
Ecclestone kritisiert Vegas-Rennen: "Hat nichts mit Formel 1 zu tun"
An diesem Wochenende gastiert die Formel 1 in Las Vegas. Das Rennen im Spielerparadies sorgt bereits jetzt schon für Kritik. Auch bei Ex-Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hält sich die Vorfreude in Grenzen.
Mehr als 40 Jahre nach den beiden Flop-Veranstaltungen in Las Vegas will die Formel 1 im Spielerparadies Standards setzen und einen neuen Fixpunkt im Rennkalender schaffen. 1981 und 1982 veranstaltete die Königsklasse des Motorsports auf dem Parkplatz hinter dem Caesars-Palace-Hotel schon einmal einen Grand Prix, der weder bei den Fahrern noch vor Ort ankam. Das soll nun anders werden. An diesem Wochenende dreht die Formel 1 in Las Vegas wieder ihre Runden.
Die Veranstalter versprachen bereits im Vorfeld viel Action und Unterhaltung. Zahlreiche Promis haben sich angekündigt. Darüber hinaus soll am Mittwoch eine Eröffnungsshow mit Auftritten von Stars geben. Die Fans können es kaum erwarten. “Die Strecke auf dem Parkplatz des Caesars Palace war ganz anders als das, was wir hier vorhaben. Aber das ist alles Teil des Vermächtnisses und der unglaublich reichen Geschichte, die die Formel 1 hat”, sagte Cheforganisatorin Renee Wilm. Man wolle einen ganz neuen Standard für das Fan- und Kundenerlebnis an einem Rennwochenende setzen.
Ecclestone übt Kritik am Rennen
Doch vor dem Rennen gibt es auch heftige Kritik – unter anderem von Bernie Ecclestone. Der Ex-Formel-1-Chef äußerte sich kritisch zum Grand Prix in Las Vegas. “Ich freue mich nicht wirklich darauf. Das hat nichts mit der Formel 1 zu tun,” sagte Ecclestone im Interview mit dem niederländischen öffentlichen Rundfunk „NOS“. Schon zum Miami-Grand-Prix meinte Ecclestone: “Sie haben versucht, amerikanisch zu sein, anstatt – wie ich es gemacht habe, die pure Formel 1 zu zeigen, so, wie sie war, und nicht wie sie sein könnte.“
Auch bei Max Verstappen hält sich die Vorfreude in Grenzen: “Mich interessiert das alles nicht. Ich gehe einfach hin, mache mein Ding und bin dann wieder weg,” stellte der Niederländer klar. Der Red-Bull-Pilot meinte, dass man mehr für die Show als für das Racing an sich da sei, wenn man sich das Layout der Strecke ansieht.
Kommentare
Der ganze Sport pervertiert doch nur noch zur Show der uns von den Amis auf der ganzen Welt aufgezwungen wird. Bestes Beispiel ist doch Wrestling oder American Football, welcher Idiot sitzt 4-7 Stunden vor Glotze wo das ganze kaum noch mit Sport zu tun hat – nach dem Motto “Brot & Spiele” , gewinnen tun doch ganz andere an diesen Geldshows und der Michel verblödet immer mehr um ihn vor vielen schlimmeren Gesetzen der unfähigsten Politiker abzulenken damit im stillen Kämmerlein die Diktatur aufgebaut wird. Diese Diktatur wird dann nur durch die Oligarchen bestimmt, die politischen Vasallen werden danach eh entsorgt und auch die merken es nicht das sie nur willfähige Marionetten waren.