Für das ÖFB-Team geht es im November gegen Zypern (A/15.11.) und Bosnien & Herzegowina (H/18.11) um alles oder nichts. Alaba, Laimer und Co. benötigen mindestens vier Zähler, um es aus eigener Kraft zur WM zu schaffen.

Wer dort womöglich auf die Kicker von Teamchef Ralf Rangnick wartet, steht zum Teil fest. Neben einigen Fußballmächten gibt es in der erweiterten WM-Edition 2026 (die Teilnehmerzahl wurde von 32 auf 48 Teams erhöht) auch riesige Überraschungen. Aus Asien konnten sich Jordanien, Usbekistan und – erstmals sportlich – Katar qualifizieren. Ganz kurios: Auch der Instelstaat Kap Verde wird mitspielen. Dem knapp über 500.000 Einwohner fassenden Land gelang zum ersten Mal eine WM-Teilnahme. Mit den Three Lions qualifizierte sich zudem die erste europäische Mannschaft für den Wettbewerb.

Wann wird die WM 2026 ausgelost?

Die Auslosung steigt am 5. Dezember in Washington um 18.00 Uhr MEZ (12.00 Ortszeit). Aus vier Töpfen werden die insgesamt zwölf Gruppen von A bis L gebildet. Weil die Qualifikation dann nicht abgeschlossen ist, und im Frühjahr noch Play-offs gespielt werden, wird es auch sechs Platzhalter geben. Bereits sicher ist die Position der Gastgeber: Mexiko spielt in Gruppe A, Kanada in Gruppe B und die USA in Gruppe D.

Bereits fixe WM-Teilnehmer 2026

Europa (1 von 16 Fixplätzen): England

Nord- und Mittelamerika sowie Karibik (3 von 6): USA, Kanada, Mexiko (alle Gastgeber)

Afrika (9 von 9): Ägypten, Algerien, Elfenbeinküste, Ghana, Kap Verde, Marokko, Senegal, Südafrika, Tunesien

Asien (8 von 8): Australien, Iran, Japan, Jordanien, Katar, Saudi-Arabien, Südkorea, Usbekistan

Südamerika (6 von 6): Argentinien (Titelverteidiger), Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Paraguay, Uruguay

Ozeanien (1 von 1): Neuseeland

Zwei Teilnehmer werden im März 2026 in interkontinental Play-offs mit Mannschaften aus Nordamerika/Karibik (2), Afrika (1), Asien (1), Ozeanien (1) und Südamerika (1) ermittelt.