Doppelmord in Wien: Pensionist erschießt erst Partnerin, dann sich selbst
Zuvor hatten besorgte Nachbarn und Bekannte die Polizei alarmiert. Seit Freitag, 17. Juni, fehlte von den beiden jede Spur. Man sah nur die verschlossenen Fenster der Wohnung in Wien-Landstraße. Die Polizeibeamte machten dort dann einen grausamen Fund.
Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt.Getty
Bei einer Bluttat in Wien-Landstraße hat ein Mann (68) eine Frau (76) getötet und danach Selbstmord begangen. Der Polizei zufolge wurden die Leichen der beiden Dienstagfrüh in einer Wohnung unweit des Rennwegs entdeckt. Ein Revolver – offenbar die Tatwaffe – wurde sichergestellt.
Hintergründe zunächst rätselhaft
Nachbarn und Bekannte hatten sich Sorgen gemacht und die Polizei verständigt, nachdem sie seit 17. Juni kein Lebenszeichen des Paares mehr wahrgenommen hatten und auch nur mehr geschlossene Fenster sahen. Die Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung öffnete Dienstagfrüh die Wohnung und entdeckte die beiden Toten. Eine Obduktion wurde angeordnet. Die Ermittlungen übernahm die Außenstelle Zentrum Ost des Landeskriminalamtes.
Die Hintergründe waren zunächst unklar. Es deutete nichts auf eine Auseinandersetzung des Paares hin. Die Ermittler vermuten, dass die Tat mit dem Gesundheitszustand der beiden in Zusammenhang stehen könnte. Nähere Aufschlüsse sollen die Befragungen der Bekannten des Paares sowie die Obduktion bringen.
Kommentare
Die wievielten Pensionisten heuer?
Nur bei den Alten und Hässlichen herrscht soziale Kälte und Einsamkeit. Den schönen jungen Männern kann gar nicht genug geholfen werden.
Das ist der neue Grüne Sozialstaat einer neuen globalisierten Generation.
Des is scho traurig sowas und noch trauriger is es, daß ma olle wissen, wie es weitergeht, und zuschauen dabei