungen, Austellungen, Lesungen etc. pp. sehen und hören. Heimische Kulturvernichtung nach “modern art” muss bestraft und nicht entlohnt werden.
Wenn wir wenigstens etwas anderes als den Regiescheiß vorgesetzt bekämen.
Einer der Gründe, warum es gemacht wird!
Also da bekommt die Frage von Meischberger eine gewisse Bedeutung, bzw. Berechtigung: Wos woar mei Leistungen?
Ein Selbstbedienungsladen par excellence. In der Privatwirtschaft undenkbar. Ich entnehme als Chef einer Agentur knapp 2500€ im Monat. 12x. So viel zu den Kapitalisten.
@marcus: In der Privatwirtschaft werden noch viel höhere Einkommen lukriert, da gibt es einige Vorstandsposten mit Millionengehältern. Was jedoch hier äußerst negativ wirkt, ist die Tatsache, dass diese “staatlichen wie auch stattlichen” Gehälter die Steuerzahler finanzieren müssen, von denen viele nicht wissen, wie sie – bei der irren Inflation – über die Runden kommen sollen.
Man sollte mit solchen Berichten aufpassen, denn diese sind der Motor für unsere Neidgesellschaft.
Sollten wir`s Maul halten und kritiklos zahlen und diese “Gestalten” ewig alimentieren? Ich bin niemanden neidig, wenn sie ihre fetten Gagen durch entsprechende Erlöse verdienen!
Das ist kein Neid, sondern eine Frechheit. Wenn als einziges Gegenargument nur die Neidkeule ausgepackt wird, dann läuft in solchen Köpfen einiges schief, oder verdienen selbst daran.
Neidgesellschaft ist eine Wortkreation derjenigen, die warum auch immer aus dem Durchschnitt hervorstechen und zeigt aber auch daß unser System krank ist.
Nein, es gibt einfach zuviele überbezahlte Posten in diesem Land und nur für Parteimitglieder zugänglich.