Auch Verpackung soll Umwelt schützen

Um dies zu bewerkstelligen, haben die Forscher von Migros-Tochtergesellschaft Delica – nach fünf Jahren Forschung – eigene Kugeln aus gepresstem Kaffeepulver entwickelt. Auf den ersten Blick ähneln diese stark den berühmten Lindor-Kugeln. Doch nicht nur bei den Kapseln per se, sondern auch bei der äußeren Verpackung will Migros umweltschonend arbeiten: Die Kapseln kommen lediglich in einer Kartonschachtel. Einen Nachteil gibt es dennoch: Um den Kaffee schlussendlich auch genießen zu können, wird die hauseigenen “Coffee-B-Maschine” benötigt.

Vorstellung am Dienstag

Die offizielle Vorstellung der “Kaffee-Revolution” findet am morgigen Dienstag am Migros-Hauptsitz in Zürich gedauert statt. Präsentiert wird diese von Chef Fabrice Zumbrunnen. Kaffee-Liebhaber können also gespannt sein.

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Kommentare

  • Franzesco sagt:

    Nachhaltig? Also kommen die Bohnen aus dem Tullnerfeld und werden händisch gepflückt in der Sonne geröstet und kommen mit Leiterwagen in die Großstädte ? Super wenn es so ist

  • Leporello sagt:

    Nespresso schmeckt nicht und ist horrend teuer. Da kaufe ich lieber einen “normalen” Espressokaffee (Lavazza), der nicht in Kapseln verpackt ist und benütze meine gute alte Espressomaschine. Das Kapselzeug zu kaufen lohnt sich nicht.

  • fewe sagt:

    Bei der Umfrage gibt es keine Wahlmöglichkeit für normalen Kaffee – also Espresso.

    Nespresso und alle die mit ähnlichem Konzept sind unbezahlbar für jene, die wirklich Kaffee trinken und nicht nur eine Tasse pro Tag.

  • Matthias Wolf sagt:

    Ich verwende einen Vollautomaten: Die ungemahlenen Bohnen rauchen nicht aus und die Menge und Mahlgrad kann ich mir selbst aussuchen.

    Aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.