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E-Scooter-Vermieter Bird: Insolvenz-Antrag, Millionen fehlen
Der E-Scooter-Riese Bird – einst eine Milliarde Dollar wert – steckt in finanziellen Turbulenzen. Das US-Unternehmen hat Insolvenz angemeldet. Das Geschäft stagniert und die Lage an den Aktienmärkten ist katastrophal.
Der E-Scooter-Anbieter Bird will sich in einem US-Insolvenzverfahren sanieren. Dabei soll der Betrieb unverändert weiterlaufen. Mit Investoren wurde eine neue Finanzierung in Höhe von 25 Millionen Dollar vereinbart. Der Mutterkonzern Bird Global hat einen Insolvenzantrag nach dem US-Insolvenzrecht eingereicht. Die europäische Tochterfirma Bird Europe ist nicht Teil des Verfahrens. Der Betrieb in Österreich läuft normal weiter, heißt es.
Gegründet wurde Bird 2017 von einem ehemaligen Uber-Manager. Das Unternehmen galt als Wegbereiter der Idee, Roller zur Miete in Großstädte zu bringen. Bird erreichte rasch eine Bewertung von über einer Milliarde Dollar. Doch das Goldene Zeitalter der E-Scooter ist vorbei: Das Interesse ist rapide gesunken und Kritiker bemängelten den Platzmangel auf Gehwegen durch die Scooter. Auch Berichte über Explosionen aufgrund defekter Batterien mehrten sich zuletzt. Paris hat E-Scooter sogar zum 1. September 2023 verboten.
Kommentare
Was wurde früher ein Hype gemacht, man solle seine alten Batterien abgeben (z.B. in den Behältern im Supermarkt). Heute wird alles mit Batterien betrieben und die Entsorgung juckt keine Sau mehr. Von der Wirtschaftlichkeit der E-Scooter nicht zu reden (die Laufzeit eines Leihscooters beträgt nur wenige Monate)!
Kernschrott, ausserdem sollen die Rotzlöffel, die immer zu zweit draufstehen, beide noch mit handy vor der Nase, wieder laufen lernen!!! 😉
Entsorgung einfach : In Köln wurden ca. 500 Roller im Rhein entsorgt. Fazit: Fischsterben! Nachhaltig (Gift) und “umweltvertraegliche” E-Mobilitaet” …..
Wohl doch keine Milliarde Dollar wert. Man sollte mal hinterfragen, „wer“ dieser Firma diesen Wert zugesprochen hat und ob das wirklich je Realität war.
Braucht ja eh keiner! Und brennen tut eh schon die Erde 🤣😇 da brauch ma keine Brandakkus mehr!
So ein paar Millionen zur Seite schaffen ist doch heute normal. Insolvenz – und mit frischem Geld gehts weiter.
Ups – shame.So ein Pech aber auch.
Komplett verbieten!
Wichtig ist rechtzeitig ein und aussteigen .
Oh Gott, hoffentlich glaubt die UvdL nicht, dieser US-Firma, wie der US-Pharma, mit Milliarden unter die Arme greifen zu muessen. Bei der vdL sitzt naemlich das Geld fremder Leute sehr locker!
Bird hat sozusagen den Vogel abgeschossen – ex Uber Manager sagt alles