Gold als Garant für Stabilität in einer Welt voller Risiken

Seit Jahrhunderten steht Gold für Wertbeständigkeit und wirtschaftliche Sicherheit. Wenn Märkte schwanken, Währungen an Kaufkraft verlieren oder geopolitische Spannungen eskalieren, greifen Investoren traditionell zu dem Edelmetall. Nicht ohne Grund wird Gold als „sicherer Hafen“ bezeichnet – eine Anlage, die in turbulenten Zeiten ihren Wert nicht nur hält, sondern häufig steigert.

Inflationsschutz und Sicherheit vor Währungsrisiken

Ein entscheidendes Argument für Gold liegt in seinem Schutz vor Inflation. Während Zentralbanken mit expansiver Geldpolitik den Markt fluten und Papierwährungen wie der Euro oder der US-Dollar, schleichend an Wert verlieren, bleibt Gold ein realer, begrenzter Sachwert. Besonders in Phasen massiver Geldentwertung oder drohender Währungsabwertung dient das Edelmetall als verlässliche Absicherung gegen Kaufkraftverluste.

Wenn Aktien fallen, glänzt das Gold

Gold zeigt traditionell eine geringe oder negative Korrelation zu den Aktienmärkten. Bedeutet: Während Börsen in Krisenzeiten ins Rutschen geraten, steigt der Goldpreis oft an oder bleibt zumindest stabil. Diese Eigenschaft macht das Edelmetall zum idealen Stabilisator im Depot, der Verluste anderer Anlageklassen abfedern kann.

Physisches Gold: Kein Risiko durch Dritte

Ein weiterer Vorteil, den viele Anleger schätzen: Physisches Gold ist frei von Gegenparteirisiken. Während bei Anleihen, Bankeinlagen oder anderen Finanzprodukten immer das Risiko eines Zahlungsausfalls besteht, verkörpert Gold einen unabhängigen Sachwert. Gerade in Zeiten von Bankenkrisen oder immer höher werdenden Staatsverschuldungen weltweit, erweist sich dieser Aspekt als unschätzbarer Vorteil.

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