
Düstere Zeiten für Häuslbauer in Österreich
Nicht nur hohe Preise und Lieferengpässe bei Baustoffen erschweren zurzeit das Bauen in Österreich, sondern auch neue strenge Regeln bei der Aufnahme von Wohnbaukrediten. Vor allem Private schrecken vor den massiv gestiegenen Baukosten zurück.
Immer weniger Österreicher bauen ein Eigenheim. Diese Tendenz bestätigte nicht nur der Österreichische Baumeisterverband gegenüber dem eXXpress. Auch die sinkende Zahl der Baubewilligungen spricht eine deutliche Sprache. Während es im ersten Vierteljahr 2021 noch 19.103 Baugenehmigungen in Österreich gegeben hatte, waren es im ersten Vierteljahr 2022 nur noch 13.871. Die Situation wird sich aufgrund der galoppierenden Energiepreise wohl weiter verschärfen.
Baustoffe sind nicht nur teuer, sondern auch knapp
Laut Insidern werden sich die Bauaufträge bis Jahresende weiter verringern. Während bei Großprojekten die Auftragslage noch ziemlich gut sei, setze sich der rückläufige Trend bei Privaten fort. Insbesondere sei das dem massiven Anstieg der Baustoffpreise geschuldet. Im ersten Quartal 2022 legte der österreichische Baupreisindex im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,7 Prozent zu, Tendenz steigend. Hinzu kommen immer wieder Lieferengpässe bei Baumaterialien.
Neue Regeln erschweren die Aufnahme von Krediten
Die Bereitschaft vieler Österreicher, ein Eigenheim zu bauen, wird laut Branchenexperten aber auch dadurch gedämpft, dass hierzulande seit 1. August neue Kredit-Richtlinien herrschen. Demnach müssen Kreditnehmer jetzt 20 Prozent des Kaufpreises in Form von Eigenkapital aufbringen. Außerdem darf die monatliche Kreditrate maximal 40 Prozent des monatlich verfügbaren Nettohaushaltseinkommens ausmachen und die Laufzeit der Finanzierung höchstens 35 Jahre betragen. Wie es aus dem Baumeisterverband hieß, ziehen über der heimischen Bauwirtschaft zunehmend dunkle Wolken auf.
Kommentare
In Sibirien soll viel Platz sein, Putin wartet schon auf euch!
sich hierzulande mit mühe und ehrlichkeit etwas zu schaffen will sehr gut überlegt sein – am besten über scheinfirmen und vereine – ” verarscht ” wird man so und so – is eh scho wurscht – man kann unbewegliches eigentum nirgends wohin mitnehmen
Die regierenden Marxisten wollen sowieso nicht, dass jemand Eigengrund besitzt. Damit das garantiert wird, müssen die rotgrünschwarzpinken Häuslbauer ihr Kreuzerl wie bisher an der “richtigen” Stelle machen. Dann steht auch der Umwidmung in ein Asylantenwohnheim nichts im Wege.
Bedankt euch bei der Regierung. Wenn weniger gebaut wird, weil die Leute kein Geld haben, dann gibt es auch weniger Arbeitsplätze!
Die Zeiten von großflächigen Palastanlagen für Proleten zum Nullzins und ohne Sicherheiten finanziert sind halt vorbei. Man wohnt wieder im Wohnwagen mit Porta Potti oder im umgebauten Schiffscontainer den man billig ersteigert hat. Auch Wohnmobile boomen und der Sommerurlaub im Zelt wird wieder modern. Die steigenden Baustoffpreise schonen auch die Umwelt. Statt Industrieruinen abzureißen und Neubauten von Wohnungen zu errichten wird es kostengünstiger sein, das Alte zu renovieren und in billige Gemeindebauten für Zuwanderer umzurüsten.
Kommunistische Ansichten!
Trotzdem wahr!