Der burgenländische Landeshauptmann wird in einer deutschen Spezialklinik in Leipzig operiert werden. Er muss einen weiteren Eingriff an seinen Stimmbändern durchführen lassen. „Ich habe mir diese Erkrankung, so wie viele andere Menschen, nicht ausgesucht. Ich weiß aber damit umzugehen“, schreibt Hans Peter Doskozil auf Instagram. „Eure Unterstützung bei den letzten Operationen hat mir extrem geholfen. Ich möchte euch schon jetzt für euer Verständnis und die Unterstützung herzlich danken.“

Am Krankheitsbild habe sich nichts geändert: „Es handelt sich um eine seltene, ungefährliche Verhärtung der Knorpelstruktur. Da dieses Thema bei mir chronisch ist, kann diese Verknöcherung immer wieder auftreten – in unterschiedlichen Zeitabständen.“ Doskozil geht davon aus, dass er „in zwei bis drei Wochen wieder vom Büro aus arbeiten kann“. Seine politische Arbeit werde durch den Eingriff „in keinster Weise beeinträchtigt, ich bleibe während meiner Abwesenheit in enger Abstimmung mit meinem Team“. Ihn erwarte ein weiterer „unbedenklicher Korrektureingriff am Kehlkopf“.