Für Borussia Dortmund hat die Champions-League-Saison mit einer 0:2 Niederlage bei Paris St. Germain begonnen. Matthias Sammer redete sich nach dem Spiel in Rage. Der Dortmund-Berater war ganz und gar nicht einverstanden mit der Leistung der Schiedsrichter. Besonders der strittige Handelfmeter gegen Süle und Dortmund sorgte für Diskussionen.

Auf “Amazon Prime” fragte Sammer Moderator Sebastian Hellmann zunächst, ob er die Szene noch einmal sehen könne. Dann legte der Berater des Bundesligisten los. “Er kriegt ihn an die rechte Hand.” Nach einer kurzen Pause ließ Sammer aufhorchen: “Ich bin froh, dass es bald die künstliche Intelligenz gibt. So wie der Schiri über den Platz … gestolpert, stolziert ist, dann macht das auch keine Freude mehr! Dass PSG besser als Dortmund war, ist klar.”

Sammer: "Kann ich eigentlich gesperrt werden?"

Letztlich sprach Sammer von einer klaren Fehlentscheidung. Daraufhin fragte er Hellmann scherzhaft: “Kann ich eigentlich gesperrt werden?” Der Moderator verneinte. Höchstens der Amazon-Chef könne ihn sperren, meinte Sebastian Hellmann scherzhaft.

Dann ließ der Ex-Nationalspieler kein gutes Haar an Schiedsrichter-Beobachter Robert Rosetti: “Den sehen wir ja manchmal von der Uefa. Ich weiß nicht, ob der heute da ist. Wenn der so um das Stadion stolziert, denken die Jünglinge: Stolzieren ist richtig. Ich habe immer gedacht, dass der Schiri auf dem Platz eine gewisse Autorität, Natürlichkeit haben muss. Ich mag dieses Arrogante, dieses Abwinken einfach nicht.”

Paris St. Germain konnte Dortmund in der ersten Halbzeit einschnüren. Nach dem vorhin bereits erwähnten Handelfmeter von Süle ging Paris in Führung, Mbappe verwandelte souverän (49.). Der frühere Dortmunder Achraf Hakimi besorgte das 2:0 (58.).