Hauptangeklagter des Prozesses ist ein 31-jähriger Mann. Er soll sich mit den Investoren in schönen Hotels und Nobelrestaurants getroffen und die nicht existenten Windparkprojekte präsentiert haben. Der einzige außenstehende Geschäftspartner der Familie fungierte als Finanzdirektor.

Fahndung blieb erfolglos – stellte sich selbst

Die Mutter und die Schwester sollen die Administration, sprich das Büro, geleitet haben und über 200 Dokumente gefälscht haben. Der Bruder soll als IT-Spezialist die digitalen Dokumente gefälscht haben – mithilfe von Photoshop.

Tochterfirmen von großen Energiegesellschaften wurden betrogen

Opfer des Betrugs wurden deutsche Tochterfirmen von Energiegesellschaften aus Tschechien, Schottland und Italien. Um überzeugend zu wirken, wurden Pacht- und Nutzungsverträge, sogar Unterstützungsschreiben von Gemeinden gefälscht.

Verlesung der Anklageschrift dauerte drei Stunden

Der 31-jährige Hauptangeklagte wurde letztes Jahr im Berliner Nobelhotel Athlon festgenommen. Drei Stunden lang wurde die Anklageschrift verlesen. Bis Jänner 2022 hat das Landesgericht 52 Verhandlungstage angesetzt.

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Kommentare

  • Tom sagt:

    Wie leicht es Deutschland den Verbrechern macht, ist schon krass…
    200 Dokumente für 10 Mille???
    Null Kontrolle, null Schutzmechanismen, dumme Sprüche reichen völlig!
    Ich WETTE, das gibt max. eine Bedingte, weil es ja im Zeichen des Naturschutzes stand….

  • Hans Hill sagt:

    Liebe Redaktion. Nur zur Info…
    Das Berliner Nobelhotel heißt “Adlon”. Bitte zuerst gut recherchieren und dann schreiben.