Die Tickets zur Super Bowl LVII nach Glendale in Arizona liegen bereit. Im Finale der National Football Conference (NFC) duellieren einander am Sonntag die Topteams der regulären Saison. Die Philadelphia Eagles um ihren zum Star aufgestiegenen Quarterback Jalen Hurts empfangen die San Francisco 49ers mit Überraschungsmann Brock Purdy. Im Endspiel wartet der Sieger des AFC-Finales zwischen den Kansas City Chiefs und den Cincinnati Bengals.

Philaldelphia kämpft um den ersten Super-Bowl-Einzug seit dem bisher einzigen Titelgewinn 2018. Die 49ers standen zuletzt vor drei Jahren im Spiel der Spiele, unterlagen dort aber Kansas City um Topstar Patrick Mahomes. Zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren schaffte es San Francisco ins Conference-Finale. Derart junge Quarterbacks trafen in einem NFC-Endspiel aber noch nie aufeinander. Sowohl Hurts als auch Purdy sind erst 24 Jahre alt.

Jalen Hurts will die Eagles wieder in den Super Bowl führen.

Purdy als diesjährige Cinderrella-Story

Während sich Hurts legitime Hoffnungen auf die Auszeichnung als wertvollster Spieler der Liga (MVP) machen darf, ist Purdy die Cinderella-Story der Saison. Der Youngster aus dem Umland von Phoenix, in dem in zwei Wochen auch die Super Bowl über die Bühne geht, ist kein gefeiertes Supertalent. Im Draft im Vorjahr an der 262. und letzten Stelle ausgewählt, packte er die Gelegenheit nach Verletzungen von Trey Lance und Jimmy Garoppolo aber beim Schopf.

Patrick Mahomes ist heiß auf den nächsten Titel.
Joe Burrow musste sich im letzten Jahr im Super Bowl geschlagen geben.