Es werden immer mehr Krypto- und Blockchain-Unternehmen, die sich in der Schweiz ansiedeln und dort gut aufgehoben fühlen. Das Nachbarland ist grundsätzlich als guter Boden für Finanzinstitute bekannt. Nun hat auch die Krypto-Welt die Schweiz für sich als günstiges Umfeld entdeckt. Besonders den Kanton Zug, der bereits als Crypto Valley bezeichnet wird. Das liegt in erster Linie an der dafür sehr guten Infrastruktur und an dem günstigen regulatorischen Umfeld. Beides gemeinsam bietet jene Fortschrittlichkeit, die die Krypto-Branche für ihr Wachstum braucht und zu schätzen weiß. Auch die Schweizer Banken stehen den Cyber-Währungen wohlwollend gegenüber. Zum Beispiel die UBS, die jüngst die Credit Suisse übernommen hat. Sie investiert aktiv im Krypto-Bereich.

Strenge US-Regularien lassen immer mehr Firmen abziehen

Außerdem verfügt die Schweiz laut „cvj.ch“ über das Konzept des „Krypto-Tokens“, aus dem hervorgeht, dass Cyber-Währungen anders behandelt werden als klassische Anlageformen, und das erleichtert die Tätigkeiten der Krypto-Industrie bei unseren Nachbarn. Hinzu kommt, dass die höchste Besteuerung bei lediglich 13 Prozent liegt. Ein zusätzlicher Anreiz für die Branche.

Die USA hingegen wird von immer mehr Krypto-Unternehmen verlassen, oder erst gar nicht als Sitz in Betracht gezogen, weil die Staaten den regulatorischen Druck auf derartige Firmen ständig erhöhen. Das hat auch mit der Pleite der riesigen Krypto-Börse FTX zu tun, die ein wahres Beben in der Welt der Cyber-Währungen und auch bei damit eng verstrickten Banken nach sich zog.