
"Die kleine Laura": Macho-Attacken gegen ÖVP-Generalsekretärin
Dürfen Linkslinke alles? Mit einer neuen Attacke festigt ein SPÖ-naher Aktivist seinen Ruf: In Macho-Manier verspottet Rudi Fußi nun die ÖVP-Generalsekretärin. Bekanntlich hat er auch einer Ex-SPÖ-Sekretärin im Mafia-Stil WhatsApp-Texte geschickt.
Laura Sachslehner ist 27 Jahre alt, seit dem 20. November Generalsekretärin der ÖVP – und nicht auf den Mund gefallen: Sie sagt klar und deutlich, wofür die Partei steht. Und sie wehrt sich gegen politische Angriffe, immer mit einer für mitteleuropäische Zivilisationen üblichen korrekten Formulierung.
Auf Social-media-Plattformen fällt nun auf, dass ältere Herren mit diesem Typ “politisch engagierte starke junge Frau” noch immer ihre Probleme haben. Aktuellstes Beispiel: “Die kleine Laura möchte bitte aus dem Generalsekretariat abgeholt werden”, spottet der Wiener Werber Rudi Fußi über Sachslehners Stellungnahme zum Thema Vermögenssteuer.
Bereits auch junge SPÖ-Sekretärin per WhatsApp attackiert
Fußi ist ein Routinier im Macho-Gehabe, in dem manchmal ein Hass auf junge Frauen mitschwingt: So wollte der Ex-Berater von Ex-Kanzler Christian Kern während des Höhepunkts der Tal-Silberstein-Affäre eine junge Mitarbeiterin der SPÖ-Zentrale mit WhatsApps im Mafia-Stil zur Rückgabe belastender E-Mails bringen. Zitat: “Du kommst da auch nimma raus. Du bist die einzige, die alle Mails bekommen hat. Glaub mir, so ein Leben willst nicht führen. Oder glaubst du, die Partei lässt dich in Ruhe, wenn du sie versenkst?” Und: “Mein Vorschlag: Du packst aus, dir passiert rechtlich nichts und ich schütze dich. CK hat das nicht verdient.”
Fußi wurde trotz dieser WhatsApp-Nachrichten vom Vorwurf der Nötigung freigesprochen – für den Richter waren die Textnachrichten nur “situationsbedingte Unmutsäußerungen”.
Auch die junge SPÖ-Politikerin Laura Rudas wurde mies attackiert
Noch ein zweiter nicht mehr so junger Kritiker attackiert Laura Sachslehner immer wieder: Der Regionalleiter der Salzburg-Krone, Claus Pandi. Der Krone-Mitarbeiter verglich die 30-jährige Politikerin kürzlich sogar mit einem Unfall.
Der Spott gegen junge engagierte Politikerinnen ist in Österreich nicht neu: Auch Laura Rudas, die jüngste SPÖ-Bundesgeschäftsführerin, bekam während ihrer politisch aktiven Zeit von vielen ihren (weit älteren) Genossen viel Häme ab und wurde sogar in ORF-Sendungen immer als doof und unfähig dargestellt.
Vielleicht interessiert sich ja ein Psychologe für dieses Thema – und findet interessante Gründe für die erwähnten Verhaltensmuster.
Kommentare
Analog zur Wirtschaft dient die Anpatzerei in erster Linie dazu von der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Wenn die eigenen Entwicklungen und Erzeugnisse für den Gulli sind, muss man die Ideen und Produkte der Konkurrenz schlechtreden. Sobald jemand ihre billigen Ablenkungsmanöver durchschaut, reden sie von Moral und appellieren an das (schlechte) Gewissen. Diese Verhalten ist in einer Neidgesellschaft wie der unsrigen besonders stark ausgeprägt.
Sie sagen es, genau so ist es, Pausenclown, hat sich schon immer sehr aufgeplustert, ein …..das Wort darf ich nicht schreiben.
Ha ha dazu fällt mir nur ein: Wer mit Hunde (Grüne) ins Bett hüpft darf sich nicht wundern mit Flöhen auf zu wachen. Oder gehören diese Linksradikalen Gewalttäter etwa nicht zu den Grünen ? Ha ha ha
Die vielen, ziemlich deplatzierten Angriffe der Oppositionsparteien sind eigentlich eine Bestätigung dafür, dass Laura Sachslehner eine sehr gute Arbeit für die ÖVP leistet!
Ich hoffe, das war jetzt ironisch gemeint.
Alleine dass die ÖVP van der Bellen unterstützt und keinen eigenen Kandidaten ins Rennen schickt sagt schon Alles über diesen Verein..
Volle Zustimmung! 👍
Laura Sachslehner, Laura Rudas, Alma Zadic, Claudia Plakolm, Sigrid Maurer, Marlene Swazek, Julia Herr ..die Liste von jungen, starken, politisch engagieren Frauen, mit denen ältere Herren oder auch Damen noch immer ihre Probleme haben, ließe sich noch lange fortsetzen.
Mit Maurer und Herr hab ich kein Problem weil sie Frauen sind, sondern weil sie offensittlich wirklichkeitsfern und d..lich sind …
der fussi ist ein ungustl vor dem herrn, den eindruck, dem er da auf unflätige weise ausdruck verleiht, kann man sich allerdings nicht ganz verschliessen.
inhaltlich ist die aussage der dame für mich nach jahrzehnten kalter progression unter övp-finanzministern höchst wirklichkeitsbefreit.
