Der Verdacht scheint begründet: Die Schwarze Witwe von Ohio soll noch viele weitere Opfer auf dem Gewissen haben, die Staatsanwaltschaft lässt aktuell ungeklärte Mordfälle aus der Vergangenheit prüfen, die zur Vorgehensweise von Rebecca A. passen könnten.

Die Crack-Süchtige soll sich übers Internet für Liebesdienste angeboten haben. Jeweils nach dem Sex überredete sie ihre Freier, mit ihr Drogen zu konsumieren. Dabei verabreichte die Gelegenheitsprostituierte den Männern laut Anklage bewusst eine Überdosis Fentanyl. Bei der Befragung zu einem Fall gab sie zu, dass sie gewusst habe, dass der Freier eine Überdosis habe, sie habe ihm Fentanyl in die Crack-Pfeife gemischt. Sie habe aber dennoch sein Auto und seine Bankkarte gestohlen.

Fünfter Fall: Opfer überlebte Überdosis

Aufgrund eines anonymen Hinweises kamen die Behörden auf Rebecca A. auf die Schliche und konnten die Frau stoppen. Vier Morde sind inzwischen nachgewiesen. In einem fünften bekannten Fall überlebte der Freier die Überdosis.