
E-Autos haben bei jungen Käufern noch immer ein Imageproblem
Autos mit Verbrennungsmotoren sind noch immer beliebter als Elektroautos. Das geht aus einer aktuellen Schweizer Umfrage hervor. Was dabei besonders auffällt: 52 Prozent der jungen Autofahrer sprechen sich für Verbrenner aus.
Die Autofahrer haben sich vom Verbrennungsmotor offenbar noch nicht verabschiedet. Die Schweiz etwa sei bei der Elektromobilität gespalten, resümiert der Auto-Gewerbe-Verband Schweiz (AGVS), der die Umfrage dem Meinungsforschungsinstitut Link in Auftrag gegeben hat.
Bei einem Autokauf in den nächsten zwölf Monaten würden sich 45 Prozent der Befragten für einen Antrieb mit Verbrennungsmotor entscheiden. 25 Prozent würden ein Fahrzeug bevorzugen, das teilweise elektrifiziert ist, also einen Hybrid oder einen Plug-in-Hybrid. Ein reines Elektroauto würden 20 Prozent auswählen, was leicht über dem aktuellen Marktanteil von Elektroautos in der Schweiz liegt.
52 Prozent der jungen Autofahrer bevorzugen Verbrenner
Was bei der Umfrage besonders ins Auge sticht: Bei den unter 30-Jährigen ist der Anteil jener, die einen Benzin- oder Dieselwagen bevorzugen, mit über 52 Prozent überdurchschnittlich hoch. Umgekehrt haben in dieser Alterskategorie nur knapp 14 Prozent angegeben, auf ein reines Elektroauto zu setzen. Haben Elektroautos bei den Jungen demnach ein Imageproblem?
Darum gehe es nicht, sagt AGVS-Zentralpräsident Thomas Hurter. Vielmehr sei ein Auto, gerade für junge Menschen, eine größere Anschaffung. „Und da macht man sich einige zusätzliche Überlegungen.“ So werde die Investition beeinflusst durch Fragen zum Beispiel nach Lademöglichkeiten, Energiemangel, Reichweiten sowie dem teilweise doch hohen Verkaufspreis.
Kommentare
Naja, aber wenn du fernab von Hauptstraßen fährst dann kannst du aber auch nicht von der worstcase Reichweite ausgehen.
Ein Bekannter fährt mit seinem Kia E-Niro viel Stadt und Freiland (keine Autobahn) und kommt damit damit ohne Einschränkungen auf mehr als die WLTP-Angabe. Mit “sparsamer” Fahrweise hat er sogar mal 600km geschafft.
Hybrid ist leider ein Kompromiss welcher meist sowohl beim Verbrenner als auch beim Elektroantrieb ineffizient ist und trotzdem teuer ist.
Wenn’s um Kostenersparnis geht, dann hat der Elektoflitzer in manchen Fahrzeugklassen jetzt schon die Nase vorn. Vorausgesetzt natürlich nur wenn man persönlich das optimale Streckenprofil und die Lademöglichkeiten hat.
Es weiß heute mittlerweile auch jeder mäßig Intelligente,daß diese E-Karossen die Trottelei des Jahrhunderts sind!
Die Rechnung und wenn sie den strom abdrehen die jungen sind nicht so dumm
Wie soll sich ein junger mit ca. 1600 Euro netto ca eben…. und ich weiß das ist schon viel einen 40000-60000 Euro STROMER leisten.
Das geht eben nicht. Also Frau G. wie soll das gehen ?
“Achso ist ja nicht gewünscht –> Gsindel fahrts doch öffentlich so wie ich immer in den Privatjets öffentlich fliege.”
Angst vor der Stromrechnung ?
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vielleicht liegt es auch daran, dass 20jährige nicht € 60.000,- für den Autokauf zur Verfügung haben. Außer natürlich die Kinder von den realitätsfremden Politikern….
Ich empfehle die Sendung “Umweltsünder E-Auto”. Von französischen Investigativjournalisten. Mediathek ORF3, Arte und auf Youtube zu finden.
@hoplla – trotz all dieser guten Argumente, die Regierung fördert nach wie vor sehr großzügig, vor allen die Firmenautos
Das Imageproblem der E-Autos ist auch kein Wunder, denn:
1. Die Lebenszeit von LiOn-Batterien nimm drastisch ab, wenn man sie unter 20% auslutscht und über 80% lädt. D.h. 40% der Reichweite sind nur unter dauerhafter Beschädigung der Batterie nutzbar.
2. Auch Schnellladen verkürzt die Lebensdauer der Batterien. Viele haben aber keine Gelegenheit zum Langsamladen bzw. bezahlt man bei manchen Ladestationen auch nach Verweildauer.
3. Bei Kälte geht die Leistung JEDER Batterie in den Keller und gerade im Winter braucht man dann noch Licht, Scheibenwischer, Heizung.
4. Laden der Batterie unter 0°C kann ebenfalls die Batterie beschädigen.
5. Wiederverkaufspreis. Einen 5 Jahre alten Verbrenner bekommt man locker los? Wieviel zahlen die Leute noch für ein 5 Jahre altes E-Auto mit schon schwächelnden Batterien?
E-Autos taugen als Zweitautos für Wohlhabende in der Stadt, denen die mickrige Reichweite wurscht ist und die daheim die Batteriekiste bequem aufladen können. Junge Menschen sind hingegen einfach nur froh, wenn sie sich ein Auto leisten können, dass sie dorthin bringt, wo sie hinwollen.
