
Die Pensionserhöhung wird Milliarden Euro kosten
Österreich war besonders großzügig bei den Corona-Hilfen, verteilt den Klimabonus – und nun könnten die Pensionen noch stärker angehoben werden. Das wird ebenfalls teuer. Gemäß der Wiener Denkfabrik Agenda Austria sollte das höchstens eine Einmal-Maßnahme sein.

Während die Politik noch über die Höhe der Pensionserhöhung diskutiert, steht eines bereits fest: Es wird teuer. Werden die heimischen Pensionen für das kommende Jahr 2023 wie vom Gesetz vorgesehen mit 5,8 Prozent erhöht, ergibt das Mehrkosten für den Staat in Höhe von 3,4 Milliarden Euro, rechnet Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera vor. Werden die Pensionen um zehn Prozent angehoben, ergeben sich Kosten von 5,9 Milliarden Euro – und das jedes Jahr.
Erhöhung auf Dauer „brandgefährlich“
Am stärksten leiden die Bezieher niedriger Pensionen unter der hohen Teuerung, weshalb für sie deutlich kräftigere Pensionserhöhungen gefordert werden. „Ihnen deckt der Staat aber schon über das Antiteuerungspaket die gestiegenen Preise ab“, wie Kucsera analysiert. „Diese überdurchschnittlich starken Erhöhungen der Niedrig-Pensionen sind in Zeiten der Teuerung gut gemeint, aber auf Dauer brandgefährlich. Sie hebeln das Versicherungsprinzip aus und führen zu beträchtlichen Mehrausgaben“, sagt Kucsera.
Sollten die Pensionen stärker als vom Gesetz vorgesehen angehoben werden, plädiert Kucsera für Einmalzahlungen, die das Pensionssystem „nur kurzfristig und eben nicht dauerhaft“ belasten würden. Zumal die Energiepreise nicht dauerhaft hoch bleiben werden.
Kommentare
Habe ewig voll eingezahlt, bekomme bei Erhöhungen prozentuel weniger als ein wenig einzahler. Wo ist die Gerechtigkeit. Habe in der Woche 70 bis 80 Stunden gearbeitet. Der fleißige wird bestraft, den nimmt man weg das der weniger Arbeitende und auch der arbeitsscheue belohnt wird.
Die Pensionisten jammern immer.
Man muss das mal sagen.der Arbeiter ist und war schon immer der blöde.Abzüge für alles.wir leben ohnehin im Schlaraffenland.geht mal nach Deutschland ihr Rentner!
In welchem Land bekommt man 14x eine Rentenauszahlung? Mir fällt da kein Land ein.außer dem schaut man in den Ferienregionen was findet da man mehr.?genau ja die armen Rentner! Hätten sie normal gearbeitet und auch eingezahlt über40Jahre dann haben sie genug Rente..die jetzt jammern sind die ,die in jüngeren Jahren mehr hollatrio gemacht haben.und jetzt jammern.es gibt schon auch Verlierer wie überall,denen gehört schon geholfen..dafür haben wir ja die Ausgleichszulage.
Ich habe Unsummen eingezahlt und jetzt ist es die Pflicht die Pension an die Inflation anzupassen. Das sind mindestens 10 Prozent.
Ich hab von 16 bis 69 Jahre gearbeitet und noch 3 Kinder groß gezogen. Meine Pension beträgt 652 Euro und mein Mann hat auch keine große Pension, da die Pensionen zusammengezogen werden, gibt’s auch keine ausgleichszulage. ICH würd die Pensionen gestaffelt erhöhen, das wäre gerechtfertigt.
Hallo Lieselotte mir geht’s ähnlich wie Dir wir haben zusammen 2200Euro meine Pension ist noch geringer als Deine.Meiner Meinung wäre es gerecht alle um den gleichen Betrag zu erhöhen Die Teuerung ist für jeden gleich .
Bei den Pensionen Jammern aber ansonsten Milliarden versenken außerdem sind die Pensionen keine Almosen es wurden Beiträge bezahlt.
Ich habe auch immer gearbeitet neben 2 Kindern,jetzt sollte der Staat endlich mal anfangen aufzuräumen.Es ist soviel Personalmangel man sollte jetzt mal schauen wer nicht arbeiten will.Nich das Arbeitslosengeld erhöhen.Das ist ja alles unser eingezahlten Geld.Es passt einfach nichts mehr zusammen,dass einer der nicht arbeiten will zum Teil mehr hat als ein Pensionist
Man müsste es so angleichen, daß die mehr als 2000 Euro Pension im Monat haben nur die Hälfte bekommen.
Diese dubiose, aus Steuergeldern finanzierte sog. Denkfabrik, die m.E. nur die vorgegebene Meinung der Regierung hinausposaunt, sollte ebenfalls mit einer abschließenden Einmalzahlung liqidiert werden. Spart viel unnötiges Geld und geistige Ergüsse.
Die Pensionerhöhung ist ein Witz bzw. eine Frechheit. Arbeiter die im Juli Gehaltserhöhung von 3,5% bis 4% bekommen haben füllen sich verarscht. Die zu Hause sitzen und warten aufs Geld bekommen mehr Erhöhung als Arbeiter . Ich glaube in Österreich ist besser man bleibt zu Hause.Pensionisten mit 3000 bis 7000 bekommen 5,8%. Frechheit .
