Die traurigste Zahl des Ukraine-Krieges: 148 Kinder getötet - und jetzt kommt neuer Angriff
Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine am 24. Februar starben 148 Kinder – das sind Mädchen und Buben von sechs Schulklassen. Das Leid in der Ukraine ist noch lange nicht vorbei: Die russische Armee bereitet einen neuen Großangriff vor.
Die ukrainische Regierung veröffentlichte in der Nacht auf Freitag eine neue Bilanz des Krieges: Mittlerweile wären bereits 1370 russische Raketen in den ukrainischen Städten eingeschlagen, bei diesem Beschuss ziviler Ziele sind 148 Kinder ums Leben gekommen, Dutzende weitere wurden schwer verletzt. Mehr als zehn Millionen Ukrainer hätten bereits ihre zerstörten Wohnungen und Häuser aufgeben müssen – sie flüchteten in den Westen der Ukraine aber auch in europäischen Länder, 40.000 Geflüchtete leben bereits in Österreich.
Außerdem zerstörten die russischen Luftstreitkräfte 15 ukrainische Flughäfen, der bisher verursachte Gesamtschaden an ukrainischer Infrastuktur (Gebäude, Brücken, Straßen, etc.) wir auf 580 Milliarden Euro geschätzt.
Ukraine erwartet russischer Großangriff
Doch nun soll bereits die nächste russische Großoffensive in Vorbereitung sein, der eXXpress berichtete davon bereits am Donnerstag. Das Experten-Team des Projekts “Critical Threats” bestätigte nun erneut, dass ein massiver Vorstoß russischer Panzereinheiten (1. Garde-Panzerdivision) im Zentrum der 1800 Kilometer langen Front bevorsteht.
Die ukrainischen Streitkräfte könnten zwar in Einzelaktionen die Umgruppierungs-Aktionen der russischen Armee stören, allerdings laufe der Aufmarsch in den Bereitstellungsräumen weiter an.
Die im Südosten der Ukraine gelegene Hafenstadt Mariupol dürfte nach extrem harten Häuserkämpfen in den nächsten drei Tagen vollständig von der russischen Armee erobert sein. Evakuierungsversuche ukrainischer Kommandostrukturen aus der früheren 440.000-Einwohner-Stadt bestätigen diese Entwicklung.
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