“Jetzt wird es hinten aber höher wie vorne”, sagt man im bayerischen Regensburg, wenn von einer verkehrten Welt die Rede ist. In dieser lebt offenbar auch der örtliche Edeka-Chef Konstantin Gatzke (48), der es tatsächlich wagte, vor wenigen Tagen eine bittere Wahrheit auszusprechen. Er beklagte via Medien, dass er in seinem Supermarkt fast täglich von Dieben aus dem nahen Asylwerberheim bestohlen werde und so ein monatlicher Schaden von bis zu 12.500 Euro für ihn entstehe – der eXXpress berichtete.

Nun ging der ehrliche Kaufmann in seiner Gutgläubigkeit davon aus, dass sein Ärger gehört und möglicherweise sogar der Grund hierfür durch die örtlichen Politiker oder die Polizei abgestellt werden würde. Doch da hat der gute Gatzke die Rechnung mal wieder ohne die wahren Gutmenschen gemacht. Nicht die stehlenden Migranten sind jetzt für die linke Blase das Problem, denn die sind ja ganz arm dran. Das eigentliche Problem ist für die Wokis der Edeka-Chef!

Opfer: "Ich habe nur die Tatsachen berichtet"

Er – das Opfer – wird jetzt attackiert: “Leider werde ich gerade durch Ultra-Linke fertig gemacht, es wurde mir auch schon per Instagram gedroht. Ultra-Rechte nützen es wiederum für sich. Ich bin weder rechts noch links. Ich habe nur über die Tatsachen berichtet.“

Extreme Linke werfen dem Edeka-Chef aus dem Donau-Einkaufszentrum (DEZ) vor, Hetze gegen Flüchtlinge zu schüren. Dabei sollte sein erster Post ein Hilferuf sein: „Jeden Tag kommen zu uns schwarz gekleidete Männer, alle aus den Asylwohnheimen in Regensburg. Machen Rucksäcke und Taschen voll, gehen ohne zu bezahlen durch den Eingang wieder raus!“, schrieb Konstantin Gatzke. Seit dem Sommer würden ihm quasi jeden tag waren im Wert zwischen 300 und 500 Euro aus seinem Sortiment gestohlen.

Andere Supermarkt-Leiter geben dem Edeka-Chef recht

Was den untadeligen Supermarkt-Chef besonders verbittert: “Ich habe selbst Migrationshintergrund, beschäftige Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Ländern und habe keine Vorurteile. Ich will nicht in die rechte Ecke gestellt werden”, sagt er.

Neben ernsthaften Drohungen bekam Konstantin Gatzke aber auch viel Zustimmung – von anderen Supermarkt-Chefs aus ganz Bayern: “Die sehen das ganz genauso wie ich. Die Ladendiebstähle sind zu einer wahren Plage geworden.”

Und auch die Regensburger Polizei gibt dem Geschädigten indirekt recht: Seit vergangenen Herbst sei eine Häufung von Diebstählen feststellbar. Auffallend sei, dass allein ein Drittel davon auf tunesische  Tatverdächtige mit Asylhintergrund zurück gehe.