Beide Teams begannen im Stadion Georgios Karaiskakis schwungvoll. Die erste große Chance verzeichnete ManCity durch Nathan Ake, Sevilla-Tormann Bono klärte den Kopfball des Niederländers in der 8. Minute. In der 17. Minute zeigte der Marokkaner bei einem Schuss von Jack Grealish von der Strafraumgrenze eine weitere Parade. Wenig später wurden die “Citizens” – mit Neuerwerbung Joško Gvardiol erstmals in der Startaufstellung, aber ohne den verletzten Kevin De Bruyne – jedoch kalt erwischt. Nach Acuña-Flanke von links setzte En-Nesyri einen wuchtigen Kopfball zum 1:0 in die Maschen.

Mit Geschwindigkeit und direkten Pässen schafften es die Spanier öfter, die Abwehr des Champions-League-Siegers zu durchbrechen. Hauptsächlich war jedoch Manchester im Ballbesitz und diktierte das Spiel. Der Ausgleich durch Palmer kam deswegen nicht überraschend. Nach einer Vorlage von Rodri ließ sich der Engländer aus kurzer Distanz nicht zweimal bitten.

Danach agierte das Team von Trainer Pep Guardiola phasenweise im Powerplay-Modus, vermochte aber kein weiteres Tor zu erzielen. In der 91. Minute rettete Bono erneut bei einem Ake-Kopfball. Der 32-Jährige steht Medienberichten zufolge kurz vor einem Wechsel in die lukrative saudi-arabische Liga. Im Elfmeterschießen konnte er diesmal nichts ausrichten, beim Versuch von Kyle Walker war er jedoch knapp dran.