Drama um Dean Holland! Der Jockey ist nach einem Sturz mit seinem Pferd im Alter von 34 Jahren verstorben. Sein Pferd “Headingley” kam bei einem Meeting im Bundesstaat Victoria (Australien) zu Sturz. Dabei riss “Headingley” Dean Holland mit sich zu Boden. Die Sanitäter eilten zwar umgehend zur Hilfe. Doch für Holland kam jede Hilfe zu spät. Der Jockey erlag seinen Verletzungen. Das teilten die Organisatoren von Racing Victoria mit.

Nach diesem Vorfall wurde die Veranstaltung in Donald (eine Staat nordwestlich von Melbourne, Anmerkung) abgebrochen. Ein weiterer Reiter wurde in den Unfall verwickelt. Dieser kam jedoch ohne Verletzungen davon. Auch die Pferde wurden nicht verletzt. Andrew Jones, Geschäftsführer von Racing Victoria zeigte sich nach dieser Tragödie bestürzt: “Es war ein tragischer Unfall, der sich heute in Donald ereignet hat, und wir sind alle zutiefst schockiert und traurig darüber, dass Dean an den Folgen der bei dem Sturz erlittenen Verletzungen verstorben ist.”

Holland sei ein “begnadeter Leichtgewichtsreiter” gewesen, der während seiner Karriere weit über tausend Rennen gewonnen hat. Dabei sicherte er sich mehr als 32 Millionen US-Dollar Preisgeld. Der Jockey hinterlässt eine Frau und vier Kinder. Die Wohltätigkeitsorganisation National Jockeys Trust gab an, dass seit Beginn des Rennsports in Australien im Jahr 1847 mehr als 800 Jockeys ums Leben kamen. Darüber hinaus werden jedes Jahr etwa 200 verletzt.