Es geht nicht um die Frage der Beliebtheit von E-Autos. Es geht darum, dass ein Teil der Gesellschaft sehr wohl anhand der strauchelnden Energieverfügbarkeit und -preisgestaltung weiß, dass es nichts bringt ein teures E-Auto zu kaufen, wenn man es dann nicht laden/benützen kann und darf. Die Reichweite der E-Autos sowie die Herstellung und Entsorgung der Batterien sind auch immer noch ein ernsthaftes Thema. Erst bis diese Basisprobleme gelöst sind, dann reden wir nochmals darüber.
Weil E-Autos sauteuer und meistens auch schiach sind.
Es ist leicht voraus zu sehen, dass die Stromproduktion nicht mit dem Verbrauch mithalten wird (besonders wenn sie von Windrädern und Solaranlagen abhängt), wenn die der Mobilitätssektor und der Wärmesektor elektrifiziert werden (Abgesehen davon, dass die Industrie auch eine Menge Strom braucht). Interessant wird es dann was passiert , wenn zu wenig Strom da ist? Wird dann die Industrie abgeschaltet oder werden die Wärmepumpenbesitzer frieren, damit die E-SUVs spazieren fahren können???? In Deutschland gebt es schon konkrete Pläne: Sowohl die Wärmepumpenbesitzer werden frieren als auch die Lademöglichkeiten werden beschränkt. Wie schön ist doch die grüne Zukunft!!!
Jedes Mal, wenn ich mir meinem Cabrio im Sommer fahre, weiß ich genau warum ich dieses Auto habe.
So eine komischen summende Schüssel brauch ich nicht. Außerderm ist mein Auto recyclebar. Die E-Karren bestehen zu 30 % aus Sondermüll.
Für mich ist es die Reichweite. Ein Cupra Born schafft bei 130 ca. 210 KM – also nicht mal Wien – Salzburg. Da ich im Ausland gerne die Gegend erkunde, auch abseits der Hauptstraßen, ist das für mich noch immer ein NoGo und daher kommt mir dzt. höchstens ein Hybrid ins Haus.
Und weiters sind E-Autos um vieles teurer als Verbrenner, muss man sich auch leisten können.
Ein weiterer hier nicht erwähnter Grund, den wohl nur Enthusiasten verstehen werden.
Es ist wie Musik, wenn ich meine Corvette C3 Stingray V8 starte und im Standgas werkeln lasse.
Jetzt im Winter ruht sie zwar – aber, der Sommer nähert sich wieder
Ich werde der Ideologie der grünen Sekte niemals Folge leisten. Es gibt genug fundierte wissenschaftliche Berichte über die Lügen der „klimafreundlichen E-Autos“.
Auch interessant:
In China wird innerhalb von nur drei Wochen mehr CO2 freigesetzt, als durch den gesamten Auto-Verkehr in der EU innerhalb eines Jahres.
Wann bekommen wir die ersten Berichte wo sich 2 E-Kraxenbesitzer bei der letzten freien Ladestation prügeln …..
Nachtrag: Oder muß das dann politisch korrekt zensiert werden …
Wenn man durchschaut hat, dass die E-Autos nix fürs Klima bringen, maximal einen Teil der Emissionen in andere Teile der Welt verlagern, dann macht es halt auch keinen Sinn…
Und man muss generell an den Menschengemachten Klimawandel glauben! Tut man das nicht, lösen E-Autos eher Aggressionen aus…
Der einzige „Vorteil“ scheinen die Subventionen zu sein! Die wir wieder alle bezahlen
Die Herren sollen mal Tatsachen auf Listen wo man das Silizium abbaut und wie viel Wasser braucht um eine Batterie zu erzeugen. Und wo man die entsorgt. Ein E Auto wo 6 Jahre alt ist und der Batterie defekt ist ist ein Totalschaden.
Also wer kauft heute ein E-Auto?
Abgesehen vom Abbau der “schmutzigen” dringend benötigten Erden,
den irre teuren Anschaffungskosten neuer Akkus, ca. die Hälfte des Neupreises, wenn die alten verbraucht sind (und die ihr 2. Leben in anderen Sparten “erleben”, wer macht eigentlich da seinen Reibach? Der Autobesitzer eher nicht)
und das Wichtigste heute: Sie wollen und werden Strom zum Aufladen rationieren!
Dann habe ich einen überteuerten Wagen stehen aber er fährt nicht! Aufladen während einer längeren Fahrt nicht möglich!
So werden wir durchgehend verar…! Und das von der linksgrünen, das “Klima rettenden” Schickeria mit ihrer indoktrinierten, aggressiven, radikalen Angängerschaft!
Naja, wenn man sich ansieht, wie solche Umfragen vor 3 Jahren ausgesehen haben, ist das schon ein Riesenschritt. Aber für den richtigen Durchbruch brauchts noch ein paar Innovationen bei der Akku-Produktion. Aber die sind auf dem Weg (Zellchemie ohne Kobalt, Nickel, Mangan / Trockenbeschichtung / cell-to-pack-Aufbau etc.)
Die haben kein Image, sondern erstens ein Preis und zweitens ein Reichweitenproblem ! Und noch etliche andere
nicht nur bei den jungen, nicht nur bei den jungen!
Natürlich ist das so und ich kenne niemandem der ein E-Auto kaufen würde
In D wird das Schellladen der E-Autos reduziert, das Stromnetz könnte zusammenbrechen,wenn zu viele aufeinmal an den Ladesäulen stehen.
Außerdem erhöht sich der Strompreis,aslso keine wirkliche Einsparung.!!!