Ja nur dass die Pensionisten dafür ihr ganzes Leben gearbeitet haben und es ihnen von ihrem Lohn jahrzehntelang abgezogen wurde du Super Hirn 😅
Im aktiven Berufsleben zahlt man selbst und der Arbeitgeber bei jeder inflationsbedingten Gehaltsanpassung höhere Beiträge ins System ein. Eigentlich sollte man erwarten, dass im Alter die Kaufkraft seiner erworbenen Pension erhalten bleibt, weil es dem Pensionisten in der Regel nicht möglich ist, außer der Pension weiteres Einkommen lukrieren zu können. Gleichzeitig wird für Pensionisten das Leben tendenziell durch höhere Gesundheitsausgaben teurer. Eine Einmalzahlung bei hoher Inflation wäre ein schlechter Witz, weil die Inflation nach einem Jahr nicht wieder auf den Ausgangswert zurückkehrt, eine Einmalzahlung würde die Inflation nur ein Jahr lang abdecken, der Zug zur schleichenden Verarmung kommt nur ein Jahr später. Die Verantwortlichen wehren sich auch dagegen, die Pensionsanpassungen nach einem typischen Pensionistenwarenkorb vorzunehmen. Das würde die niedrigen Pensionen erheblich entlasten. Diese Erhöhung müsste auch für die höheren Pensionen gültig sein. Sonst wird jeder mit einer höheren Pension – wenn er alt wird – eines Tages im Bereich der Mindestpension angekommen sein. Einmalzahlungen gehen ganz deutlich in diese Richtung. Das System der ungenügenden Inflationsanpassung der Pensionen begünstigt eindeutig vermögende Personen, die neben der Pension Immobilienbesitz oder entsprechende Aktienpakete innehaben. Der Großteil der Pensionisten mit bestenfalls einer Eigentumswohnung, die evt. noch nicht ganz abbezahlt ist, und einem Notgroschen auf der Bank, schauen wie so häufig durch die Finger. Nicht an der Inflation orientierte Pensionsgestaltung ist absolut unsozial. Macht sich dieses Denken breit, so trifft es jeden, auch den heutigen Pensionsbeitragszahler.
Werden die Beiträge nicht erhöht?
Dass wird “vergessen”, dazuzusagen.
Wann rechnet endlich jemand vor, wie teuer die Zugereisten sind????
Sind das die Milliarden die Wien verzockt hat ?
Eine NICHT-Pensionserhöhung wird noch viel mehr Milliarden kosten, weil die Kaufkraft der Pensionisten fehlen und dem Konsumhandel enorm schaden wird. Logo?
Bei den Pensionisten wird gejammert, geht es um die “Freunderl” fliegen die Euros.
Gewisse Schmarotzerpensionen, die weder durch eine Einzahlungsleistung finanziert noch durch eine sonstige Leistung für die Gemeinschaft argumentierbar sind, sollte man reformieren, einfach streichen, nicht mehr erhöhen oder gar wegbesteuern – beispielsweise eine Witwen oder Witwerpension für Kinderlose wäre ein solcher Fall. Auch sollte denjenigen, die 45 Jahre Vollzeit gearbeitet haben gegenüber denjenigen, die nach 25 Jahren Halbtagsjob 15 Jahre früher in Pension gingen, eine höhere Pensionserhöhung zustehen. Genau das Umgekehrte wird wahrscheinlich wieder gemacht werden.
Ja, ja, früher hätt ich auch gesagt: besser sparen. Aber jetzt: 10 % Pensionserhöhung sind immer noch billiger als das, was die Wien Energie will. Und bei der Pensionserhöhung kommt es wenigsten bei den Leuten an. Ansonsten bleibt es der Politik über und dann verschieben sie es ins Ausland zur “Griechenlandrettung” (sprich: Pensionserhöhung in Griechenland) oder so. Also: Ausgeben bis zum Anschlag; erst wenn der Staat nichts (NICHTS) mehr hat, kann er nichts mehr verschleudern.
“Zumal die Energiepreise nicht dauerhaft hoch bleiben”
Und was ist mit Sprit, Lebensmittel und Betriebskosten? Sind auch alle teurer geworden und die Inflation ist noch lange nicht zu Ende.
Abgesehen davon das euch die arbeitende Bevölkerung bald den Stinkefinger zeigen wird, wenn sie alles bezahlen müssen, aber niemand über Lohnerhöhungen bzw. einen Mindestlohn redet. 2000 Euro Mindestlohn wird in naher Zukunft ein Muß sein, sonst bricht das Sozialsystem auseinander.
aber 10 Milliarden für die marode Wien-Energie zaubert man in Minuten aus dem Hut…
Aber 120 .- Euro erhöhung + 500.- BONUS Mindestsicherung für unsere Kernphysiker Goldstücke dürfte kein Problem sein, wie wir Alle mitbekommen haben, oder wie seht ihr KOLABORATEUERE das ?
Alleine schon über diese Auszahlung zu Diskutieren und im Gleichen Atemzug auch
Hinausposaunen, das es sowieso nur eine Einmalzahlung gibt, ist an Unverschämtheit
Nicht zu Überbieten, geht es hier ja um Menschen, die ihr ganzes Leben schwer gearbeitet haben, in der Hoffnung auf eine
Lebenswerte Pensionsrendite…
Ihr gehört NUR MEHR ABGEWÄHLT, und zwar OHNE KOMPROMISS …
Der Hut enthält jedes Jahr auch Milliarden für Migranten aus aller Welt, die das Asylsystem missbrauchen.
Die sollen mal bei Pensionisten die Lohnsteuer streichen. Wozu muss ein Pensionist diese bezahlen? Da wäre schon vielen geholfen