“Der neue Rolls-Royce Spectre stärkt alle Merkmale, die einen Rolls-Royce zu einem Rolls-Royce machen“, sagt Torsten Müller-Ötvös, CEO von Rolls-Royce. Wie schon das Modell Wraith ist der neue Spectre ein elegant gezeichneter Fastback mit sanft auslaufendem Heck. Seine Dimensionen sind schlicht gigantisch, denn durch die Länge von 5,45 Metern bietet er für vier Personen mächtig viel Platz. Der Zustieg erfolgt über zwei mächtige Tore, die Rolls-Royce-typisch nach hinten aufschwingen. Der Radstand liegt bei 3,21 Metern – ebenso mächtig wie das Fahrzeuggewicht, dass durch Allradantrieb und Akkupaket im Unterboden bei knapp unter drei Tonnen liegt. Durch die serienmäßige Allradlenkung reduziert sich der Wendekreis auf 12,7 Meter.

"Das perfekteste Produkt, das Rolls-Royce je produziert hat"

Mit seinem mehr als 100 kWh großen Batteriepaket soll die elektrische Reichweite bei 520 Kilometern liegen und der Normverbrauch des über 430 kW / 585 PS / 900 Nm starken Briten beträgt 21,5 kWh pro 100 Kilometer. Aus dem Stand geht es in knapp 4,5 Sekunden auf Tempo 100 und bei 250 km/h wird elektronisch abgeregelt. Torsten Müller-Ötvös singt Lobeshymnen: „Spectre ist in erster Linie ein Rolls-Royce und in zweiter Linie ein Elektrofahrzeug. Er ist der Beginn eines neuen Kapitels für unsere Marke, für unsere außergewöhnlichen Kunden und für die Luxusindustrie. Aus diesem Grund glaube ich, dass der Spectre das perfekteste Produkt ist, das Rolls-Royce je produziert hat.“ Wer den Spectre kaufen will, muss tief in die Tasche greifen. Kostenpunkt: 400.000 Euro.