Das Recht auf Freiheit und das Recht auf Gesundheit sollen zwar nicht gegegeneinander aufgewogen werden, trotzdem würde Roland Düringer den amtierenden Gesundheitsminister jetzt schon gerne entlassen. “Ihn zu entlassen, würde so viel Leben schützen”, gibt Düringer vor rund 100 Personen zum Besten. Dafür erntete er frenetischen Applaus.

Kaum einer trägt MaskeeXXpress

Die wenigsten Teilnehmer der Kundgebung für “Demokratie und Grundrechte” positionierten sich offen gegen die Corona-Maßnahmen und trugen Masken, die Polizei wurde lautstark ausgebuht, als sie auf die Einhaltung der FFP2-Pflicht hinwies.

Düringer spricht vor rund 100 PersoneneXXpress

Andere Redner, unter anderem eine Gastronomin aus Wien, machten auf die wirtschaftliche Situation aufmerksam oder kritisierten den Umgang der Medien mit Kritikern. Es wurde betont, dass nicht jede kritische Stimme gleich ein Corona-Leugner, Querdenker oder Neo-Nazi sein müsse. Auch wurde über die psychischen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen gesprochen.

Korrekturhinweis: In einer früheren Version hat es fälschlicherweise geheißen, die Satirepartei “Die Partei” habe die Demonstration organisiert. Tatsächlich hat sie aber die Gegen-Demo veranstaltet. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.