Glück im Unglück hatte Marco Bezzecchi. Beim dritten Freien Training in Valencia kam der Ducati-Pilot zu Sturz. Bezzecchi stürzte in Kurve sieben und schlitterte daraufhin durch das Kiesbett. Der Italiener stand nach einer Schrecksekunde selbstständig wieder auf. Offensichtlich überstand er den Unfall ohne Verletzung. Seine Maschine ging nach dem Sturz in Flammen auf.

Bezzecchi sah kurz, wie sein Ducati brannte. Daraufhin rannte er schnell zu seiner Box. Dort setzte sich der Italiener auf die Ersatzmaschine. Der Italiener hat scheinbar seine Reifen beim Aufwärmen überfordert. Das dürfte letztlich die Ursache für den Unfall gewesen sein. Bezzecchi hat es in der Aufwärmrunde übertrieben und die Reifen mit einem schnellen Linksknick überfordert. Nach einer roten Flagge wurde das Training sofort unterbrochen. Nach fünf Minuten konnte die Session allerdings wieder fortgesetzt werden.

Letztes Rennen am Sonntag

Am Sonntag steigt in Valencia das letzte Rennen der MotoGP-Saison. Derzeit führt Ducati-Pilot Francesco Bagnaia mit 23 Punkten Vorsprung vor Titelverteidiger Fabio Quartarar (Yamaha). Bagnaia reicht in Valencia auch der 14. Platz, um sich zum Weltmeister zu krönen.

Francesco Bagnaia greift auf seiner Ducati im Grand Prix von Valencia vom achten Startplatz aus nach dem für ihn bereitliegenden MotoGP-WM-Titel. Sein einziger verbliebener Konkurrent, der amtierende Weltmeister Fabio Quartararo, steht vor dem letzten Rennen der Saison auf Position vier. Von ganz vorne fährt der Spanier Jorge Martin los, ein Markenkollege von Bagnaia.