Die Sachslehner ist bisher nur den Steuerzahlern auf der Tasche gelegen, keine Praxis in der Wirtschaft aber gegen andere frech daherreden. Das mag ich nicht so an ihr. Wie soll die einen Wähler vertreten wenn sie von Nichts eine Ahnung hat.
Ich denke Fußli spielt in der Liga des Pausenclown daher ist er eine unbedeutende Randfigur der SPÖ dessen aufgeplusterte Verhaltensauffälligkeit einzig in seiner eigenen Wahrnehmung Bedeutung haben dürfte.
“Situationsbedingte Unmutäußerung” diesen Begriff muss man sich merken, er könnte in der österr. Judikatur noch eine Rolle spielen? Vor allem dann, wenn mit dem “Verhetzungsparagrafen” argumentiert wird?
Intelligent scheinen Beide nicht zu sein, weder der Herr Fußi noch der Herr Pandi.
Ist doch ohnehin amtsbekannt:
Rudi Fußi redet Stußi
Spot, Hohn, Polemik und überspitzte Formulierungen sind – gerade im politischen Diskurs – legitim, solange sie von der Meinungsfreiheit gedeckt sind. Da muss man nur Elon Musk fragen. Hingegen abzulehnen ist jedwede tantenhafte Wortkontrolliererei.
Kommt nicht von ungefähr, dass in Deutschland bei der Linken ein Riesen Sexismus Skandal auffliegt.
Die lauten Gender-Schreihälse sind meistens auch die größten Heuchler.
Sie sagt klar und deutlich, wofür die Partei steht – Doch sagt sie auch, was diese Partei in den vergangenen Jahrzehnten als ” Korruptionspartei??” nicht geleistet hat? Man sehe sich die VP im NR an, höre die Schallmeientöne und verzweifle an dieser so staatstragenden Macht!!!!!!!
Ihr Beitrag löst Verwirrung aus. Was soll die ÖVP “nicht geleistet” haben, die SPÖ aber mit ihren Skandalen (AKH, BAWAG,Krankenhaus Nord, etc etc..) aber schon?
@Kluftinger-einfach im Wirken der Bastianer zurückblicken und akzeptieren, dass ich hier NUR die Türkisen angesprochen habe. Sollten sie in der Lage sein, wirklich grandiose Errungenschaften dieser Umfallerpartei zu benennen…. – Los gehts! Und wenn es sie beruhigt oder erhellt – ich halte auch von der ehemals ganz tauglichen Arbeiterpartei wenig bis nichts- und Pam trägt außerordentlich viel dazu bei. Zu Fußi bleibe ich lieber ruhig, meine Meinung zu ihm wäre klagenswert.
Die können sich alle von mir aus ruhig gegenseitg zerfleischen …..
Na ja, die Laura, ich sah sie oft bei diverse Veranstaltungen. Ständig das Mobiltelefon am Ohr und ich dachte mir nichts dabei, aber rückwirkend betrachtet hat sie vielleicht schon mit ihrem Freund, dem IT-Spezialisten gesprochen und gewusst, die Arbeiterpartei ist nichts für ihn und für mich. Ausbildung in Amerika, wo ein Semester 6000$ kostete, aber in Österreich lautstark verkündet, das Studieren muss kostenlos bleiben !!! Nun, ich weiß es schon seit zwei Jahren, die Laura ist in der Schweiz eine IT-Expertin und verdient, einen hohen Geldbetrag, üblich bei den Arbeitervertretern. Wenn ich immer schon nicht mochte, war der “FUßI”. Der glaubt auch, er ist der Einstein. Schade, dass ich nicht zu den Milliardären zähle, so mancher politische Linke wie z.B. mein Liebling Häupl, hätte nach zwei Jahren nicht mehr in der Politik gewesen. Wer Geld hat, hat zwar andere Sorgen, aber nicht die, die die Armut bewegt. Dass heute die SPÖ hauptsächlich von Zuwanderern gewählt wird ist der, die Arbeitnehmer von einst wissen, die SPÖ vertritt andere Interessen. Freundschaft !
Laura Sachslehner wird wohl mit solch völlig unqualifizierten “Statements” gerechnet haben und damit klar kommen. Die linken Gutmeschen müssen sich das eben schön reden oder auch den Fußi shit-stormen.
Nicht nur Zuwanderer wählen SPÖ auch viele Pensionisten, hängen gebliebene Alt Hippies und nicht zu vergessen unsere sehr gut von der Stadt Wien geförderten Künstler.
Links und Gutmensch ist ein Widerspruch!
Das Geschmacklosigkeit bei der SPÖ schon lange zum guten Ton gehört!!
Sollte eigentlich jeder wissen wenn er die möglichkeit hatte die internen Machtkämpfe in den Gewerkschaften zu beobachten!! Die Heuchler die so tun als wenn sie nicht bis drei zählen können!!
Und im eigenen Interesse an Solidarität
der andern appellieren hatten schon immer in der SPÖ ihre Heimat!!