Chanelkostüme und Luxus: Inflations-Lagarde macht Arme noch ärmer
Trotz Inflation hebt die Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, den Leitzins nicht an. Das führt dazu, dass Millionen von Sparern und Rentnern schleichend enteignet werden. Die 65-jährige Französin, die privat einen luxuriösen Lebensstil pflegt, scheint dies nicht zu berühren.
Christine Lagarde, die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), verdient im Monat 40.000 EUR, verfügt über Chauffeure, Dienstwägen und Spesenkonten. Bei ihren öffentlichen Auftritten trägt sie meist Chanel oder Prada. Dass viele Menschen durch ihre Entscheidung, den Leitzins nach wie vor nicht anzuheben, einen erheblichen Teil ihres jahrzehntelang angesparten Vermögens verlieren, scheint die ältere Dame bisher nicht zu einem aktiven Eingriff zu bewegen. Um die momentane Preis-Explosion zu stoppen, müsste sie den Leitzins anheben. Dieser liegt seit 2016 bei Null. Lagarde bleibt jedoch weiterhin untätig.
Für Wenigverdiener könnte es mit dem Heizen eng werden
Seit Monaten schießen die Preise für Rohstoffe wie Holz, aber auch für Lebensmittel und Benzin in die Höhe. Immer wieder wird von karitativen Vereinen gewarnt, dass ein erheblicher Teil der Niedrigverdiener sich diesen Winter das Heizen nicht mehr leisten könnte. In Österreich ist die Inflation im Oktober auf den Rekordwert von 3,6 Prozent angestiegen.
EU-Schnitt noch höher
Der EU-Schnitt liegt sogar noch höher: Um ganze 4,1 Prozent verlor das Geld EU-weit im Oktober an Wert. Die Inflationsrate liegt damit doppelt so hoch, wie eigentlich von der EU vorausgesagt und versprochen. In Deutschland stieg die Rate im Oktober sogar auf 4,5 Prozent. Einkaufen, Tanken und Ähnliches war damit so teuer wie seit 28 Jahren nicht mehr.
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