
Die weiten Kreise der Credit-Suisse-Pleite: Katar verkauft Schweizer Luxushotels
Kaum ein Tag, an dem die Credit-Suisse-Pleite nicht noch weitere Kreise zieht. Aktuell haben die den katarischen Staatsfonds getroffen. Das in den EU-Korruptionsskandal verwickelte Land war Großaktionär und hat seine gesamte Beteiligung verloren. Um die Kassen aufzufüllen, sollen jetzt drei Schweizer Luxushotels verkauft werden.
Bürgenstock, Schweizerhof und Savoy – das sind die drei Luxushotels, von denen sich Katar trennen möchte, wie das Finanzportal „insideparadeplatz“ berichtet. Zu groß ist offenbar das Loch, das die Pleite der Credit Suisse in den katarischen Staatsfonds gerissen hat. Das Land, das auch im Zusammenhang mit dem EU-Korruptionsskandal genannt wird, war Großaktionär des Schweizer Bankhauses und hat seine gesamte Beteiligung verloren. Geld, das man mit der Veräußerung der drei renommierten Häuser offenbar wieder einbringen möchte.
1,75 Milliarden Franken für Bürgenstock, Schweizerhof und Savoy
Immerhin sollen die insgesamt 1,75 Milliarden Franken wert sein. Alleine für das Bürgenstock in Luzern, von dem aus man einen Blick über den Vierwaldstätter See hat, wollen die Kataris angeblich 1,2 Milliarden Franken. Der mit fünf Sternen dekorierte Schweizerhof in Bern soll 250 Millionen Franken einbringen, und für das Savoy in Lausanne müssten Käufer 300 Millionen Franken hinlegen. Auf der Homepage Katara Hospitality scheinen die Häuser so wie alle anderen auch auf. Von einem Verkauf ist da nichts zu lesen. Den möchte man offensichtlich nicht an die große Glocke hängen.
Kommentare
blasen platzen nun halt irgendwann einmal ….
Dann wäre Europa pleite…nein ich schreibe nicht zu schnell, mit einem Finger gehts nicht schnelller….zu Geri Baum
Das freut mich sehr
Wäre doch wunderbar wenn sich auch viele andere Länder wieder aus Europa zurückziehen müssten.
“Bürgenstock” – passt ja wunderbar zum Anlass…:-)
ja meine Güte ich kann halt schnell tippen, will das die KI nicht??